Als Pflanzenfresser bzw. auch als Herbivoren (lateinisch: herba = kraut, vorare = verschlingen) oder Phytophagen (altgriechisch: phyton = Pflanze, phagein = essen) bezeichnet – werden alle tierischen Lebewesen zusammengefasst, welche sich lediglich von Pflanzen ernähren. Der Begriff wird vorwiegend in der Ökologie dazu verwendet, um Nahrungsketten, eine Räuber-Beute-Beziehung und ein Gleichgewicht in einem Lebensraum bzw. Ökosystem zu beschreiben.
In diesen Systemen stellen die Pflanzenfresser die unterste hierarchische Stufe dar und gelten als Primärkonsumenten bzw. Konsumenten erster Ordnung. Gemeint ist damit, dass sie lediglich Pflanzen – welche als Urproduzenten für Sauerstoff und pflanzlicher Biomasse des Ökosystems gelten – fressen und somit das erste tierische Glied der Nahrungskette darstellen, welches zugleich als erster Konsument auftritt.
Die Ernährung eines Tieres prägt den Aufbau seines Gebisses. Während die Zähne der pflanzenfressenden Säugetiere meistens breit und flach sind, sind die der Fleischfresser eher scharf und spitz. Es gibt in der Tierwelt allerdings auch Ausnahmen.
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