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Welche Tiere lebten in der Steinzeit


welche tiere lebten in der steinzeit

Illustration vom Kampf zwischen einem Mammut und einem Steinzeitmenschen

Als Tiere der Steinzeit werden alle Tierarten zusammengefasst, welche zu Beginn der Altsteinzeit (vor 2,5 Mio. Jahren) in Afrika, Europa und Asien existierten. Die Fauna in Australien und Amerika bleibt für die Altsteinzeit unberücksichtigt, da damals noch keine Menschen dort lebten. Erst am Ende der Steinzeit (Jungsteinzeit) erschloss Homo sapiens auch Amerika und Australien.

Die erdgeschichtliche Epoche, in welche die Steinzeit fällt, wird als Pleistozän bezeichnet. Dieser erdgeschichtliche Zeitabschnitt ist geprägt von einem Wechsel aus Warm- und Kaltzeiten. Und am Ende des Pleistozän, vor etwa 11.700 Jahren, kam es zu einem Massenaussterben, welches als quartäre Aussterbewelle bezeichnet wird – wodurch ein Großteil der damaligen Megafauna ausstarb.

Welche Tiere lebten in der Steinzeit

Die allgemeine Vorstellung von der Steinzeit rührt aus Filmen, wo die Steinzeitmenschen den Großteil ihrer Zeit mit der Jagd auf Großwild verbrachten. Tatsächlich gab es Spezies der Megafauna, welche größer waren – als ihre heutigen Verwandten. Doch es gab auch gewöhnlich große Tiere, wie wir sie heute kennen.

Begleitfunde, welche man beim ersten Menschen – dem Homo rudolfensis (vor etwa 2,5 Mio. Jahren) fand, waren die Knochen von Verwandten heutiger Gazellen, Elefanten, Flusspferden, Pavianen und Schakalen.

Ähnliche Begleitfunde konnten bei Homo habilis – ebenfalls ein Urmensch, der vor 2,1 Mio. Jahren auftrat – ausgemacht werden. Auch hier fand man Knochen von nahen Verwandten heute lebender Tapire, Pferde, Schweine und Otter.

Prägend für die Tierwelt war das Klima in der Steinzeit. Erdgeschichtlich wird die Zeit vor 2,5 Mio. Jahren dem Gelasium zugeschrieben, welche zugleich den Beginn des Pleistozäns markiert. Und während des Gelasiums (frühes Pleistozän) begannen die arktischen Polkappen zu vereisen, was als Beginn eines neuen Eiszeitalters gewertet wird.

Während des mittleren Pleistozäns kam es zu einer mehrfachen Abwechslung von Warm- und Kaltzeiten.

  • Elster-Kaltzeit vor 400.000 Jahren bis 320.000 Jahren auf der Nordhalbkugel
  • Holstein-Warmzeit begann vor 370.000 Jahren erst am Ostseeraum und breitete sich von dort aus. Sie endete vor 347.000 Jahren und beendete in vielen Regionen die Elster-Kaltzeit.
  • Saale-Kaltzeit begann vor 347.000 Jahren und endete vor 128.000 Jahren.

Der Wechsel von Kalt- und Warmzeiten im Mittelpleistozän veränderte die Vegetation, wodurch sich auch die dort ansässige Tierwelt änderte. So wanderten ganze Vegetationsgemeinschaften während der Holstein-Warmzeit ein, darunter Fichte, Buchsbaum oder Tanne.

Auf die Saale-Kaltzeit folgte das Jungpleistozän mit der Eem-Warmzeit, welche vor 126.000 Jahren begann und vor 115.000 Jahren endete. Während dieser Wärmeperiode stieg der Meeresspiegel an.

Die anschließende Kälteperiode noch im Jungpleistozän wird als letzte Kaltzeit bezeichnet, welche vor 115.000 Jahren begann und vor 11.700 Jahren endete. In dieser Zeit spielen Filme wie Ice Age, Caveman und andere Filme – welche das Urzeitleben mit Menschen verfilmen.

Charakteristisch für diese Periode sind große Tierarten (Megafauna), wie Mammuts, Mastodonten, Riesenhirsche, Säbelzahnkatzen, Höhlenlöwen und mehr.

Doch zwischen der Eem Warmzeit und der letzten Eiszeit kam es zu einer Trockenzeit von 468 Jahren. In dieser Zeit kam es zu massiven Waldbränden, Staubstürmen, Wüstenbildung und zu einem weltweiten Ausbleiben von Niederschlägen.

