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3 Aspekte der wissenschaftlichen Psychologie


Die menschliche Psyche ist ein sehr komplexes Phänomen. Genauso kompliziert ist es daher, das menschliche Verhalten und Erleben zu verstehen oder zu erklären. Doch genau darum geht es in der wissenschaftlichen Psychologie und deshalb sind bestimmte Aspekte notwendig.

Warum jeder Mensch anders fühlt und denkt, wie sich die eigene Persönlichkeit zusammensetzt und was es mit dem Autoritätsgehorsam auf sich hat, erfährst du in diesem Text. Zum Schluss gibt es eine Zusammenfassung, welche die wesentlichen Punkte noch einmal bereitstellt.

Was sind die Aspekte der wissenschaftlichen Psychologie?

Die Definition der wissenschaftlichen Psychologie umfasst mehrere Aspekte.

Je nach Quelle weichen die Definitionen zwar ein wenig voneinander ab. Dennoch tauchen bestimmte Aspekte immer wieder auf, welche die wissenschaftliche Psychologie in sich vereint. Die wissenschaftliche Psychologie erforscht das menschliche Verhalten und Erleben. Gemeint sind damit nicht nur einzelne Individuen, sondern auch Gruppen von Menschen. Beim Verstehen, Erklären des menschlichen Verhaltens werden dann:

  1. der Aspekt der Situation
  2. der Aspekt der Persönlichkeit
  3. der Aspekt des Organismus ebenfalls betrachtet.

Umgangssprachlich spricht man dann von situationsbedingt, persönlichkeitsbedingt oder krankheitsbedingt.
Dabei nutzt die Psychologie empirische Methoden, um ihre Theorien zu untersuchen.

Wieso werden diese Aspekte in der wissenschaftlichen Psychologie mitbetrachtet?

Ohne diese Aspekte wäre die Psychologie keine wissenschaftliche Disziplin.

Der empirische Aspekt der wissenschaftlichen Psychologie unterscheidet sie von der Alltagspsychologie. Bei dieser werden Schlüsse über die menschliche Psyche gezogen, die auf Einzelbeobachtungen im Alltag basieren. Es besteht keine wissenschaftliche Grundlage, da weder theoriegeleitet vorgegangen noch ausreichend Daten erhoben werden. Eine zutreffende Aussage über das menschliche Verhalten und Erleben ist allein durch die Alltagspsychologie also nicht möglich.

Die Begriffe „Verhalten“ und „Erleben“ sind untrennbar miteinander verwoben. Beide beeinflussen sich gegenseitig und jeder dieser Begriffe ist notwendig, um den anderen zu verstehen.

Wenn du eine Situation als angsteinflößend oder stressig wahrnimmst, wirst du ein dementsprechendes Verhalten zeigen. Deine Wahrnehmung steht für den Bereich des Erlebens und sorgt in diesem Beispiel dafür, dass dein Körper bestimmte Reaktionen zeigt.

Durch den erlebten Stress und die damit einhergehenden Emotionen schüttet das Nebennierenmark bestimmte Hormone aus. Diese sorgen für gewisse körperliche Reaktionen, wie eine beschleunigte Atmung oder ein vermehrtes Schwitzen. Diese Reaktionen zählt die Psychologie zum Begriff des Verhaltens. Wichtig ist, dass diese Reaktionen – anders als beim Erleben – nach außen sichtbar, aber dennoch passiv erfolgen.

Für die aktive Reaktion hat die Psychologie den Begriff des Handelns definiert. Anders als beim Verhalten führst du dieses bewusst und mit einer bestimmten Absicht aus. Das unterscheidet das Handeln vom zum Teil unbewussten Verhalten. Dein Handeln könnte verschiedene Züge annehmen. So könntest du dich entweder der Situation stellen und versuchen, das Problem zu lösen. Du könntest allerdings auch die unangenehme Situation meiden und aus ihr flüchten.

Was wird in der Psychologie als Situation bezeichnet?

Eine Situation hat in der Psychologie zwei Bedeutungen.
Zum einen kann unter einer Situation die soziale und materielle Umgebung eines Individuums verstanden werden. Es geht hier also eher um die räumlichen und zeitlichen Bedingungen, die das Verhalten beeinflussen.

Dazu zählen andere Menschen, aber auch Lärm oder Hitze. Zum anderen kann eine Situation sich jedoch auch auf psychische Zustände beziehen. Damit sind die mentalen Repräsentationen von Umweltreizen gemeint.

Eine Situation beinhaltet sämtliche Faktoren, die sich auf die Psyche auswirken können. Situationale Faktoren wirken sich auf die Wahrnehmung, das Denken oder auf das Verhalten aus. Allerdings macht die schier unendliche Vielzahl an situationalen Faktoren es schwierig, den für ein Verhalten ausschlaggebenden Faktor zu bestimmen. Situationen können eben sehr komplex sein.

