Homo sapiens stammt aus dem Lateinischen und bedeutet „weiser“ Mensch, im Sinne von klug. Die zusätzliche Erweiterung des homo sapiens sapiens sollte den Jetztmenschen stärker vom Neandertaler trennen, da man lange Zeit glaubte, dass der homo sapiens neanderthalensis eine Unterart des Jetztzeitmenschen ist. Homo sapiens sapiens bedeutet demnach vernunftbegabter Mensch […]
Binokulares Sehen bedeutet: Sehen mit zwei Augen. Im Unterschied zum Binokularsehen gibt es das monokulare Sehen, das Sehen mit nur einem Auge. Der Mensch sieht binokular – und es ist eine fantastische, unglaublich komplexe Fähigkeit.
Wenn Tiere schwanger sind, spricht man von Trächtigkeit. Die Tragezeit meint dabei die Dauer der Trächtigkeit. Dies ist somit die Zeitspanne von der Befruchtung bis zur Geburt. Diese Zeitdauer ist von Tier zu Tier verschieden und kann sich sogar innerhalb einer Tierart unterscheiden. Sie ist kann abhängig von der Rasse […]
Hunde sind Zehengänger. Der Zehengang ist eine verbreitete Fortbewegungsart vieler Landwirbeltiere. Die Tiere können sich leise fortbewegen, blitzschnell starten und beim Laufen Höchstgeschwindigkeiten erzielen. Da der heutige Haushund und Wölfe einen gemeinsamen Vorfahren haben, teilen sich Hund und Wolf immer noch 99,7 % Genmaterial. Der Zehengang ist demnach für den […]
Jeder Hundebesitzer weiß, dass sein Liebling stets den Drang zum Laufen hat. Was heute in Sport und Spiel ausgelebt wird, hat seinen Ursprung im Urvater des Hundes. Denn schon der Wolf war ein ausdauernder Läufer. Um die Anatomie und Funktion der Laufbeine von Hunden zu verstehen, lohnt sich ein Blick […]
Hundewelpen sind Nesthocker, da sie sehr lange Zeit bei ihrer Mutter bleiben. Diese Aufzuchtstrategie hat evolutionäre Gründe, welche sich bei den Vorfahren der Hunde bewährt hat. Die Jungtiere bekommen lange Schutz und Nahrung von den Eltern oder dem Rudel. Und sie haben ausreichend Zeit das anspruchsvolle Sozialverhalten und die damit […]
Nesthocker und Nestflüchter sind zwei Begriffe, die die Jungenaufzucht bei Wirbeltieren bezeichnen. Obwohl es gerade bei Insekten und Spinnen ähnliche Verhaltensweisen gibt, beschränkt sich die Ökologie bei dieser Einteilung auf Säugetiere, Vögel, Reptilien, Amphibien und Fische. Die Begriffe Nesthocker und Nestflüchtling wurden wegen der typischen Vogelnester gewählt, dennoch muss nicht […]
Die Zahnformel beschreibt eindeutig die verschiedenen Zähne im Gebiss eines Säugetiers. Du siehst aus der Zahnformel die jeweilige Anzahl der Zähne und ob der Zahn im Ober- oder Unterkiefer sitzt. Mit so einer Zahnformel vergleicht man in der Zoologie verschiedene Arten miteinander. Zahnformel: Wie werden Zähne beschrieben? Es gibt vier […]
Die Ernährung eines Tieres prägt den Aufbau seines Gebisses. Während die Zähne der pflanzenfressenden Säugetiere meistens breit und flach sind, sind die der Fleischfresser eher scharf und spitz. Es gibt in der Tierwelt allerdings auch Ausnahmen.
Das Fleichfressergebiss besitzt besondere Merkmale bzw. Kennzeichen im Aufbau und unterscheidet sich grundlegend vom Gebiss eines Insekten- oder Pflanzenfressers. Denn Tiger, Krokodile und Haie haben eines gemeinsam: Sie alle jagen und fressen andere Tiere, um zu überleben. Für diesen Zweck sind sie mit leistungsstarken und widerstandsfähigen Zähnen ausgebildet. Doch so […]
Hunde sind sogenannte Ohrentiere, aufgrund ihrer phänomenalen Hörleistung. Dieser Hörsinn wurde vom sogenannten Urwolf auf den modernen Hund vererbt. Diese Eigenschaft machte den Hund zum ersten Hausstier des Menschen und ermöglichte die nachfolgende Züchtung.
Nasentiere sind Tiere mit einem ausgesprochen guten Geruchssinn. Ihre Riechschleimhaut ist um ein Vielfaches größer als die des Menschen. Hunde zählen, aufgrund ihres Nasenaufbaus und 4 Merkmalen, zu den Nasentieren. Und durch ihre feinen Geruchssinn erfüllen Hunde verschiedene Aufgaben bei der Zusammenarbeit mit uns Menschen.
