Skip to main content

Kausale Attribution und der Einfluss von Erfahrung & Wissen


Kausalattribution bzw. auch Kausalattribuierung genannt, ist ein Vorgang – welcher beschreibt, wie Menschen sich die Ursachen für das eigene Verhalten oder Fremdverhalten – anhand kausaler Zusammenhänge erklären.

Dabei werden die kausale Attributionen bzw. unsere Ursachenzuschreibung von unserem Wissen und unseren Erfahrungen geprägt. Denn im alltäglichen Umgang mit anderen Menschen machen wir uns oftmals Gedanken über die Ursachen ihres Verhaltens. In der Psychologie spricht man in Bezug darauf von Attributionen. Diese Form der Ursachenzuschreibung nehmen wir mehr oder minder bewusst vor, um uns die Welt um uns herum zu erklären.

Allerdings läuft der Prozess der Attribution nicht bei jedem Menschen gleich ab. Denn unsere individuelle Denkweise unterscheidet sich von der aller anderen Menschen. Das liegt ganz einfach daran, dass jeder von uns unterschiedliche Erfahrungen in seinem Leben gemacht hat und wir somit über einen persönlichen Wissensschatz verfügen.

Auch unsere Erwartungen hängen damit zusammen und beeinflussen die Art und Weise, wie wir das Handeln unserer Mitmenschen und unser eigenes interpretieren. Wie diese einzelnen Punkte zusammenhängen und welche Modelle dahinter vermutet werden, wird in diesem Artikel etwas näher beleuchtet.

Grundlage für Kausale Attributionen

Kausale Schlussfolgerungen sind aufwändig und unter Umständen nicht verfügbar.
Soziale Situationen sind sehr komplex und es ist uns einfach nicht möglich, sämtliche Informationen zu dem beobachteten Geschehen aufzunehmen. Deshalb setzen wir fehlende Infos häufig einfach in den Kontext ein.

Dabei greifen wir auf kognitive Schemata zurück, die bereits in unserem Denken vorliegen. Unter einem Schema ist unsere Überzeugung darüber zu verstehen, wie bestimmte Sachverhalte zusammenhängen und gewisse Situationen abzulaufen haben.

Für kausale Schlussfolgerungen brauchen wir daher kausale Schemata. Der Theorie der kausalen Schlussfolgerungen nach findet also ein Rückgriff auf die individuellen Schemata statt. Da diese allerdings bei jeder Person anders ausgeprägt sind, kommt es zu Kovarianzen. Damit sind individuelle und systematische Unterschiede in den durch die unterschiedlichen Schemata entstehenden Attributionen gemeint.

Was genau sind Kausalattributionen bzw. eine kausale Attribuierung?

Dabei handelt es sich um eine Ursachenzuschreibung. Sobald wir eine Situation oder das Verhalten einer anderen Person beobachten, ziehen wir sofort und automatisch Rückschlüsse über die dahintersteckenden Ursachen. Wenn du eine Person siehst, die über einen Stein stolpert, gehst du mit dieser zudem anders ins Gericht als mit dir selbst.

Denn bei einem Missgeschick einer anderen Person schließen wir in der Regel auf die mangelnden Fähigkeiten des anderen. Die Person ist „natürlich“ nur gestolpert, weil sie so ungeschickt ist. Stolperst du hingegen selbst über den Stein, so sähe deine Attribution anders aus. Denn da wir unseren Selbstwert im Normalfall schützen wollen, schieben wir in so einer Situation die Schuld auf die externen Faktoren beziehungsweise die Umwelteinflüsse.

Bei der Kausalattribution sieht jeder Mensch automatisch verschiedene Zusammenhänge und Ursachen

Denn…
Bei anderen sind es die Eigenschaften, bei mir liegt es an der Situation
Selbstverständlich bist du nicht gestolpert, weil es dir an Geschicklichkeit mangelt. Die Ursache hinter dem Unglück ist bei dem Stein zu suchen.

Du siehst also, wie du dir eine Situation erklärst, kann abhängig von den Umständen variieren. Doch entscheidend ist nicht nur, ob du die Ursache bei dir oder bei jemand anderem suchst. Auch deine individuellen Erfahrungen und dein Wissen über bestimmte Sachverhalte beeinflussen deine Attributionen.

Und damit wären wir wieder bei den individuellen Kovariationen. Diese kommen durch die persönlichen Unterschiede im Denken des jeweiligen Beobachters zustande.