Wieso muss die Situation in die psychische Analyse einfließen?

Der Mensch ist die Summe der Situationen, die er in seinem Leben erlebt hat.
Sowohl die innere als auch die äußere Situation beeinflussen unser Denken und Handeln. Daher können situationale Faktoren auch zu einem Verständnis der Psyche beitragen.

Halten wir fest…

  • Die Situation beeinflusst das menschliche Verhalten und Handeln.
  • Als Situation ist hierbei die Umwelt, die Gruppe, die bekleidete Rolle innerhalb einer Gruppe oder die Bezugsperson zu verstehen.
  • Um das menschliche Verhalten zu verstehen, muss der Aspekt der Situation immer in die Betrachtung miteinfließen.

Obwohl die Situation an sich bisher hauptsächlich in der Sozialpsychologie erforscht wurde, haben sie doch auch in anderen psychologischen Disziplinen an Bedeutung gewonnen. Die Sozialpsychologie erforscht das Erleben und Verhalten des Menschen im sozialen Kontext. Sie befasst sich zum Beispiel mit folgenden Fragen:

  • Was macht eine Gruppe aus?
  • Wie wirken sich Stereotype aus?
  • Warum sinkt bei steigender Anzahl an Augenzeugen die Wahrscheinlichkeit, dass einem Opfer geholfen wird?

Gruppenprozesse sind somit situationsbedingt zu verstehen. In einer anderen Gruppe (anderer Situation) würde sich ein Mensch anders verhalten.

Gruppenprozesse spielen in dieser Disziplin eine große Rolle und auch situationale Faktoren werden einbezogen. Wird beispielsweise von Autoritäten Druck ausgeübt, beeinflusst das das Verhalten einer anderen Person sehr stark. Das hängt damit zusammen, dass wir Menschen in Machtpositionen ein bestimmtes Maß an Wissen zuschreiben, über das wir selbst nicht verfügen.

Das kann sowohl positive als auch negative Folgen haben. Angenommen ein Lehrer hat von einem bestimmten Schüler den Eindruck, dass dieser hinter seinem eigentlichen Potenzial zurückbleibt. Dieser Eindruck bewegt den Lehrer dazu, den Schüler stärker zu fördern und zu motivieren. Für den Schüler ändert sich die Situation: Er fühlt sich unterstützt und freut sich darüber, dass sein Lehrer an ihn glaubt. Daraufhin wird er sich mehr anstrengen und bessere Leistungen zeigen.

Im Zuge seiner Experimente schlussfolgerte Stanley Milgram, dass die Situation das Verhalten stärker beeinflusst als die Persönlichkeit. In seinen Versuchen zum Autoritätsgehorsam wurden die Probanden von einem Forscher aufgefordert, einem anderen Probanden einen Stromschlag zu versetzen.

Der andere Proband erhielt keine echten Stromschläge und täuschte den Schmerz nur vor. Doch das wussten die „echten“ Probanden nicht. Die meisten verteilten trotz eigener Zweifel immer stärkere Stromschläge, wenn der Forscher sie dazu aufforderte. Der Gehorsam gegenüber der Autorität sorgte dafür, dass die Probanden ihre eigenen Bedenken ausblendeten. Die Verantwortung für ihr Handeln gaben sie an den Forscher ab.

Was wird in der wissenschaftlichen Psychologie als Persönlichkeitsmerkmal bezeichnet?

Die Persönlichkeit macht die Individualität eines Menschen aus.

Persönlichkeitsmerkmale werden auch mit Charaktereigenschaften umschrieben. Gemeint ist in beiden Fällen ein individuelles Muster relativ stabiler Eigenschaften eines Menschen. Diese Eigenschaften beziehen sich auf dessen Art der Wahrnehmung, des Denkens, Fühlens und Handelns.

Ein bekanntes Persönlichkeitskonzept ist das Modell der Big Five. Dieses wurde von Louis Leon Thurstone und Gordon W. Allport in den 1930ern entwickelt. Es setzt sich aus fünf Faktoren zusammen, welche bei jedem Menschen unterschiedlich ausgeprägt sind. Dabei handelt es sich um:

  1. Extraversion,
  2. Gewissenhaftigkeit,
  3. Neurotizismus,
  4. Offenheit für neue Erfahrungen
  5. und Verträglichkeit.

Wie diese verschiedenen Faktoren zusammenwirken, soll das folgende Beispiel veranschaulichen.

Wieso muss die Persönlichkeit in die psychische Betrachtung miteinfließen?

Persönlichkeit und Situation wirken für sich und in Kombination auf unser Erleben.

Ganz kurz ein paar Stichworte zum Aspekt der Persönlichkeit.

  • Die Persönlichkeit eines Menschen wirkt sich auf sein Verhalten (passive Reaktion) und Handeln (aktive Reaktion) aus.
  • Um nun das menschliche Verhalten zu erklären, muss die Persönlichkeit in die Analyse einfließen.

