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Prädator


Prädatoren (lateinisch: praedatio = plündern) sind Lebewesen, welche tierische Organismen jagen und fressen. Der Begriff wird in der Biologie, insbesondere der Ökologie, dazu benutzt – um das Verhältnis zwischen Jägern und ihrer Beute darzustellen. Die Opfer der Prädatoren, welche gejagt und gefressen werden, werden als Beutetiere bezeichnet.

Um die Beziehung zwischen Beutetier und Prädator abzubilden, werden Nahrungsketten genutzt, welche die Räuber-Beute-Beziehung am Modell zeigen sollen. In diesen Nahrungsketten befindet sich der Räuber immer mindestens ein Glied weiter bzw. eine Stufe höher als seine Beute.

Je höher sich der Räuber auf der Nahrungskette befindet, desto mehr dominiert der Prädator sein Ökosystem gegenüber anderen Organismen und desto weniger Fressfeinde bejagen ihn selbst. Das Lebewesen, welcher in seinem Lebensraum die höchste Stellung einnimmt, keine Fressfeinde besitzt und demnach alle anderen Organismen dominiert – wird als Spitzenprädator bezeichnet. Unterhalb des Spitzenräubers befinden sich Mesoprädatoren, welche wiederum zur Beute des Spitzenprädators zählen. Beide Prädatoren jagen die sogenannten Primärkonsumenten (Pflanzenfresser) und ernähren sich von deren Fleisch.

Unterschied zwischen Raubtier, Beutegreifer, Prädator, Fleischfresser und Fressfeind

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Alle Raubtiere sind Fleischfresser. Jedoch zählen nicht alle Raubtiere zu den Beutegreifern. Und nicht jedes Raubtier tritt immer in jeder Konstellation als Prädator auf. In diesem Beitrag erfährst du die Unterschiede zwischen Raubtier, Beutegreifer und Prädator. Raubtier als eigenständige Ordnung der Säugetiere In der Zoologie werden Tiere nach Arten unterteilt […]


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