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Salzsee


Als Salzsee werden Binnengewässer bezeichnet, welche Salzwasser – mit einem Salzgehalt über 1,8 % – enthalten, welches nicht durch einen Zu- oder Abfluss eines Meeres reguliert wird. Mit 44 % Salzgehalt ist der Don-Juan-See auf Antarktika der salzigste See der Erde. Eine der größten Salzseen war der Aralsee in Zentralasien, welcher mit circa 68.000 Quadratkilometern als viertgrößter Binnensee der Erde galt. Aufgrund des Klimawandels setzte eine Austrocknung des Sees ein, wodurch das Gewässer anhaltend schrumpft. Das Tote Meer im Nahen Osten (Israel, Westjordanland, Jordanien) hat einen Salzgehalt von circa 28 % und aufgrund des Binnencharakters wird es ebenfalls als Salzsee und nicht als Meer betrachtet.


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