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Erfolgreiches Palettenmanagement ist immer die Folge von gewissen Grundsätzen


Ob deine Palettenbuchhaltung bzw. dein Management wirklich erfolgreich ist, hat immer etwas mit dir zu tun.
Denn Erfolg, ob im Beruf oder im Privatleben, ist immer nur eine Folge von bestimmten Handlungen.
Das Wort „folg“ kommt von folgen bzw. der Folge.
Somit steckt eine bestimmte Folge von etwas, auch im Wort Erfolg schon drin.

Deshalb ist es umso wichtiger, dass du gewisse Grundsätze für deinen Erfolg etablierst.
Und der wichtigste Grundsatz ist die Gewohnheit.

Erfolglose Menschen haben schlechte Angewohnheiten und Erfolgreiche haben gute Angewohnheiten.

Dies ist der einzige Unterschied zwischen Erfolg und Nichterfolg.
So einfach.

In diesem Beitrag geht es darum, wie du dir gewisse Gewohnheiten anlegst.
Dabei gehe ich speziell auf das Palettenmanagement ein.
Du kannst dieses Training aber auch auf deinen Alltag anwenden.

Klingt gut, oder?
Dann lass uns beginnen.

Erfolgreiches Palettenmanagement zur Gewohnheit machen.

Das ist leichter gesagt als getan.
Denn neue Gewohnheiten sind wirklich schwer umzusetzen.

Schau mal.
Immer am Anfang eines neuen Jahres nehmen sich die Deutschen so allerhand vor.

  • Sei es mit dem Rauchen aufzuhören
  • Oder mehr Sport zu treiben
  • Abzunehmen
  • Eine neue Sprache zu lernen
  • Oder ein Instrument zu spielen.

Und auch bei der Arbeit geht es Vielen so.
Auch hier geistern Gedanken zum Jahreswechsel herum wie:

  • Nächstes Jahr wird alles besser
  • Aber im nächsten Jahr buche ich regelmäßig die Paletten.
  • Das mache ich auf jeden Fall nächstes Jahr anders.
  • Nächstes Jahr mache ich die Konto-Abstimmung

Kennst du diese guten Vorsätze?
Leider holt uns der Alltag zu schnell ein.
Und oftmals bleibt es daher bei den guten Vorsätzen.

Doch wieso eigentlich?
Wieso schaffen wir es nicht regelmäßig Sport zu treiben?
Oder eine neue Kompetenz, wie das Spielen eines Instrumentes oder das Beherrschen einer Fremdsprache zu erlangen?

Wieso schaffen wir es nicht regelmäßig Paletten zu buchen, zu zählen, zu kontrollieren?
Oder ganz einfach gesagt…
Wieso schaffen wir es nicht die Dinge zu machen, welche uns auf die Erfolgsleiter führen würden.

Oftmals kommt als Antwort – keine Zeit.
Ganz konkret behaupten einige Mitmenschen:

„Ich habe einfach keine Zeit Paletten zu kontrollieren, weil ich Wichtigeres zu tun habe.
Erst die Disposition – dann die Paletten.“

Oder Aussagen im privaten Kontext:
„Ich habe keine Zeit Sport zu treiben – da ich bis abends arbeite.“

Jetzt mal ganz ehrlich.
Ist die Zeit nicht eine Ausrede?

Jeder findet die Zeit, wenn er sie will.
Wir verbringen unsere Zeit stattdessen damit Fernsehen zu schauen oder Computer- und Handyspielen nachzugehen.
Auch beliebt sind zeitaufwändige Meeting, minutenlanger Smalltalks am Telefon oder unsinniger Kaffeeklatsch am Arbeitsplatz.

All das sind Zeitfresser, für die wir gerne Zeit aufbringen.
Und diese Zeit fehlt dir zum Schluss für die Dinge, welche du dir vorgenommen hast.
Ja – und dann prasseln die Ausreden – Ich habe einfach keine Zeit dafür.
Oder ich mache die Dinge eben später.

Analysieren wir doch einfach mal die Ausrede „Ich habe keine Zeit“.