Austausch der Tierwelt zwischen Asien und Amerika

Während der Wärme- und Trockenphasen im Pleistozäns ging der Meeresspiegel immer wieder deutlich zurück. So existierte bspw. zwischen Sibirien (Asien) und Alaska (Nordamerika) eine Landbrücke, welche trocken und eisfrei war. Diese Brücke wird als Beringbrücke oder Beringstraße bezeichnet. Die Landbrücke ist der Grund dafür, dass Tiere aus Ostasien nach Nordamerika auswandern konnten.

beringstraße zwischen russland und amerika

Die Beringstraße zwischen Russland und Amerika war im Pleistozän passierbar

Vor der Eiszeit lebten auf dieser Land- bzw. Kontinentalbrücke auch zahlreiche Menschen. Als dann der Meeresspiegel anstieg, flüchteten diese nach Amerika und sorgten für die Erstbesiedlung des Kontinents. (ab etwa 11.000 v.Chr.)

Da die Ureinwohner Amerikas bereits in der Steinzeit übersiedelten, bezeichnet man diese auch als Paläoindianer.

Quartäre Aussterbewelle

Am Ende der letzten Eiszeit (vor 11.700 Jahren) kam es zu einem Massenaussterben dieser Megafauna. Entweder lag dies an der Umwälzung des Klimas, worauf sich die großen Tierarten schlechter als kleinere einstellen konnten oder an der Überjagung durch den Menschen. Dieses Massenaussterben wird als quartäre Aussterbewelle bezeichnet.

Die Erwärmung verschob die Niederschlagszonen, was unmittelbaren Einfluss auf die Vegetation hatte. Dies wiederum bewirkte, dass Pflanzenfresser keine Nahrung oder nicht geeignete Nahrung mehr fanden. Größere Tiere müssen zur Aufrechthaltung ihrer Lebensprozesse auch mehr fressen, weshalb diese immer als erstes bedroht sind.

Mit dem Verschwinden der großen Pflanzenfresser wurde den Fleischfressern ebenfalls die Lebensgrundlage entzogen. Die komplette Nahrungskette war gestört und ein Ausweichen auf andere Lebensräume, andere Nahrungsressourcen gelang der kleineren Spezies leichter als den größeren Tieren.

Außerdem bewirkte die Klimaerwärmung, dass die Gletscher schmolzen, wodurch der Meeresspiegel anstieg. Dies bewirkte, dass ganze Landstriche überschwemmt und unbrauchbar wurden.

Menschen als Tierarten der Steinzeit

Der Jetztmensch gilt, innerhalb der Zoologie, als eine Tierart aus der Gattung Homo. Doch in diese Gattung werden auch alle ausgestorbenen Menschenarten eingegliedert.

stammesentwicklung des menschen

London, Großbritannien – 11. März 2018: Die Evolution des Menschen. Ausstellung mit Schädeln unserer Vorfahren im National History Museum, Bildnachweis: IR Stone / Shutterstock.com

Der erste Urmensch war, laut heutigem Wissensstand, Homo rudolfensis. Dessen Fossilien wurden am Rudolfsee in Kenia gefunden. Wahrscheinlich trat Homo rudolfensis vor etwa 2,5 Mio. Jahren hervor, um vor 1,9 Mio. Jahren wieder auszusterben.

Parallel zu Homo rudolfensis lebten mit Homo habilis und Homo ergaster mindestens zwei weitere Menschenarten in Afrika. Es entstehen die ersten Steinwerkzeuge, welche als Leittechnologie betrachtet werden und der Steinzeit ihren Namen verleihen. Man gliedert die Steinwerkzeuge in bestimmte Kategorien – abhängig von der Kulturstufe und der Menschenart, welche diese nutzte.

Die ersten Steinwerkzeuge waren der Chopper und das Chopping-Tool, welche man in der Oldoway-Schlucht fand. In der Archäologie werden diese Werkzeuge als Oldowan-Typ bezeichnet, benannt nach dem Fundort. Die Oldowan-Kultur markiert demnach den Beginn der Steinzeit. Als Begründer dieser Kulturstufe wird Homo habilis gesehen. Dass auch Homo rudolfensis Steinwerkzeuge benutzte, ist archäologisch nicht belegt, wird aber vermutet. (Siehe Hauptartikel zu den Werkzeugen der Steinzeit oder Waffen der Steinzeit)

Mit der Nutzung von Steinwerkzeugen beginnt die Steinzeit, als erste Epoche der Menschheitsgeschichte. Die Altsteinzeit begann demnach vor 2,5 Mio. Jahren, mit dem Auftreten von Oldowan, dauerte etwa bis 10.000 v.Chr. an – bevor die Mittelsteinzeit anbrach. Während der Altsteinzeit lebten mindestens 6 verschiedene Menschenarten auf der Erde. Einige Forscher gehen sogar von 14 Menschenarten aus.

Homo erectus gelang der Sprung aus Afrika heraus. Über die Halbinsel Sinai (Ägypten) gelangte diese Menschenart in den Nahen Osten, Vorderasien und Zentralasien. In Europa und Asien entwickelte sich aus Homo erectus der Homo heidelbergensis und schließlich Homo neanderthalensis (Neandertaler).