Bei der Kausalattribuierung gehen Erfahrungen und Erwartungen Hand in Hand

Unsere Erfahrungen und unser Vorwissen bestimmen darüber, worauf wir beim Prozess der Attribution zurückgreifen können.

Doch auch unseren ganz eigenen Erwartungen haben einen Einfluss auf unsere soziale Wahrnehmung. Das wird vor allem an Situationen deutlich, die wir nicht erwartet haben. Die beiden Forscher Hilton und Slugoski befassten sich Mitte der 1980er Jahre mit dem Modell des Fokus auf ungewöhnliche Bedingungen. Dabei ging es um die Frage, warum sich eine bestimmte Situation ereignen konnte, die unter normalen Umständen nicht stattgefunden hätte.

Man könnte auch fragen „Warum ist das passiert und nicht das, was sonst unter diesen Umständen geschieht?“. Situationen oder Verhaltensweisen werden für uns gerade dann interessant, wenn sie von unserem Verständnis der Normalität abweichen.

Kausalattribution und die Macht des Ungewohnten

Im Fokus des Modells stehen die Bedingungen, die zur Abweichung vom Normalzustand führen konnten. Die Ursachensuche findet daher durch einen Vergleich zwischen dem erwarteten und dem tatsächlichen Ereignis statt. Hier werden nicht sämtliche Hinweise der betreffenden Situation durchdacht und zur Attribution verwendet.

Stattdessen werden nur die Unterschiede zwischen Realität und der eigenen Erwartung abgeglichen und für die Ursachensuche herangezogen. An dieser Stelle hängen unsere Erwartungen mit unserem Vorwissen zusammen. Ohne bereits gemachte Erfahrungen in einem bestimmten Bereich könnten wir keine Erwartungen an diese spezifischen Situationen haben.

Kausale Attribution– Ursachenzuschreibung am Beispiel

Um das Ganze vielleicht ein bisschen besser zu veranschaulichen, nehmen wir ein Beispiel zur Hilfe. Stelle dir einmal vor, dass du einem guten Freund zufällig über den Weg läufst. Im Normalfall ergibt es sich, dass ihr beide kurz stehen bleibt und euch unterhaltet.

Dein Vorwissen beläuft sich also auf die Information: Wenn ich meinen Freund treffe, sprechen wir kurz miteinander. Bei dieser Auffassung könnte man auch von einem Skript sprechen. Damit sind in der Sozialpsychologie kognitive Schemata gemeint, die den Ablauf von Situationen beinhalten. Ein Skript über einen Restaurantbesuch schließt daher den gesamten Ablauf vom Suchen eines Tisches über die Bestellung und das Benehmen bei Tisch bis hin zur angemessenen Vergabe von Trinkgeld ein.

Doch zurück zum Beispiel….
Das beschriebene Verhalten – der kurze Plausch mit deinem Freund bei einem zufälligen Treffen – ist für dich die Normalität und du hinterfragst das Verhalten deines Freundes nicht weiter. Oder würdest du dir in diesem Beispiel Gedanken darüber machen, warum dein Freund mit dir redet? Vermutlich nicht.

Allerdings kann es auch einmal vorkommen, dass besagter Freund wortlos an dir vorbeieilt. Dieser Zustand weicht von deiner Normalität ab und schon beginnst du zu Grübeln.

Du gleichst diese unerwartete Situation automatisch mit dem Normalfall ab und suchst nach Informationen, die dieses Abweichen von dem sonstigen Ablauf dieser Situation erklären könnten. Hast du vielleicht etwas gesagt oder getan, weshalb dein Freund wütend auf dich ist und dich nun ignoriert? Oder hat er ganz einfach seine Brille vergessen und dich im Vorbeigehen nicht erkannt? Vielleicht war er auch so sehr in Eile, dass er dich einfach übersehen hat.

Dein Vorwissen hat einen großen Anteil daran, wie deine Interpretation der Situation ausfällt. Wenn du weißt, dass dein Freund seine Brille häufiger verliert, wunderst du dich vielleicht wenig über sein Verhalten. Trägt dein Freund allerdings in der Regel Kontaktlinsen, weißt du vielleicht nicht einmal von einer Brille. Dementsprechend würde deine Ursachensuche anders aussehen.