  • Eigentlich heißt es doch: „Ich würde mein Leben, meine Vorlieben und Vorsätze gerne ändern, aber es geht nicht – aufgrund der Zeit“
  • Du sagst dir dann selbst: „Ich kann eigentlich nichts dafür. Die äußeren Umstände sind daran schuld.“
  • Und das wiederum bedeutet: „Ich bin ein Opfer meiner äußeren Umstände – in diesem Fall der Zeit“
  • „Ich kann nichts dafür, dass es so ist und kann es auch nicht ändern. – Ich bin ein Opfer meiner Zeit.“

Es ist hart – Aber so ist es.
Alle Menschen, welche Dinge vor sich herschieben und Ausreden benutzen, welche nicht in ihrem Einflussbereich liegen – sind Opfer.

Na wie ist die Opferrolle?
Beschissen oder?

Besser wäre doch eine Gestalterrolle, oder?
Also dann – los.

Der erste Schritt zum Gestalter liegt darin die Opferrolle abzulegen.

Ich schlage dir folgendes vor:
Anstatt zu sagen – Ich habe keine Zeit dafür- sagst du in Zukunft:

  • „Ich habe keine Zeit Sport zu treiben, da ich lieber Fernsehen schaue.“
  • Oder „ich habe keine Zeit Paletten regelmäßig zu buchen, da ich lieber Smalltalk betreibe.“
  • „Der Kaffeeklatsch am Arbeitsplatz ist mir wichtiger, als Paletten zu buchen.“

Das geht doch nicht, oder?
Doch – Alles andere ist reiner Selbstbetrug und führt dich nur weiter in ein erfolgloses Leben!!!

Und noch wichtiger.
Mit diesen Formulierungen, wie ich-will-nicht, legst du endgültig die Opferrolle ab.
Denn Opfer sagen ständig, ich kann nicht, weil….
Gestalter sagen, ich will nicht weil….

Was dann sofort passiert….
Dein Unterbewusstsein lernt die Ursachen von Missständen nicht in deiner Umwelt zu suchen.
Stattdessen suchst du die Ursache der Probleme bei dir selbst.

Und du bekommst dann auch die Möglichkeit, Probleme zu lösen.
Ein Opfer hat die Möglichkeit nicht und wird sie niemals haben.

Wenn du also erfolgreich sein möchtest, musst du das Opfer in dir los werden.
Beschließe einfach mit dir selbst, dass du kein Opfer sein wirst.
Die Rolle des Zeitopfers, des Partneropfers, des Kinderopfers bzw. des Lebensopfers hast du lange genug eingenommen.
Ab heute ist hier Schluss.

Das Opfer der Zeit wird zum Gestalter der Zeit

Sobald du die Rolle des Opfers aufgibst, ändert sich alles.

Aus der Formulierung – „Ich habe keine Zeit zum Palettenkonten abstimmen.“ – wird dann die Aussage: – „Ich habe keine Zeit für Kontenvergleiche , da…

  • da ich lieber Smalltalk mit Fahrern betreibe,
  • lieber auf der Halle Paletten zähle,
  • lieber mit Kunden spreche

Es mag sein, dass diese Dinge genauso wichtig sind.
Entscheidend ist aber, dass du eine Wahl getroffen hast und du diese Wahl völlig frei treffen konntest.
Denn du hast dich entschieden mehr mit Fahrern zu sprechen, anstatt die Konten anzufassen.

Es mag durchaus sein, dass das Fahrergespräch viel wichtiger ist – als Palettenkonten zu kontrollieren.
Entscheidend ist aber nicht die Wertigkeit, sondern lediglich die Tatsache – dass du frei wählen konntest.

In dem Moment, wo du eine Wahl hast – wirst du vom Opfer zum Gestalter.

Siehst du es?

  • Die erste Aussage greift lediglich das Problem auf.
    Die zweite Aussage impliziert die Lösung des Problems.
  • Die erste Aussage lässt dir keinen Spielraum für Veränderungen.
    Die zweite Aussage bietet dir eine Lösung an.
  • Die erste Aussage ist eine typische Opfer-Aussage.
    Die zweite lässt Raum zur Selbst – bzw. Umgestaltung.

Was jetzt noch fehlt – ist eine Gewohnheit.