Nun zum Beispiel…
Vielleicht ist dir schon einmal aufgefallen, dass manche Menschen auf ein und dieselbe Situation vollkommen unterschiedlich reagieren. Ein Grund dafür ist ihre Persönlichkeit.

Um bei dem Modell der Big Five zu bleiben, kannst du dir folgende Situation vorstellen: Du bist auf einer Party und beobachtest Person A vergnügt mit anderen Leuten auf der Tanzfläche, während Person B allein und mit genervtem Blick am Rande des Geschehens sitzt.

Die Situation ist für beide Personen dieselbe. Doch warum reagieren sie so unterschiedlich? Person A hat wahrscheinlich eine hohe Ausprägung auf den Skalen „Extraversion“, „Offenheit für neue Erfahrungen“ und „Verträglichkeit“.

Die Persönlichkeit von Person A zeichnet sich dadurch aus, dass dieser Mensch gern mit anderen zusammen ist, Spaß an neuen Erlebnissen hat, generell gut mit den meisten Leuten auskommt und schnell zu anderen Kontakt aufnehmen kann.

Bei Person B sind diese Persönlichkeitsmerkmale weniger stark ausgeprägt. Sie wäre zufriedener, wenn sie Zeit für sich allein hätte. Außerdem braucht sie einige Zeit, um mit anderen Leuten „warm zu werden“ und steht neuen Dingen auch eher skeptisch gegenüber. Während Person A also vollends in ihrem Element ist und den Trubel genießt, fühlt Person B sich sichtlich unwohl und wäre am liebsten mit einem Buch zu Hause geblieben.

Welche Rolle spielt die Persönlichkeit beim Erleben, Verhalten und Handeln?

Deine Persönlichkeit beeinflusst deine Wahrnehmung.
Wie du die Welt um dich herum wahrnimmst und interpretierst, wird zum Teil von deiner Persönlichkeit bestimmt. Kannst du dich eher mit Person A oder mit Person B im obigen Beispiel identifizieren?

Deren Verhalten unterscheidet sich stark voneinander, was an den Ausprägungen ihrer Persönlichkeitsmerkmale liegt. Dem Verhalten geht allerdings das Erleben voraus. Die Persönlichkeit beeinflusst auch, wie du etwas erlebst, wie du denkst und fühlst. Person A fühlt Freude und denkt vermutlich darüber nach, was für einen tollen Abend sie gerade erlebt.

Person B fühlt sich unwohl, ist genervt und denkt, dass sie gar nicht erst hätte kommen sollen. Das Handeln ist ein bewusster und zielorientierter Teil des Verhaltens. Sowohl Verhalten als auch Handeln werden vom Erleben bestimmt.

So handeln beide Personen ihrem Erleben entsprechend: Person A schließt vielleicht noch neue Bekanntschaften und beschließt noch einige Stunden auf der Party zu bleiben. Person B hält sich von den anderen Gästen fern und entscheidet sich nach kurzer Zeit dafür, wieder nach Hause zu gehen.

Welchen Einfluss hat der Organismus auf das Erleben und das Verhalten?

Unser Körper empfängt Eindrücke von unserem Gehirn und sendet seinerseits auch Signale an dieses zurück.
Das menschliche Erleben und Verhalten unterliegt den komplexen Wechselwirkungen von situationalen Reizen, körperlichen Reaktionen und psychischen Prozessen.

Abhängig von deiner Persönlichkeit und deinen bisherigen Erfahrungen bewertest du bestimmte Situationen auf deine ganz eigene Weise. So unterscheiden sich auch die Körperreaktionen von Person A und Person B.

Person A empfindet Freude und ihr Körper schüttet Glückshormone aus. Sie fühlt sich entspannt, glücklich und hat ganz einfach Spaß. Dementsprechend passt sie auch ihr Verhalten an. Person B fühlt sich gestresst. Die Situation ist ihr einfach zu viel und auch ihr Körper reagiert darauf.

Es werden Stresshormone freigesetzt, welche zum Beispiel zu einem flauen Gefühl in der Magengegend führen. Sie erlebt die Situation als belastend und ihr Körper bestätigt sie in dieser Wahrnehmung. Die Folge für das Verhalten ist das Verlassen der Situation.

Zusammenfassung:

  • Wissenschaftliche Psychologie hat die Aufgabe menschliches Verhalten und Handeln zu analysieren, zu erklären, zu verstehen und vorauszusagen.
  • Um dies erreichen zu können, müssen gewisse Aspekte in die Beobachtung mit einfließen.
  • Diese drei Aspekte sind die Persönlichkeit, die Besonderheit der Situation und des Organismus.
  • Erst dann kann man von wissenschaftliche Psychologie sprechen und sich von der Alltagspsychologie abheben.

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