Die in Afrika verbliebende Population von Homo erectus entwickelten sich zum archaischen Homo sapiens, welcher ebenfalls aus Afrika verschwand, von dort aus nach Asien und Europa reiste. Später gelang Homo sapiens auch der Weg nach Australien und Amerika.

Die letzten Menschenarten der Altsteinzeit waren Homo erectus, Homo neanderthalensis und Homo sapiens. Den Übergang zur Mittelsteinzeit erlebte nur der Jetztmensch (Homo sapiens). Alle anderen Menschenarten sind bereits in der Altsteinzeit ausgestorben. (siehe Hauptartikel zum Stammbaum der Menschheit)

Mammuts in der Steinzeit

Mammute sind eine Gattung der Elefanten, welche vor etwa 5,7 Mio. erstmalig auftraten und in Europa, Asien und Nordamerika lebten. Erst vor etwa 4.000 Jahren starben die letzten Mammuts aus. Demnach überlebten sie alle Warm- und Eiszeiten.

steinzeit Wollhaarmammut (Mammuthus primigenius)

Illustration zwei kämpfender Wollhaarmammuts (Mammuthus primigenius)

Für den Menschen in der Steinzeit war das Wollhaarmammut (Mammuthus primigenius) wichtig. Diese Mammutart besiedelte Asien, Europa und Nordamerika – entwickelte sich während des Übergangs vom Alt- zum Mittelpleistozän vor 800.000 Jahren.

Man nimmt an, dass männliche Vertreter dieser Mammutart eine Schulterhöhe zwischen 2,7 m und 3,4 m erreichten. Mammutkühe waren etwas kleiner und erreichten Schulterhöhen zwischen 2,6 m und 2,9 m.

Als Kälteschutz entwickelten diese Tiere ein langes Fell, welches über den eigentlichen Körper hinausragte und als Schürze diente. Selbst Ohren und Rüssel waren mit Fell bedeckt. Unter der Haut hatten Mammuts eine zehn Zentimeter dicke Fettschicht, welche zusätzlich Wärme isolierte.

Außerdem waren die Fußsohlen dieser Mammuts durch eine dickere Hautschicht und zusätzlichen Hautpolstern zwischen den Zehen versehen. Ihnen fehlten allerdings Talgdrüsen, welche für die Hautreinigung und Hauthygiene notwendig sind. Durch das Fehlen dieser Drüsen konnten diese Mammuts ihr Fell nicht einfetten, was dazu führte, dass sie empfindlich gegenüber Feuchtigkeit waren.

Umstritten ist heute noch, wie die Mammuts ausgestorben sind. Anhänger der Overkill-Hypothesen behaupten, dass der Mensch durch übermäßige Bejagung die Urzeitgiganten ausgerottet haben. Die Gegner dieser Hypothese behaupten, dass die Klimaveränderung dazu führte, dass Mammuts ausgestorben sind.

Neuere Erkenntnisse stützen sich auf die Tatsache, dass sowohl das Klima als auch der Mensch zum Aussterben der Mammuts beigetragen haben.

Ein weitere interessante Mammutart ist das das Präriemammut (Mammuthus columbi) aus Nordamerika, welches wohlmöglich aus dem Südelefanten (Mammuthus meridionalis) hervorging.

Dieser Südelefant ist, während der Eiszeit, über die zugefrorene Beringstraße von Asien nach Amerika eingedrungen. Ausgestorben ist das Präriemammut vor etwa 10.000 Jahren, wohlmöglich durch menschliche Bejagung durch die Ureinwohner Amerikas (Paläoindianer).

Mastodons in der Steinzeit

Das Amerikanische Mastodon (Mammut americanum) lebte vor 4,9 Mio. Jahren bis vor 10.000 Jahren in Nordamerika. Es teilte sich seinen Lebensraum mit dem Präriemammut. Anders als bei den Mammuts waren die Stoßzähne der Mastodons nach oben gebogen. Sie waren ebenfalls Pflanzenfresser.

steinzeit mastodon

Der Körperbau unterschied sich von den Mammuts. So war die Schulterhöhe mit 2,7 bis 3,4 m genauso hoch oder sogar etwas niedriger. Aber dafür waren Mastodons deutlich länger als Mammuts. Der mammuttypische Kofferbau – wie ihn heute noch Asiatische Elefanten haben – ging in einen länglichen Körperbau über.

Wie bei allen hier aufgeführten Tieren geht man davon aus, dass die Mastodons entweder durch den Klimawandel am Ende der Eiszeit oder durch menschliche Bejagung (Overkill-Hypothese) ausstarben.