Palettenmanagement mit der 21 Tage Regel

Beginnen wir beim Sport und dann schwenke ich über zur Palettenverwaltung – versprochen.
Angenommen du nimmst dir vor Sport zu treiben.

  • Erster Tag: Du machst dein 20 Minuten Workout oder gehst eine Stunde laufen.
  • Zweiter Tag: Du rappelst dich nochmal auf und machst das Gleiche.
  • Am dritten Tag hast du keine Zeit.

Und da ist es dahin mit den guten Vorsätzen.
Sport wird auf die nächste Woche, den nächsten Monat oder auf das nächste Jahr verschoben.

Kennst du das?
Wahrscheinlich – das kennt jeder.

Das Problem ist die Gewohnheit.
Wenn du anfangen möchtest Sport zu treiben, solltest du als Erstes die Gewohnheit integrieren.
Der Sport folgt von allein.

Was ich damit meine, beginne nicht mit einer Stunde Sport – sondern mit vielleicht 5 Minuten.
Das bringt zwar weniger.
Du verbrennst kaum Kalorien und abnehmen wirst du davon auch nicht.

Aber du etablierst eine Gewohnheit.
Schließe mit dir selbst einen Vertrag.
Du verpflichtest dich dazu jeden Tag direkt nach dem Aufstehen 5 Minuten Sport zu treiben.
Und das für 21 Tage hintereinander.
An jedem Tag zur selben Zeit.

Jetzt kommen wahrscheinlich Einige damit, dass für einen zielgerichteten Sport Trainingspausen notwendig sind.
Das ist richtig.
Aber du etablierst in den 21 Tagen keinen zielgerichteten Sport- Du etablierst eine Gewohnheit.
Das Schaffen einer Gewohnheit ist das alleinige Ziel, was du in diesen 21 Tagen verfolgst.

Du triffst jeden Tag eine Entscheidung – 5 Minuten Sport oder nicht.
Egal welcher Erfolg in welchen Bereich – Er ist immer abhängig davon, wie schnell und konsequent du Entscheidungen triffst.
Und die Entscheidung für 5 Minuten fällt sich leichter, als für eine Stunde.

Die 5 Minuten gehen immer.
Dein Kopf oder dein Gehirn wird für diese 5 Minuten keine oder weniger Ausflüchte produzieren.

Ich kann dir versprechen….
Bei einer Stunde täglichen Sport fangen die Ausflüchte am zweiten oder dritten Tag an.

Mach es täglich nur 5 Minuten zur selben Zeit und 21 Tage hintereinander.
Nach 21 Tagen wird es zur Gewohnheit.
Dann ist Sport eine Gewohnheit von dir.

Und erst dann erhöhe die Schlagzahl auf 10 Minuten, 20 Minuten oder 1 Stunde.
Und beginne mit zielgerichteten Ausdauer- oder Kraftsport.

Und was im Sport funktioniert, funktioniert in allen anderen Bereichen aus.

  • Sei es das Spielen eines Musikinstrumentes – 5 Minuten täglich für 21 Tage und es ist eine Gewohnheit.
  • Oder das Lernen einer neuen Sprache – 5 Minuten oder 3 Vokabeln täglich für 21 Tage und es wird zur Gewohnheit.
  • Das Sparen von Geld
  • Die Liebe zum Partner neu entflammen.

Wichtig ist, egal wo – immer triffst du Entscheidungen.

Wer konsequent erfolgreiche Entscheidungen trifft und diese dann auch umsetzt – muss Erfolg haben.

Im Palettenmanagement machst du es genauso.

Du verpflichtest dich dazu:

  • Jeden Tag
  • Zu einer fest definierten Uhrzeit
  • 5 Minuten lang 3 Palettenscheine zu kontrollieren und zu buchen.

Wenn du schon jeden Tag, Palettenscheine buchst – schau dir deine Problemzonen an.
Du hast sicherlich etwas, was du ständig aufschiebst, oder?
Dies musst du integrieren, nicht die Dinge – welche du schon machst.

Was ist wichtig für dein zielgerichtetes Management?

