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Kriechtiere (Reptilien)


Kriechtiere bzw. Reptilien (lateinisch: reptilis = kriechend) sind eine Klasse der Wirbeltiere, welche in ihrer stammesgeschichtlichen Entwicklung zwischen den Lurchen und Vögeln entstanden.

Anders als die meisten Fische und Lurche können Kriechtiere an Land und Wasser leben, bekommen Nachwuchs, indem sie Eier legen oder gebären teilweise lebende Jungtiere. Durch ihre Fähigkeit sich auch an Land fortpflanzen zu können, gehören die Arten zu den Nabeltieren (Amniota) – wodurch sich eine klare Abgrenzung zu den Lurchen ergibt, welche diese Fähigkeit nicht besitzen.

Da Reptilien, genauso wie Lurche und Fische, ihre Körpertemperatur nicht selbst regulieren können, passen sich die wechselwarmen Tiere der Umgebungstemperatur an, was die Flexibilität bei der Auswahl des Lebensraums erschwert.

Nach klassischem Verständnis bilden Kriechtiere eine Weiterentwicklung oder Brückenformen von den niederen Wirbeltieren (Anamnia: Fische, Lurche) zu den höheren Wirbeltieren (Säugetieren, Vögel). Zu den Kriechtieren gehören Schlangen, Krokodile, Echsen und Schildkröten, welche sich in verschiedenen Familien, Gattungen oder Arten aufteilen lassen.


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