Riesenbeuteltier

Das Diprotodon lebte in Australien und wurde etwa so große wie ein Nashorn. Erstmalig traten diese Riesenbeutler vor 1,8 Mio. Jahren auf und starben vor etwa 45.000 Jahren aus. Ihre nächsten Verwandten sind die Wombats.

steinzeit Riesenbeuteltiers (Diprotodon optatum)

Sydney, Australien, 26. März 2023: Das Skelett des Riesenbeuteltiers (Diprotodon optatum) im Australian Museum. Das größte bekannte Beuteltier, das je gelebt hat, Bildnachweis: Danny Ye / Shutterstock.com


Die über 3 m langen und 2800 kg schweren Diprotodons waren Pflanzenfresser, deren Hauptnahrung aus Zweigen, Rinde und Wurzeln bestand.
darstellung eines Riesenbeuteltiers (Diprotodon optatum) steinzeit

Sydney, Australien, 26. März 2023: Das Modell des Riesenbeuteltiers (Diprotodon optatum) im Australian Museum. Bildnachweis: Danny Ye / Shutterstock.com

Riesenfaultiere

Riesenfaultiere waren eine Gruppe von Faultieren, welche in Nordamerika lebten. Anders als heutige Faultiere lebten die tonnenschweren Riesenfaultiere nicht in den Bäumen sondern auf dem Boden.

Dort begannen sie vor etwa 2 Mio. Jahre auf der Erde zu weiden, bevor diese am Ende des Pleistozäns ausstarben. Zeitgleich mit ihrem Verschwinden tritt der Mensch (Paläoindianer) in Amerika erstmalig auf und die Klimaverhältnisse ändern sich.

riesenfaultier Megatherium steinzeit

London,England/Vereinigtes Königreich – 09.30.2016: Skelett von Megatherium, Riesenfaultier im Natural History Museum London, Bildnachweis: Ravenash / Shutterstock.com

Der Begriff Riesenfaultier umfasst verschiedene Gattungen, welche allerdings alle ausgestorben sind. Die bekannteste Gattung ist wahrscheinlich Megatheriidae.

Arten aus der Familie der Megatheriidae – zu denen Megatherium ebenfalls zählt – erreichten eine Körperlänge von 6 m und ein Gewicht von 4 bis 6 Tonnen. Diese Vertreter lebten in Südamerika (Anden, Pampa) und Nordamerika. Sie starben vor etwa 11.000 Jahren aus.

riesenfaultier steinzeit Megatherium

Illustration eines Riesenfaultiers

Etwas kleiner waren die Nothrotheriidae, welche im nördlichen Südamerika, Mittelamerika bis zum südlichen Nordamerika vorkamen. Diese Riesenfaultiere erreichten eine Körperlänge zwischen 2,5 und 3,3 m – übertrafen damit aber längst noch alle heute lebenden Faultierarten.

Das Meeresfaultier (Thalassocnus) lebte im Küstengebiet des heutigen Chile und Peru. Die Tiere starben bereits vor 1,5 Mio. Jahren aus, ernährten sich wohlmöglich von Seegräsern und Seetang und erreichten eine Körperlänge zwischen 2 und 3 Metern.

Riesengürteltier

Das Riesengürteltier (Priodontes maximus) ist eine Gürteltierart, welches heute in Südamerika vorkommt. Hauptsächlich frisst dieses Insekten. Nahe Verwandte der heutigen Riesengürteltiere ist die Gattung Eutatus – deren Vertreter vor etwa 3,6 Mio. Jahren in Südamerika auftraten und vor 12.000 Jahren ausstarben.

Eutatus kam auf eine Kopfrumpflänge von etwa 70 cm und ein Körpergewicht von circa 50 kg. Dies entspricht in etwa der Größe heute lebender Riesengürteltiere. Anders als die heute lebenden Gürteltiere war die Behaarung viel dichter. Außerdem war Eutatus ein reiner Pflanzenfresser.

Riesenhirsche der Steinzeit

Die Riesenhirsche (Megaloceros) sind eine ausgestorbene Hirschgattung, welche in Nordafrika, Asien und Europa beheimatet waren. Die Tiere traten vor etwa 2 Mio. Jahren zum ersten Mal auf und starben in Folge des Klimawandels vor etwa 8000 Jahren aus.

Megaloceros riesenhirsch steinzeit

CARDIFF, WALES, VEREINIGTES KÖNIGREICH 06 17 23: Ausstellung eines Megaloceros-Skeletts, Bildnachweis: meunierd / Shutterstock.com


Das charakteristische Merkmal der Riesenhirsche war das übergroße Geweih mit einer Spannweite von 3,4 m. Damit war dieses Geweih die größte Stirnwaffe aller Paarhufer.
steinzeit Riesenhirsche (Megaloceros)

Moryn, Polen – 13. Juli 2017: Modell von Megaloceros giganteus im Geopark in der Stadt Moryn, Bildnachweis: Fotokon / Shutterstock.com

Zwar waren Riesenhirsche in etwa so groß wie heutige Elche (2 m), aber wogen doppelt so viel (1,5 Tonnen). Das überhöhte Körpergewicht ist auch darauf zurückzuführen, dass besonders die Schultermuskulatur besonders stark und massiv ausgebildet sein musste, um das schwere Schaufelgeweih tragen zu können.