  • Vielleicht sind es unliebsame Gespräche mit Mitarbeitern aus anderen Abteilungen.
  • Oder vielleicht auch Kritikgespräche mit eigenen Mitarbeitern.

Irgendetwas wird es sein, was dir und deinem Erfolg im Weg steht.
Und insgeheim weißt du auch, was es ist.
Tu es!

Mir geht es auch so…
Es gibt immer Probleme, welche man vor sich herschiebt.

  • Manch einer ruft eben nicht gern die Fahrer an und befragt diese zu Fehlbeständen.
  • Ein anderer zählt nicht gern die Leerpaletten auf der Halle.
  • Ein dritter lässt die Kontoabstimmung bis zum letzten Tag liegen.

Welche Probleme du auch hast.
Es geht in erster Linie darum, eine Gewohnheit daraus zu machen.

  • Also jeden Tag um 12 Uhr einen Fahrer anrufen und ihn befragen.
    Für 21 Tage und dann ist es drin.
  • Oder jeden Tag Paletten zählen.
    Und das für 21 Tage.
    Schließlich ist es dann zur Gewohnheit geworden
  • Die Kontoabstimmung nicht als Ganzes vollziehen, sondern schrittweise.
    Jeden Tag zwei oder drei Buchungen abstimmen.
    Nach 21 Tagen ist es als Gewohnheit integriert.

Klar habe ich in anderen Beiträgen schon den optimalen Ablauf einer Kontoabstimmung beschrieben.
Und dieser sah ganz anders aus.

Aber wie auch beim Sport geht es nicht darum, etwas zielgerichtet zu optimieren.
Es geht in erster Linie darum, eine Gewohnheit daraus zu machen.
Denn die Gewohnheit lässt dich Erfolg haben.

Wer es gewohnt ist Probleme zu lösen, dem gehört die Welt.

Denn aus Gewohnheit und ständiger Wiederholung wird unweigerlich Erfolg.
Und auch hier gilt:
Die Grundvoraussetzung für einen Erfolg ist es, wie schnell, konsequent und nachhaltig du Entscheidungen treffen kannst.

Die 21 Tage Regel hat einen psychologischen Aspekt.

Der Volksmund sagt:

Es ist eine eingefahrene Gewohnheit.

Und da ist echt etwas dran.
Denn es existieren in unserem Gehirn – Nervenbahnen.

Und diese Nervenbahnen transportieren Neuronen.
Diese Neuronen geben dann einen gewissen Impuls an unser Gehirn.
Das Gehirn wiederum untersucht, wo das Neuron nun herkam.
Also aus welcher Nervenbahn.

Und es kreiert daraus einen Gedanken, in Abhängigkeit vom Ursprungsort – Also der Nervenbahn.

Lass es mich, anhand einer Straße erklären.
In unserem Kopf existieren Straßen.

Manche Straßen sind ungenutzt und deshalb klein.
Sie ähneln eher einem Trampelpfad, als einer Straße.
Das sind die Gedanken, welche du noch nie oder nur sehr selten kreiert hast.

Diese Straßen zu wählen ist für das Gehirn sehr anstrengend.
Und so fällt es Menschen schwer, sich an neue Umstände, neue Ansichten oder Gewohnheiten zu gewöhnen.
Schuld bist nicht du, sondern deine Nervenautobahn in deinem Kopf.

Andere Straßen wiederum sind stattliche Autobahnen.
Diese Straßen werden oft befahren.
Es werden also sehr viele Neuronen darüber transportiert.
Dem Gehirn fällt es leicht diese Gedanken-Autobahn zu wählen, da es diese ja schon zig-tausendmal gewählt hat.

Hier liegen mitunter gute und schlechte Angewohnheiten.
Denn Gedanken, Einstellungen oder Glaubenssätze – welche ständig gedacht werden, kommen über diese stattliche Autobahn.
Diese ist breit- da ja dort eine Menge Neuronen täglich hindurch müssen.

Menschen mit festen Gewohnheiten und Ansichten schießen täglich dutzende Neuronen über diese eine Autobahn.
Dadurch reagiert das Gehirn mit Anpassung und macht diese Neuronen-Autobahn noch breiter und fester.
Gewohnheiten fallen uns deshalb so leicht, weil die Straße schon so oft befahren wurde.
Etablierst du neue Gewohnheiten braucht es seine Zeit, bis die Neuronenautobahn von allein funktioniert.

