Skip to main content

Meeressäugetiere


meeressäugetiere

Walross (Odobenus rosmarus) als ein Vertreter der Meeressäuger aus der Gruppe der Robben


Als Meeressäuger werden Säugetiere bezeichnet, deren Lebensraum das Meer ist. Zu ihnen gehören Wale, Robben, Seekühe, Seeotter und Eisbären. Die Tiere dieser Tierordnungen sind auf das Meer angewiesen, leben entweder gänzlich dort oder benötigen das Meer zur Nahrungssuche. Einige Meeressäuger pflanzen sich auch dort fort.

Die Anatomie und Physiologie der Meeressäuger sind auf das Meer angepasst, so dass Schwimmhäute zwischen den Zehen wachsen, welche die Fortbewegung erleichtern. Eine spezielle Osmoregulation hilft dabei den Salzgehalt der Umgebung auszugleichen und Ölausscheidungen der Haut verschaffen den Tieren eine besondere Thermoregulation. Alle Meeressäugetiere sind gute Schwimmer, können Minuten, teils auch Stunden, unter Wasser bleiben – ohne zu atmen. Dies Fähigkeiten der Atmung erfordern Anpassungen an Herzfrequenz und Stoffwechsel.
Wie alle Säugetiere gehören auch die Meeressäugetiere zu den Landwirbeltieren – da deren Stammesgeschichte sich nicht von anderen Säugetieren unterscheidet. So lebten die Vorfahren der Wale bereits an Land und hatten 4 Beine, zogen sich aber aufgrund des Konkurrenzkampfes mit anderen Tieren wieder zurück ins Meer.


Über den Autor

wissen
Folge Sciodoo und bleibe stets auf dem Laufenden. Schließ dich uns an und abonniere unseren Instagram-Kanal ein. Wir stellen täglich neue Artikel für dich rein.
Weiter zum Kanal>>>