Am Ende der letzten Kaltzeit veränderte sich der Lebensraum der Riesenhirsche. Man nimmt an, dass die Tiere – aufgrund ihres Gewichts – besonders energiereiche Kost in großen Massen zu sich nehmen mussten.

Durch den Rückgang der Vegetation sind die Riesenhirsche dann vermutlich ausgestorben. Da Riesenhirsche auch das Motiv auf diversen Höhlenmalereien waren, wird die Bejagung durch den Menschen ebenfalls als Aussterbegrund angenommen.

Säbelzahnkatzen

Die Säbelzahnkatzen (Machairodontinae) waren eine evolutionäre Seitenlinie der heutigen Katzen (Felidae). Als Raubtiere lebten sie in Amerika, Europa, Asien und Afrika, traten etwa vor 15 Mio. erstmalig auf und starben vor etwa 10.000 Jahren aus.

Anders als heutige Katzen besaßen Säbelzahnkatzen überdurchschnittlich lange Eckzähne, welche mitunter bis zu 28 cm lang waren.

Machairodus säbelzahnkatze steinzeit

Schädel von Machairodus, einer Gattung der Säbelzahnkatzen

Die Bedeutung der Säbelzähne ist umstritten. So nehmen einige Forscher an, dass die Tiere mit einem Biss die Luftröhre und Halsschlagader ihrer Beute gleichzeitig durchtrennen konnten. Andere Fachleute bezweifeln diese Theorie, da die Zähne so sehr leicht abbrechen können.

Würde das Beutespektrum der Säbelzahnkatzen auch Mammuts umfassen, würden die langen Zähne sich durch die dicke Hautschicht bohren können. Aber auch diese Theorie ist umstritten. (siehe Säbelzahntiger unten)

In der Verhaltensbiologie existiert zudem die These, dass die Zähne nur als Waffe gegenüber Artgenossen eingesetzt wurden und eher als Statussymbol und zum Imponieren gedacht waren.

Da es verschiedene Arten von Säbelzahnkatze mit verschieden großen Säbelzähnen gab, kann man auch annehmen, dass die Zähne verschiedene artspezifische Funktionen erfüllten.

säbelzahnkatze Amphimachairodus steinzeit

Shanghai, China, 2. Juni 2017: das Fossil von Amphimachairodus palanderi im Shanghai Natural History Museum. Gehört zu einer ausgestorbenen Gattung großer Machairodonten (Säbelzahnkatzen), Bildnachweis: Danny Ye / Shutterstock.com


Die Vorstellung, dass alle Säbelzahnkatzen überaus groß waren – ist falsch. So gab es die Gattung Paramachairodus mit einer Schulterhöhe von circa 55 cm und einem Gewicht bis 65 kg. Dem gegenüber standen die Machairodus, welche in etwa so groß waren wie heutige Löwen.

Säbelzahntiger

Säbelzahntiger (Smilodon) lebten vor etwa 2,6 Mio. bis vor etwa 12.000 Jahren in Süd- und Nordamerika.

Smilodon Säbelzahntiger schädel steinzeit

Schädel eines Säbelzahntigers (Smilodon) links und eines heute lebenden Leoparden rechts


Obwohl der Name eine direkte Verwandtschaft mit dem Tiger suggeriert, liegt diese nicht unmittelbar vor. Stattdessen verfügten alle Säbelzahnkatzen, so auch der Säbelzahntiger, über kein echtes Zungenbein – welches das charakteristische Merkmal von Großkatzen ist. Demnach kann bezweifelt werden, dass der Säbelzahntiger überhaupt brüllen konnte. So wie es ein Löwe, Tiger oder jede andere Großkatze macht. Stattdessen wird eine nähere Verwandtschaft zu den Kleinkatzen vermutet.
skelett säbelzahntiger smilodon

Tokio, Japan – 29. April 2017, Smilodon-Skelettfossil, bekannte Säbelzahnkatze oder Säbelzahntiger im Nationalmuseum für Natur und Wissenschaft, Bildnachweis: AKKHARAT JARUSILAWONG / Shutterstock.com


Unabhängig vom Verwandtschaftsverhältnis waren Säbelzahntiger ähnlich groß wie heutige Großkatzen. Es wird angenommen, dass die Tiere ein Körpergewicht von 300 kg erreichten – was dem Gewicht eines Sibirischen Tigers entspräche. In Uruguay fand man einen Schädel eines Säbelzahntigers, dessen Körpergewicht sogar auf 400 kg geschätzt wurde.
säbelzahntiger smilodon nachbildung

Shanghai, China – 13. April 2018, Realistische lebensgroße Nachbildung des Smilodon-Säbelzahntigers im Shanghai Natural History Museum, Bildnachweis: AKKHARAT JARUSILAWONG / Shutterstock.com

Da die Tiere recht muskulös und massig waren, nimmt man an – dass schnellere Beutetiere – wie Hirsche oder Pferde – nicht bejagt wurden. Stattdessen hält sich die Hypothese, dass Säbelzahntiger hauptsächlich Jagd auf Großwild – wie Elefanten (Amerikanische Mastodon) und Mammuts machten. Dabei wurden wohlmöglich Jungtiere isoliert und dann besprungen. Die langen Säbelzähne wurden in den Rücken der Beutetiere gegraben – wodurch diese schwer verletzt wurden und verbluteten.

