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Wiese


Als Wiese wird umgangssprachlich eine mit Gras bewachsene Fläche bezeichnet, auf der nur vereinzelt Bäume oder Sträucher zu finden sind. Wiesen gelten als Lebensraum vieler Tier– und Pflanzenarten, obwohl diese landwirtschaftlich genutzt werden.

Dem Landwirt dienen Wiesenflächen als Ressource, um Futter für das Vieh zu gewinnen. Anders als Weiden wird das Gras der Wiesen nicht durch Nutztiere abgefressen, sondern durch Mähen gestutzt.

Man unterscheidet in der Ökologie verschiedene Wiesenschichten, in Abhängigkeit zur Bodennähe und dem daraus resultierenden Lebensraum für die ansässige Tier- und Pflanzenwelt. Die Bodenschicht ist die Schicht unter der Erdkruste. Darüber folgt die Streuschicht, auf der sich nach dem Mähen, die abgetrennten Grashalme befinden, bevor diese vom Landwirt zusammengetragen werden. Die Blatt- und Halmschicht entspricht der Höhe des Graswuchses und die Blütenschicht ist jene Schicht, in welcher Wiesenblumen und andere Pflanzen blühen.

Je nach Schicht verändert sich – neben der Pflanzen- auch die Tierwelt – da Wiesentiere sich den Umweltbedingungen anpassen und ebenfalls auf den Ressourcen ihrer Schicht angewiesen sind.

Die 6 Unterschiede zwischen Wiese und Weide als Lebensraum

unterschiede wiesen weide

Wiesen und Weiden sind Gebiete und Flächen, welche meistens in der Landwirtschaft genutzt werden. Aber anders als ein Acker werden Wiesen und Weiden nicht mit einem Pflug oder anderem Ackergerät regelmäßig bearbeitet. Auch Feldfrüchte werden nicht gesät und geerntet – was ein weiterer Unterschied zum Acker ist. Dennoch handelt es […]


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