Kausalattribution und das Verständnis von kausalen Zusammenhängen

Unser Vorwissen hilft bei der Ursachensuche auch bei der Bestimmung von Kausalitäten.
Es erlaubt dir also, irrelevante Informationen auszublenden und die Wirkrichtung von Faktoren der Situation oder des Verhaltens auszumachen.

Aber…
Es wird angenommen, dass wir nicht nur aufgrund von Erfahrungen etwas über kausale Zusammenhänge wissen. Zu einem gewissen Anteil scheint diese Fähigkeit angeboren zu sein. Mit anderen Worten nehmen wir von Natur aus an, dass bestimmte Umstände ursächlich für ein Ereignis sind.

Eine Möglichkeit zur Bestimmung von Zusammenhängen besteht im Vergleich der Häufigkeit des gemeinsamen Auftretens von verschiedenen Faktoren. Der sogenannte probabilistische Kontrast beschreibt den Vergleich der Häufigkeit eines bestimmten Effekts oder Ereignisses in Gegenwart einer potenziellen Ursache mit seiner Häufigkeit beim Nicht-Vorhandensein dieser vermeintlichen Ursache.

Tritt Ereignis X also häufig mit Ereignis Y zusammen auf, könnten diese Ereignisse zusammenhängen. Allerdings macht ein Zusammenhang noch keine Kausalität aus. Ein bloßer Zusammenhang beschreibt lediglich eine Korrelation. Von einer Kausalität kann erst gesprochen werden, wenn X dem Ereignis Y zeitlich vorausgeht und eine andere Ursache (eine Drittvariable) ausgeschlossen werden kann.

Zusammenfassung

  • Wie wir uns unser eigenes Verhalten und das unserer Mitmenschen erklären, hängt von unseren Erfahrungen und Erwartungen ab.
  • Dazu haben wir im Laufe unseres Lebens sogenannte Skripte angelegt. Diese beinhalten alle Informationen darüber, wie eine bestimmte Situation im Normalfall abläuft.
  • Das ermöglicht dir einen normalen Ablauf, ohne groß darüber nachzudenken. Das spart Zeit und Denkarbeit. Doch sobald eine Situation von der Normalität abweicht, ist unser Interesse geweckt.
  • Normale Situationen hinterfragen wir nicht weiter. Erst bei einem Abweichen vom Gewohnten denken wir über die dahintersteckenden Ursachen nach.
  • Um uns die ungewöhnlichen Umstände zu erklären, vergleichen wir diese mit dem Normalzustand. Dabei suchen wir nach Unterschieden, die die Ursache für das von der Normalität abweichende Geschehen erklären.
  • Das Erklären eines gewissen Verhaltens und den damit verbundenen Zuschreibung der Ursachen bezeichnet man in der Psychologie als Kausalattribuierung, Kausale Attribution bzw. Kausalattributionen. Attributionen sind dabei Charaktereigenschaften, welche wir in uns oder im Anderen erkennen.
  • Interne Kausalattribuierung liegt dann vor, wenn wir die Ursache in uns selbst erkennen.
  • Externe Kausalattribution liegt dann vor, wenn wir die Ursache in einem anderen Menschen erkennen.

Ähnliche Beiträge

Lernen (Psychologie): kognitive Prozesse und Einflussfaktoren

psychologie lernen was ist das wie funktioniert das

Lernen ist, die durch Erfahrung entstandene, andauernde Verhaltensänderung. Dies die Sichtweise der Psychologie. Wenn wir das Wort „Lernen“ hören, denken die meisten von uns vermutlich an ihre Schulzeit. Doch Lernen aus psychologischer Sicht beinhaltet mehr als das stumpfe Auswendiglernen von langen chemischen Formeln oder das Pauken von Vokabeln. Jeder lernt […]

Attributionstheorie an Beispielen erklärt

Attributionstheorie und die Erklärung menschliches Verhaltens in der Psychologie

Im Grunde sind wir alle „Alltagspsychologen“. Ganz ohne Studium versuchen wir unbewusst, dem Verhalten unserer Mitmenschen eine Bedeutung zuzuschreiben. Wir formulieren Hypothesen über die Ursachen, die dem Verhalten anderer zugrunde liegen könnten. Wir ziehen Schlussfolgerungen über die Absichten und Persönlichkeiten anderer Menschen. In der Sozialpsychologie spricht man bei der Zuordnung […]