Man nimmt auch an, dass Säbelzahntiger in Gruppen lebten. Zu dieser Erkenntnis kam man, da man Skelette fand – welche Krankheitsspuren zeigten.

Diese Frakturen haben sich die Tiere wahrscheinlich im Kampf mit großen und starken Beutetieren zugezogen und müssen derart schlimm gewesen sein, dass die betroffenen Säbelzahntiger jagdunfähig gewesen sein müssten. Aber die Knochen weisen auch Heilungsspuren auf, weshalb man annimmt, dass kranke oder schwache Individuen durch ein Rudel mitversorgt worden oder zugelassen wurde, dass diese beim Verzehr von Beutetieren anwesend sein durften.

Höhlenlöwe

Höhlenlöwen (Panthera spelaea) lebten vor 300.000 Jahren bis 13.000 Jahren in Afrika, Asien und Nordamerika. Die einzelnen Höhlenlöwen-Arten waren etwas größer als heutige Löwenarten.

höhlenlöwe

Fossiles Skelett eines Höhlenlöwe


Man nimmt an, dass Rentiere die bevorzugte Beute der Höhlenlöwen waren. Daneben wurden Wildpferde, Hirsche und Antilopen ebenfalls bejagt. Weiterhin nimmt man an, dass eine Population asiatischer Höhlenlöwen – während der oben beschriebenen Trockenzeit – über die Beringstraße nach Nordamerika gelangte. Dort entwickelte er sich zum Amerikanischen Löwe (Panthera atrox) – welcher ebenfalls vor 12.000 Jahren ausstarb.
Steinzeit Höhlenlöwe (Panthera spelaea)

Burgos, Kastilien und León, Spanien 08 09 2022 Höhlenlöwe, Panthera Spelaea, Museum der menschlichen Evolution, Bildnachweis: JESUS DE FUENSANTA / Shutterstock.com

Als möglicher Vorläufer der Höhlenlöwen wird der Mosbacher Löwe (Panthera fossilis) genannt. Diese lebte in Europa von Italien bis Deutschland. Anzunehmen ist, dass durch den Wechsel der Warm- und Kaltzeiten sich das Verbreitungsgebiet des Höhlenlöwen änderte. So variierte sogar die Schädellänge in der Eem Warmzeit (bis 45 cm) gegenüber der Weichsel-Kaltzeit (40 cm).

Skelette dieser Großkatzen fand man in Höhlen, weshalb man annahm – dass dies der Rückzugsort der Tiere war. Da aber kaum Skelette von Jungtieren in Höhlen gefunden wurden, kann man davon ausgehen – dass Höhlenlöwen ihren Nachwuchs nicht dort aufzogen. Es ist daher auch anzunehmen, dass Höhlenlöwen gar nicht in Höhlen lebten – sondern nur schwache Tiere sich dorthin zurückzogen, um zu verenden.

Höhlenhyäne

Die Höhlenhyäne (Crocuta crocuta spelaea) ist eine ausgestorbene Unterart der Tüpfelhyäne, welche bis vor 12.000 Jahren in Europa lebte. Zahlreiche Fundorte von fossilen Überresten lagen in Deutschland, darunter in der Balver-Höhle in Nordrhein-Westfalen oder der Teufelshöhle in Bayern.

Die Höhlen wurden als Rückzugsort, Unterschlupfmöglichkeit und als Aufzuchtort der Jungtiere benutzt. Knochenfunde von anderen Tieren lassen darauf schließen, dass sich Höhlenhyänen von Mammuts, Wollnashörnern, Bisons, Wildpferden, Steinböcken, Riesenhirschen – aber auch von Wölfen, Höhlenlöwen und Höhlenbären ernährten.

Höhlenhyäne (Crocuta crocuta spelaea)

Illustration einer Höhlenhyäne (Crocuta crocuta spelaea)

Angenommen wird, dass Höhlenhyänen – welche nur etwas größer als heutige Tüpfelhyänen waren – ebenfalls Aasfresser waren. Demnach wurden Kadaver in Höhlen gezogen, um diese dort zu fressen.

In Mitteleuropa standen Höhlenhyänen mit Löwen und Höhlenlöwen in Nahrungskonkurrenz. Aber viele Höhlen wurden zeitgleich von Hyänen, Höhlenbären und Menschen genutzt – weshalb diese Hyänenart auch in Rückzugskonkurrenz mit anderen Tierarten stand.