Am konkreten Beispiel:
Ein pessimistischer Mensch schießt täglich mehrere tausend Neuronen über eine Pessimismus-Autobahn im Kopf.
Diese Autobahn wird selbstständig gewählt, da diese schön breit und leicht zu befahren ist.

Was macht das Gehirn daraus?
Es erkennt, dass diese Neuronen von der Pessimismus-Autobahn kommen und es schafft daraus einen pessimistischen Gedanken.
Und wenn es das täglich mehrfach macht, dann wird daraus aus eine pessimistische Grundeinstellung.
Und diese pessimistische Grundeinstellungs-Autobahn wird jeden Tag aufs Neue gewählt, da diese am Leichtesten zu befahren ist.

Wenn du jetzt aber ein erfolgreiches Palettenmanagement als Gewohnheit integrieren möchtest, dann muss das Gehirn erst einmal eine neue Straße dafür anlegen.

Dies ist erst einmal nur ein Trampelpfad.
Am ersten Tag, nachdem du eine neue Gewohnheit umgesetzt hast – wurde dieser Trampelpfad einmal befahren.

Wenn du dann am nächsten Tag vor der Entscheidung stehst…
Palettenproblem besiegen – ja oder nein, wirst du bei 5 Minuten Aufwand den Trampelpfad wählen können.
Bei einer Stunde Aufwand ist dies nur mit großer Überwindung möglich.

Denn dein Gehirn ist dafür ausgelegt, die alte Mach-Es-Morgen-Autobahn zu wählen.
Denn diese ist schön breit und leicht zu befahren.

Aber du wählst den Trampelpfad.
Du widmest dich deinem Problem wieder 5 Minuten am Tag.

Der Trampelpfad wurde ein zweites Mal befahren.
Das Gehirn reagiert mit Anpassung.
Es sagt sich:
„Hier kommt jetzt etwas schon den zweiten Tag lang durch. Ich muss reagieren.“
Es macht den Weg breiter und stabiler.

Wenn du einen Gedanken oder eine feste Absicht täglich für 21 Tage wiederholst, dann wird daraus auch eine Autobahn.
Und da diese Autobahn dann auch schön breit ist, wird sich dein Gehirn automatisch schneller für diese feste stabile Autobahn zum Neuronentransport entscheiden.

Zu guter Letzt.
Wenn dein Gehirn oder du selbst nicht mehr über einen Weg nachdenken musst, dann ist es zur Gewohnheit geworden.

Im Volksmund sagt man dann.

„Es ist eine eingefahrene Gewohnheit.“

Nicht schlecht, oder?

Falls du immer noch skeptisch bist, liegt dies ebenfalls an deiner „Noch-Niemals-Befahrenen-Straße.
Hier ist noch ein anschauliches Beispiel, welches den Beweis liefert.

Die Sache mit der Neuro-Autobahn an einem ganz einfachen Beispiel.

Denke bitte an einen Hund.

Wenn du so an den Hund denkst, entsteht wahrscheinlich ein Bild in deinem Kopf von einem konkreten Hund.
Und dieses Bild eines Hundes in deinem Kopf ist ein ganz Anderes ist, als meinem Kopf.
Logisch, oder?

Ausschlaggebend dafür sind unsere unterschiedlichen Erfahrungen mit Hunden.
Wenn du selbst Hundebesitzer bist, dann denkst du an deinen Hund.

Das ist auch ganz logisch, denn die Autobahn dafür ist angelegt und sehr breit.
Sie wird jeden Tag befahren und deshalb wählt dein Gehirn beim Impuls „Hund“ automatisch diese sichere und schnelle Route.

Du hast aber wie jeder andere Mensch auch, noch andere Hundeautobahnen in deinem Kopf.
Eine für einen Dackel, eine für einen Spitz und eine für einen Schäferhund.

