Zucker ist ein Produkt, welches entweder durch den Stoffwechsel der Lebewesen entsteht oder synthetisch hergestellt wird. Synthetisch hergestellter Zucker und auch einige Pflanzenzucker (Obstzucker) schmecken süß und dienen zur geschmacklichen Anpassung von Speisen oder als Genussmittel.
Natürlich vorkommender Zucker wird in der Ernährungswissenschaft in der Gruppe der Saccharide bzw. Kohlenhydrate zusammengefasst. Je nach Verbindung und Struktur unterscheidet man zwischen Monosaccharide (Einfachzucker), Oligosaccharide (Mehrfachzucker) und Polysaccharide (Vielfachzucker). Zu den bekanntesten Zuckertypen der Natur zählen Glucose (Traubenzucker), Fructose (Fruchtzucker) oder Galactose (Milchzucker).
Die Saccharide entstehen bei Energiestoffwechselprozessen von Pflanzen (Fotosynthese), Tieren (Verdauung) und anderen Lebewesen. Außerdem nehmen Tiere und Menschen einen großen Teil der Saccharide durch ihre Nahrung auf, indem sie Pflanzen (Pflanzenfresser) oder Tiere (Fleischfresser) fressen. Der Haushaltszucker oder Saccharose genannt, welcher zum Süßen von Speisen verwendet wird, ist ein Disaccharide (Zweifachzucker) – welcher hauptsächlich aus Zuckerohr oder der Zuckerrübe gewonnen wird.
Über klebrige Substanzen auf der Bekleidung oder dem Teppich haben wir uns alle schon einmal geärgert. Aber woher kommt es, dass bestimmte Substanzen wie Zucker oder Honig klebrig sind? Und warum kleben Leim, Sekundenkleber oder Bastelkleber eigentlich? Wir wollen heute den Geheimnissen von Klebrigkeit auf den Grund gehen. Denn während […]
Eine Banane enthält circa 17 Gramm Zucker auf 100 Gramm Eigengewicht. Demnach besteht die Banane zu 17 % aus Zucker, weshalb die Frucht als Energiequelle beim Sport sehr beliebt ist. Die Bananenstaude stammt ursprünglich aus dem tropischen Regenwald in Südostasien. Heute werden Bananen häufig auf geräumigen Plantagen in Asien, Mittel- […]
Das Gewicht eines Würfelzuckers liegt bei drei bis vier Gramm. Diese Norm gilt so ziemlich auf der ganzen Welt. Heute wird der gewürfelte Zucker in erster Linie zum Süßen von warmen Getränken wie Kaffee oder Tee verwendet und hat sich als feste Größenordnung etabliert. Bei seiner Erfindung ging es primär […]
Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) soll man täglich 50 Gramm Zucker nicht überschreiten. Dies ist allerdings nur ein Richtwert, da Kinder und Erwachsene eine unterschiedliche Dosierung benötigen, genauso wie Männer und Frauen, Alte und Junge, Sportler und Nichtathleten.
Diabetes Typ 1 und Typ 2 sind Stoffwechselerkrankungen, bei denen dem Körper Insulin fehlt. Während bei Typ 1 keine insulinproduzierenden Zellen mehr vorhanden sind, reicht dem Körper bei Typ 2 das körpereigene Insulin nicht mehr aus. Die Krankheiten unterscheiden sich unter anderem in ihrer Behandlung, Häufigkeit und Präventionsmöglichkeit.
Weißer und brauner Zucker werden aus Zuckerrüben und Zuckerrohr gewonnen. Sie haben dieselbe Süßkraft und unterscheiden sich auch nicht in ihrer Kaloriendichte. Da sie aber unterschiedlich hergestellt werden, kommt es in der Folge doch zu Unterschieden, etwa im Geschmack, der Haltbarkeit und im Gehalt an Mineralien und Vitaminen.
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