Heterotrophie (altgriechisch: heteros = fremd, trophé = Ernährung) ist der Stoffwechsel und Aufbau von Körperbestandteilen, wie Gewebe, Organe oder Muskeln – durch die Aufnahme von organischen Stoffen. Heterotrophe Lebewesen sind demnach Organismen, welche andere Lebewesen fressen – um deren organische Stoffe in den eigenen Stoffwechsel einzuschleusen und in körpereigene Substanzen (z.B. Proteine, Kohlenhydrate) umzuwandeln, welche dann für den Aufbau und Erhalt von Körperbestandteilen genutzt werden. Der Mensch ernährt sich heterotroph, da er das Fleisch von Tieren oder Bestandteile von Pflanzen frisst. In beiden Fällen nimmt der Mensch organische Substanz zu sich, wandelt diese in körpereigene Substanz um. Da Tiere und Pilze sich ebenfalls von anderen Tieren oder von Pflanzen ernähren, sind diese ebenfalls heterotrophe Lebewesen.
Die autotrophe und heterotrophe Ernährung sind zwei Möglichkeiten, um organismenfremde Stoffe aufzunehmen, diese in den Stoffwechsel einzuschleusen, um daraus Energie zu gewinnen. Alle Lebewesen betreiben entweder eine heterotrophe oder eine autotrophe Ernährung, um Ausgangsstoffe aufzunehmen. Unterschiedlicher Stoffeinsatz Die Autotrophie beschreibt eine Ernährungsform, bei der die lebensnotwendigen organischen Moleküle aus anorganischen […]
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