Genyornis

Genyornis war ein Donnervogel, welcher bis vor 47.000 Jahren in Australien lebte und dann ausstarb. Die flugunfähigen Vögel kamen auf eine Körperhöhe von 2,15 Metern und wogen circa 250 kg.

Genyornis

Melbourne, Australien: 26. Juni 2019: das gegossene Fossil vom Riesenbeutler Diplotodonon optatum (linke Seite) und Genyornis (rechte Seite) aus Südaustralien im Melbourne Museum. Bildnachweis: Danny Ye / Shutterstock.com

Höhlenbär

Der Höhlenbär (Ursus spelaeus) hielt sich wahrscheinlich nur während der Winterruhe in Höhlen auf. Er lebte vor 400.000 Jahren bis vor 28.000 Jahren in Europa. Die Länge eines Höhlenbär betrugt etwa 3,5 m bei einer Schulterhöhe von 1,7 m. Damit waren sie deutlich größer als heutige Bären.

skelett Höhlenbär (Ursus spelaeus)

Skelett vom Höhlenbär (Ursus spelaeus)


Zum Vergleich…
Ein Eisbär, als größtes heute lebende Landraubtier, kommt auf eine Kopf-Rumpf-Länge von 2,4 m. Nur Ausnahmen erreichen 3,2 m. Die Schulterhöhe vom Eisbär beträgt maximal 1,6 m. Somit war der Höhlenbär deutlich massiver und größer als heute lebende Großbären. Das Gewicht eines männlichen Höhlenbären wird auf 600 kg bis 1,2 Tonnen geschätzt.
Ursus spelaeus Höhlenbär

Kuba-Briefmarke um 2002 zeigt einen Braunbären (Ursus arctos) links und einen Höhlenbären (Ursus spelaeus) rechts, Bildnachweis: Shan_shan / Shutterstock.com

Beutellöwen

Beutellöwen (Thylacoleonidae) waren die größten Beutegreifer Australiens, deren Körpergröße – je nach Art – zwischen Leopard und Löwen schwankte. Trotz des Namens besteht keine Verwandtschaftsbeziehung zu den Katzen und anderen Raubtieren.

Stattdessen sind die nächsten Verwandten von Beutellöwen die Koalas und Wombats. Als Beutegreifer und Fleischfresser traten sie dennoch auf. (siehe Hauptartikel zu den Unterschieden zwischen Raubtier, Beutegreifer und Fleischfresser)

skelett eines beutellöwen der Gattung thylacoleo

Skelett eines Beutellöwen der Gattung Thylacoleo

Riesenkänguruhs

Das Graue und das Rote Riesenkänguru sind die beiden größten lebenden Känguru-Arten, wobei letzteres mit einer Länge von 1,6 m sogar etwas größer als der graue Vertreter ist. Aber die wirklich riesigen Känguru-Gattungen waren Propleopus, Simosthenurus und Procoptodon. Letztere erreichte eine Höhe von bis zu 3 m und gilt als größtes Känguru, welches jemals gelebt hat.

Procoptodon

Nachbildung eines Procoptodon-Kängurus


Das Gebiss vom Riesenrattenkänguru Propleopus gibt Anlass dazu, dass diese Gattung ein Allesfresser war. Damit unterscheidet es sich von allen heute lebenden Känguruarten. Ob Propleopus auch mittelgroße Tiere gejagt hat, bleibt allerdings ungewiss.
Kurznasenkänguru-(Simosthenurus-occidentalis)

Stockfoto-ID: 2285870985
Sydney, Australien, 26. März 2023: Das Skelett eines Kurznasenkängurus (Simosthenurus occidentalis) im australischen Museum. Bildnachweis: Danny Ye / Shutterstock.com


Im Zuge der quartären Aussterbewelle starben die drei Riesenkänguruh-Gattungen und die dazugehörigen Arten aus.

Megawaran

Der Megalania (Varanus priscus) war eine Waran, welcher vor 45.000 Jahren ausstarb. Die Tiere erreichten eine Körperlänge von 7 Metern und ein Körpergewicht bis zu 1 Tonne. Zum Vergleich: Der heute in Australien lebende Riesenwaran (Varanus giganteus) wird maximal 2 Meter lang. Selbst der Komodo-Waran (Varanus komodoensis) – als größte lebende Schuppenechse – wird maximal 3 Meter lang.

Megalania (Varanus priscus)

Melbourne, Australien: 26. Juni 2019: das gegossene Fossil von Megalania aus Queensland, Australien, im Melbourne Museum. Bildnachweis: Danny Ye / Shutterstock.com

Der Megalania besaß einen Mittelkamm auf dem Kopf, was ihn ebenfalls einzigartig unter den Waranen macht. Wie alle anderen Warane trat auch Megalania als Lauerjäger auf – welcher sich an seine Beutetiere anschlich und dann zubiss.