Dennoch hat dein Gehirn ausgerechnet diese eine Autobahn gewählt.
Und wenn ich dich in zwei Minuten wieder zu einem Hund befragen würde, würde das gleiche Bild in deinem Kopf entstehen.
Das Gehirn wählt ganz automatisch eine feste Bahn für sämtliche Aspekte und Kategorien in unserem Leben.

Und diese Wahl, welche das Gehirn automatisch trifft – mit all ihren Gedankenverbindungen und Emotionen – bezeichnet man letztlich als eine Gewohnheit.

Wenn jetzt aber dein Hund sterben sollte und du dir einen neuen Hund kaufen würdest, würde dein Gehirn eine zweite Hunde-Autobahn anlegen.
Und wenn du diesen neuen Hund sehr lange hast und ich vielleicht in drei Jahren sagen würde: „Denke bitte an einen Hund“ – Dann würdest du vielleicht an deinen neuen Hund und nicht an den alten Hund denken.
Du hättest dann eine neue Hund-Gedanken-Gewohnheit integriert.

Das bedeutet für Dich:

  • Du kannst jeden Gedanken, jedes Bild im Kopf abändern.
  • Du kannst jede schlechte Gewohnheit ändern.
  • Du kannst sogar von einem pessimistischen Menschen zu einem optimistischen Menschen werden.
  • Du kannst von einem Palettenmanagement-Nörgler zu einem Palettenmanagement-Liebhaber werden.
  • Du kannst von einem Sportmuffel zu einer Sportsrakete werden.
  • Du kannst vom Lesemuffel zur Leseratte werden.

All dies ist möglich, da in unserem Gehirn zu jedem Zeitpunkt die Möglichkeit existiert eine neue Gedanken-Autobahn anzulegen und diese dann möglichst oft zu befahren.

Umschreiben von Bildern, Emotionen und Nervenverbindungen ist jederzeit möglich.

Und so kannst du erfolgsverhindernde Gewohnheiten durch erfolgsversprechende Gewohnheiten ersetzen.

Dabei ist es am Anfang sehr wichtig die Autobahn sehr oft zu befahren.
Das wie lange (Arbeit 2 Stunden oder Workout 2 Stunden) spielt dabei eine untergeordnete Rolle.
Wichtig ist es, für 21 Tage immer wieder die neue Gedankenautobahn zu wählen.

Zusammenfassung:

  • Ob du Erfolg im Leben hast, hängt unweigerlich von deinen Gedanken, deinen Bildern im Kopf und von deinen Entscheidungen ab.
  • Deshalb ist es umso wichtiger Erfolgsbilder, Erfolgsgedanken, Erfolgsentscheidungen und Erfolgsgewohnheiten zu etablieren.
  • Um ein erfolgreiches Palettenmanagement zur Gewohnheit zu machen, musst du einen Vertrag mit dir selbst schließen.
  • Du beschließt 21 Tage lang, verhasste Palettenprobleme mit sehr geringen Zeitaufwand auf geringem Niveau zu lösen.
  • Wichtig ist, dass es hierbei nicht um den Erfolg bei Sache geht.
    Es geht lediglich darum aus einer negativen Angewohnheit eine erfolgsversprechende Gewohnheit zu machen.
  • Aufgrund der 21 Tage Regel bilden sich Neuronenbahnen in deinem Gehirn.
    Und diese ständig befahrenen Neuronenbahnen führen dazu, dass eine Gedankenautobahn entsteht, welche irgendwann, wie von Geisterhand, selbstständig gewählt wird.

Informationen zum Autor

Mein Name ist Mathias Mücke und ich bin Gründer und Inhaber von OutPack. Bei OutPack sind wir Dienstleister für Transportunternehmen, machen deren Palettenbuchhaltung, stimmen Palettenkonten mit deren Kunden ab, überprüfen die Transportpapiere (Palettenbelege) und die Palettenbestände auf den Fahrzeugen. Dies machen wir jetzt seit 2013 – also seit mehr als 10 Jahren. Unsere Kunden sind Logistikunternehmen aus ganz Deutschland. Zuvor war ich Abteilungsleiter einer Palettenabteilung bei einem namhaften Logistikkonzern mit Stückgut- und Direktverkehren. Zur Outpack-Webseite

Outpack Palettenverwaltung für Transportunternehmen


Über den Autor

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