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Alexandria


Alexandria bzw. auch als Alexandrien bezeichnet, ist eine Metropole in Ägypten, welche über 5 Millionen Einwohner beherbergt. Sie ist somit, nach Kabul, die zweitgrößte Stadt des Landes. Alexandria liegt direkt am Mittelmeer. Über den Hafen der Stadt werden circa 80 % des ägyptischen Außenhandels abgewickelt.

Namensgeber der Metropole ist Alexander der Große, welche die Ortschaft im Jahr 331 v.Chr. gründete, nachdem das Alte Ägypten ins Alexanderreich eingegliedert und Alexander zum Pharao erklärt wurde. Nach dem Tod Alexanders zerfiel das gesamte Alexanderreich und dessen Generäle (Diadochen) teilten das Weltreich auf.

Ägypten fiel an Ptolemaios I., welcher die Dynastie der Ptolemäer begründete. Unter der Herrschaft der Ptolemäer wurde Alexandria zur Hauptstadt Ägyptens, bevor ganz Ägypten im Jahr 30 v.Chr. ans Römische Reich fiel. Dieser Zeitpunkt bildet zugleich das Ende des Hellenismus. Während der römischen Fremdherrschaft wurde Alexandria zum Wissenschafts– und Handelszentrum und zur zweitwichtigsten Stadt (hinter Rom) im Römischen Reich.


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