Geschwisterkonstellation laut Individualpsychologie: Bedeutung und Einfluss

geschwisterkonstellation individualpsychologie

Die Geschwisterkonstellation ist – laut Individualpsychologie – ein wesentlicher Faktor für die Entstehung von Minderwertigkeitsgefühlen und -komplexen. Laut Adler, dem Begründer der individualpsychologischen Schule, ist das Minderwertigkeitsgefühl bei jedem Menschen vorhanden und bietet die Chance für Wachstum und Entwicklung. Jedoch kann die eigene Rolle in der Herkunftsfamilie bereits dazu beitragen, […]

Unterschied zwischen Verstehen und Wissen

unterschied wissen verstehen

Man könnte glauben…. Verstehen und Wissen sind doch Synonyme. Und es existiert kein Unterschied zwischen den beiden Begriffen. Weit gefehlt. Zahlreiche Unterschiede weisen die beiden Konzepte auf, obwohl sie eng miteinander verwoben sind. Vom Wissen zum Verstehen und umgekehrt Wissen ist die Fähigkeit, bestimmte Informationen, welche du dir durch Bildung […]

Attributionsfehler und -verzerrungen: Ursachen und Folgen

attributionsfehler attribuierungsverzerrungen

In unserem Alltag haben wir mit vielen anderen Menschen zu tun. Ihr Verhalten und unser eigenes kommt uns dabei manchmal schlüssig vor. Manchmal können wir es allerdings überhaupt nicht nachvollziehen und suchen nach den Ursachen, die hinter diesem Verhalten stecken könnten. Die Ursachensuche, um uns menschliches Verhalten zu erklären, wird […]

Ganzheitspsychologie und Einfluss auf die Wahrnehmung

ganzheitspsychologie wahrnehmung

Die Ganzheitspsychologie, bzw. auch Strukturpsychologie genannt, ist laut Definition keine eigene Richtung bzw. psychologische Strömung innerhalb der wissenschaftlichen Psychologie. Stattdessen stellt sie vielmehr einen Denkansatz innerhalb der Psychologie dar, welcher das Erleben, Handeln und Verhalten der Menschen erklärbarer macht. Ganzheitspsychologie komplettiert den Ansatz des Behaviorismus Wenn wir mal ehrlich sind, […]

Die 10 individuellen Einflüsse auf die Wahrnehmung

wahrnehmung individuelle einflüsse

Unsere Wahrnehmung kann durch eine Reihe verschiedenster Faktoren beeinflusst werden. Dazu zählen unter anderem unsere Gefühle, Motive, Interessen und Werte. So setzen uns beispielsweise Emotionen wie Wut oder Angst eher Scheuklappen in Bezug auf die Wahrnehmung auf, während Freude unseren Blick weitet. Bedürfnisse wollen erfüllt werden. Verspüren wir ein bestimmtes […]

Partnerwahl: Wie stark beeinflussen Gene das Paarungsverhalten

partnerwahl psychologie gene

Unter Partnerwahl versteht man, das Vorgehen eines Individuums bei der Suche nach Beziehungs- und Sexualpartnern. Dieser Prozess findet keineswegs willkürlich oder zufällig statt. Denn sowohl genetische, evolutionär biologische und psychologische Faktoren beeinflussen die Partnerwahl. Wieso? Die Aufzucht von Kindern ist ohne Frage sehr aufwändig. Daher war es in der frühen […]

Warum ist Wissen mit Macht gleichzusetzen

warum ist wissen macht

Wissen ist Macht und Nichtwissen macht nichts. Kennst du den Spruch? Diesen verwenden Lehrer und Eltern, um Kinder zum Lernen zu bewegen. Ich habe diesen Spruch gehasst. Aber was ist dran an dieser Redewendung? Wer nichts weiß, muss alles glauben Es ist erwiesen, dass die meisten Menschen in Deutschland über […]

Persönlichkeitsforschung heute: Ansätze, Konzepte, Einflüsse & Strömungen

persönlichkeitsforschung heute ansätze konzepte einflussfaktoren

Persönlichkeitsforschung untersucht, welchen Einfluss verschiedene Faktoren auf die Charakterattribute und Persönlichkeitseigenschaften eines Menschen haben. Die Persönlichkeit eines Menschen zu beschreiben und zu erfassen, ist eine komplexe Aufgabe. Ein gut etabliertes Instrument zur Untersuchung des individuellen Charakters sind Fragebögen, welche die Ausprägungen der sogenannten Big Five erfassen. Bei diesen fünf großen […]