Ein Ökosystem besteht aus einem Lebensraum und den darin lebenden Tieren, Pflanzen und Mikroorganismen. Ökosysteme zeichnen sich durch vielfältige Wechselwirkungen aus – sowohl zwischen den Organismen (Gemeinschaft) als auch mit ihrer Umwelt.
Es gibt einen Zusammenhang zwischen Spaltöffnungen einer Pflanze und deren Lebensraum. Aber er ist komplex. Denn es ist nicht einfach so, dass Pflanzen in trockenen Regionen wenig Spaltöffnungen und Pflanzen in feuchten Regionen viele Spaltöffnungen aufweisen. Stattdessen passen die Pflanzen die Form und das Aussehen der Öffnungen an die jeweiligen […]
Die Begriffe „Lebensraum“ und „Ökologische Nische“ unterscheiden sich enorm. Mit dem Lebensraum ist ein tatsächlicher Raum, ein abgrenzbares Gebiet, gemeint. Die ökologische Nische fasst hingegen biotische und abiotische Faktoren zusammen, die es einer Art ermöglichen, zu überleben.
Es ist ein Phänomen, das wohl die meisten von uns schon des Öfteren beobachtet haben: Stubenfliegen, die scheinbar ohne Sinn und Verstand immer wieder im Kreis herum schwirren. Bevorzugt tun sie das unter einer Zimmerlampe in der Mitte des Raumes. Wo wollen sie denn nur hin, mag sich der ein […]
Es ist ein Szenario, dass sich gerade in den Sommermonaten in wohl so einigen Schlafzimmern so oder so ähnlich abspielt. Die Bettdecke ist zurecht gerückt, das Licht geht aus und wir freuen uns auf unseren wohlverdienten Schlaf. Doch da ist es schon: Ein penetrantes Summen durchdringt die Stille der Nacht […]
Die Dichteanomalie des Wassers besagt, dass Wasser sich – in Bezug auf seine Dichte – ganz anders verhält als andere Stoffe. Normalerweise steigt die Dichte eines Stoffes, wenn man ihn einfriert. In gefrorenem Zustand ist seine Dichte am höchsten. Nicht so bei Wasser. Eis ist leichter als flüssiges Wasser und […]
Wasserstoffatome bilden in bestimmten Molekülen Wasserstoffbrücken. Diese relativ schwachen Bindungen spielen eine herausragende Rolle in der Natur. Unter anderem begründen sie die speziellen Eigenschaften des Wassers, die Struktur von Proteinen und der DNA-Doppelhelix. Eigentliche sind Wasserstoffbrücken lediglich ganz besondere Dipol-Dipol-Wechselwirkungen.
Im Winter bekommen manche Lebewesen keine kalten Füße. Grund dafür sind bestimmte biologische Mechanismen. Im Laufe der Evolution haben sich unterschiedliche Strategien gezeigt.
Eisen ist ein chemisches Element. Im Periodensystem trägt es das Symbol Fe (lat.: ferrum) und die Ordnungszahl 26. Es gehört zu den Metallen und ist das vierthäufigste Element in der Erdkruste. Im Alltag verbinden wir Eisen oft mit Werkstoffen, da es beispielsweise in Form von Stahl ziemlich häufig zum Einsatz […]
Ein Dipol (Di heißt zwei) ist ein Molekül mit zwei verschieden geladenen Polen. Das Molekül hat auf der einen Seite einen positiven Pol, auf der anderen Seite einen negativen Pol. Wasser ist ein Beispiel für ein dipolares Molekül.
Die Erde ist von Luft umgeben, einem Gemisch aus äußerst wichtigen Gasen wie Sauerstoff, Kohlendioxid und Stickstoff. Diese Gase versorgen die Lebewesen mit Sauerstoff, damit die Atmung stattfinden kann. Es versorgt grüne Pflanzen auch mit Kohlendioxid für die Photosynthese. Es ist wichtig, dass Lebewesen atmen, um Sauerstoff zu erhalten, damit […]
Es gibt zwei wichtige Gründe, warum Fische und andere Tierchen im Winter in Gewässern überleben können, auch wenn diese von einer dicken Eisschicht bedeckt sind. Der erste Grund ist der Wärmeausgleich der Tiere. Und Grund 2 ist die chemische Beschaffenheit bzw. Besonderheit von Wasser, welche einzigartig auf der Welt ist […]
Wärme ist für die Erhaltung und Entwicklung von Leben wichtig. Die Sonne gilt als wichtigste Wärmequelle. Neben ihr gelten auch Lebewesen als Wärmequellen. Damit Lebewesen überhaupt erst Wärme abgeben können, muss ihnen zuvor Energie zugeführt werden. Worin aber besteht die Energie, die beispielsweise Menschen und Tieren zugeführt wird? Bei Mensch […]
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