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Salamander


Salamander

Alpensalamander


Als Salamander werden verschiedene Tierarten aus der Welt der Amphibien bezeichnet. Zusammen mit den Molchen bilden sie die Ordnung der Schwanzlurche (Caudata). Beide Gruppen bilden, innerhalb der biologischen Systematik, kein eigenes Taxon und werden nicht aufgrund von Verwandtschaft, sondern aufgrund ihrer Lebensweise unterschieden. Denn Molche verbringen den Großteil ihres Lebens im Wasser. Die Salamander verbringen ihr Leben als Adultform nur noch am Wasser.

In der biologischen Systematik werden Molche und Salamander, aufgrund der gemeinsamen Stammesentwicklung, als Familie der Echten Salamander (Salamandridae) zusammengefasst. Abzugrenzen sind die Riesensalamander (Cryptobranchidae) und die Lungenlosen Salamander (Plethodontidae), welche sich in ihrer Stammesentwicklung früh abzweigten und deshalb jeweils einer eigenen Tierfamilie angehören.

Da Molche und Salamander zu den Amphibien gehören, sind auch beide abhängig vom Wasser. Fortpflanzung und die erste Entwicklungsstufe der Individualentwicklung findet bei Molchen und Salamandern im Wasser statt. So werden auch Salamander als Larve geboren, welche ähnlich wie Kaulquappen der Froschlurche, erst die Lungenatmung ausbilden müssen. Erst nach dieser Entwicklung vollziehen Salamander den Landgang, kehren zur Fortpflanzung aber ins Wasser zurück. Bekannte Salamanderarten sind der Alpensalamander (Salamandra atra) und der Feuersalamander (Salamandra salamandra).


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