Persönlichkeitsänderung: Ursachen und Einflussfaktoren

Persönlichkeitsänderung ursachen

Persönlichkeitsänderung bezeichnet eine andauernde Veränderung charakteristischer Merkmale und Eigenschaften eines Menschen. Dies äußert sich in im Verhalten, Denken und Handeln. Anders als wir vielleicht gern glauben, ist unsere Persönlichkeit nicht in Stein gemeißelt. Ein Bestandteil der Persönlichkeit sind die sogenannten Traits. Bei diesen handelt es sich um relativ zeitstabile Persönlichkeitseigenschaften, […]

Zusammenhang zwischen Attribution und Depression: Hilflosigkeit im Innen und Außen

attribution depression schuldzuweisung innen außen

Attributionen sind – laut Psychologie – bestimmte Eigenschaften, welche wir anderen Menschen oder uns selbst zuschreiben. Diese helfen dabei, sich zu orientieren und eine soziale Wahrnehmung zu gewähren. Laut Attributionstheorie gibt es verschiedene Attributstile, welche Auswirkungen auf unsere Leistungen aber auch auf psychische Erkrankungen – wie Depressionen haben. In diesem […]

Aggression: Attributionstheorie & Persönlichkeitsursachen

aggression attributionstheorie persönlichkeitsursachen

Aggression bzw. aggressives Verhalten wird in der allgemeinen Psychologie, aber vor allem in der Persönlichkeitspsychologie, anhand der Attributionstheorie untersucht. Dabei werden Charaktereigenschaften (Attribute) unterstellt, welche die Aggressionsneigung beeinflussen. Man spricht in diesem Zusammenhang von einer aggressiven Attribution bzw. feindseligen Attributionsstil.

Spielsucht als Persönlichkeitsstörung: Modelle, Einflussfaktoren und Glücksspiel im Internet

spielsucht als persönlichkeitsstörung modelle einflussfaktoren und glücksspiel im internet

Unsere Persönlichkeit hat einen großen Einfluss darauf, wie wir fühlen, denken und handeln. Manche Persönlichkeitseigenschaften bestimmen darüber, ob wir gern Risiken eingehen oder lieber auf Nummer Sicher gehen. Bestimmte Eigenschaften können uns anfälliger dafür machen, ob wir eine Sucht entwickeln oder nicht. Dazu gehören nicht nur Nikotin- oder Alkoholabhängigkeit sowie […]

Allgemeinwissen vs. Allgemeinbildung: Unterschied & Zusammenhang

unterschied allgemeinwissen allgemeinbildung

Allgemeinbildung und Allgemeinwissen werden oftmals gleichgesetzt. Und in der normalen Alltagssprache – welche der Otto-Normalverbraucher spricht, spielt der Unterschied zwischen beiden Begriffen auch keine sonderliche Rolle. Dennoch besteht ein Unterschied – wie auch eine Abgrenzung zwischen Wissen und Bildung besteht. Allgemeinwissen bedeutet Mitreden können Wenn jemand überall seinen Senf dazugeben […]

Soziale Faktoren der Wahrnehmung: Definition, Einfluss & Beispiele

soziale faktoren der wahrnehmung definition einfluss beispiele

Soziale Faktoren, Normen, Wertvorstellung und gesellschaftliche Rahmenbedingungen beeinflussen die Wahrnehmung. Denn unsere Interaktion mit der sozialen Umwelt wird nicht nur von uns selbst bestimmt. Häufig sind soziale Gegebenheiten daran beteiligt, wie wir agieren und reagieren. Neben Stereotypen und Attributionsstilen kann auch der einfache Umstand, dass wir uns in einer Gruppensituation […]

Zusammenhang zwischen Attribution und Leistung

attribution leistung motivation weiner leistungsbezogene attribution

Attributionen haben einen wesentlichen Einfluss auf derzeitige und zukünftige Leistungen. Denn die Eigenschaften, welche wir anderen Menschen mitgeben, prägen auch deren Eigenbild. Welcher Zusammenhang zwischen Attribution und Leistung besteht und wie dieser sich auf die Leistungsmotivation auswirkt und was man unter einer leistungsbezogene Attribution nach Weiner versteht, erfährst du in […]