Durch den Biss wurde Gift ans Opfer übertragen, ähnlich wie dies Komodowarane auch tun. Das Gift bewirkte, dass der Blutdruck der Beute gesenkt wurde und die Schockstarre eintrat. Dann verfolgte Megalania seine Beute, witterte diese und fand diese bewegungslos. Nun ging das Fressen los.

nachbildung Megalania (Varanus priscus)

24. AUGUST 2021, Historyland in Hellevoetsluis (Niederlande): Nachbildung eines Megalania (Varanus priscus), Bildnachweis: Erik Laan / Shutterstock.com


Wenn Megalania tatsächlich 7 Meter Körperlänge erreicht haben soll, gilt dieser als größtes Gifttier – welches jemals gelebt hat.

Riesenaffe

Der Riesenaffe (Gigantopithecus) lebte bis vor 100.000 Jahren in Indien und China. Der nächste Verwandte des Gigantopithecus, welcher heute noch lebt, ist der Orang-Utan.

Laut einigen Wissenschaftlern soll Gigantopithecus eine Körperhöhe von 3 Metern gehabt haben, wodurch er zum größten Menschenaffen erklärt wird, welcher jemals gelebt hat. Andere Forscher sind zurückhaltender und räumen eine Körpergröße ähnlich eines Bären ein. Da aber die gefundenen Röhrenknochen circa 20 % größer als bei heute lebenden Gorillas sind, kann man sich auf eine Mindestgröße von 1,8 m einigen.

Gigantopithecus

Künstlerische Darstellung eines Gigantopithecus


Zum Nahrungsspektrum des Riesenaffen gehörten Pflanzen. Wohlmöglich ist Gigantopithecus ausgestorben, da durch die Kälte-Wärme-Umwälzung auch zahlreiche Wälder verschwanden und durch Savannen ersetzt wurden. Laut dieser Theorie konnte Gigantopithecus diesen Anpassungsdruck nicht schnell genug bewältigen und starb aus.

Hauerelefant

Der Hauerelefant (Deinotherium) lebte vor 22 bis 1 Mio. Jahren in Afrika, Europa und Australien. Besonders bei diesen Rüsseltieren war, dass die Stoßzähne nach unten gebogen waren. Wie auch Mammut, Elefanten oder andere Rüsseltiere ernährte sich Dinotherium rein pflanzlich. Das Aussterben der Art wird auf den Klimawandel zurückgeführt, welcher zu Beginn des Pleistozäns einsetzte.

hauerelefant Deinotherium

Illustration vom Hauerelefant (Deinotherium)

Dinosaurier in der Steinzeit

Kein Mensch, auch kein Steinzeitmensch, hat jemals einen echten Dinosaurier gesehen. Denn die Dinos starben vor circa 66 Mio. Jahren aus. Damals war an die Menschheit, noch nicht einmal zu denken. Die ersten Spuren der Frühmenschen sind circa 2,5 Mio. Jahre alt, sind also etwa 63 Mio. nach den Dinos belegt.

Auch die Vorfahren der Frühmenschen, wie Australopithecus und andere Vormenschen, sind auf eine Zeit vor circa 4 Mio. Jahren datiert. Somit konnte auch kein Vormensch jemals einen Dinosaurier sehen. Doch die ersten Säugetiere, welche damals noch recht klein waren, kannten die Dinosaurier. Jene mausgroßen Säuger haben den Meteoriteneinschlag überlebt, welcher das Ende der Dinosaurier markiert.

Die Welt der Dinosaurier glich einem Pulverfass. Denn der Sauerstoffanteil in der Luft war deutlich höher als heute. Diese hohe Sauerstoffkonzentration ermöglichte den Tieren zu wachsen, bewirkte aber auch – dass die Luft entzündlicher war als heute. Als der Meteor einschlug, brannte die Atmosphäre nicht regional sondern global. Alle Lebewesen, welche groß waren und mehr Sauerstoff zum Atmen brauchten, starben aus.

Die Stunde der Säuger war gekommen, um endlich aus dem Schatten der Dinosaurier herauszutreten. Vor etwa 40 Mio. Jahren starb der letzte gemeinsame Vorfahre zwischen Affen und Mäusen aus. Die Affenlinie war geboren. Und vor etwa 6 bis 9 Mio. Jahren starb der letzte gemeinsame Vorfahre zwischen Menschen und Schimpansen aus. Die Schimpansen- und Menschenlinie war somit geboren wurden.

Die meisten Forscher sind sich darüber einig, dass die Dinosaurier die Welt vor 66 Mio. Jahren dominiert haben. Alle Säugetiere – und somit auch der Mensch – wären in einer „Dino-Welt“ niemals aufgestiegen. Somit kann man annehmen, dass die Menschheit niemals existiert hätte – wenn die Dinosaurier nicht vor 66 Mio. Jahren ausgestorben wären.


Weitere Artikel zur Steinzeit, findest du auf unsere Übersichtsseite. Außerdem werden dort die wichtigsten Fragen und Antworten zur Steinzeit beschrieben.


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