Alle Tierarten, welche den Chordatieren zugeordnet sind, bilden diese Organe in ihrer Embryonalentwicklung aus, weshalb man diese in einem Überstamm zusammenfasst. Zu den Chordatieren gehören die Tierstämme der Schädellosen, der Manteltiere und der Wirbeltiere, zu denen auch der Mensch gehört.
Im Blutkreislauf fungiert das Herz als Pumporgan, welches sauerstoffreiches Blut durch Blutgefäße in den Körper transportiert. Die Adern, welche das sauerstoffreiche Blut in die Zielorgane transportieren, werden als Arterien bezeichnet. Da das Blut in einem Kreislauf durch den Körper wandert, transportieren Venen – als zweiter Aderntyp – das sauerstoffarme Blut zurück zum Herzen. Über die Herzkammer wird das Blut dann in den Lungenkreislauf eingeschleust, um dort neuen Sauerstoff aufzunehmen.
Einzigartig im Tierreich ist der Blutkreislauf der Manteltiere. Denn die Arten dieses Tierstammes können den Blutkreislauf innerhalb kürzester Zeit ändern. Dazu setzt der Herzschlag für einen kurzen Moment aus, um danach das Blut – in die andere Richtung zu befördern. So kann der Organismus sauerstoffreiches Blut zuerst zum Kiemendarm pressen und danach den Magen mit Sauerstoff versorgen.
Du kennst das vielleicht auch… Liebeskummer, die Angst – dass der Partner einen betrügt, Trennungsschmerz oder Ähnliches. Komischerweise tut dabei wirklich die Körpermitte, an der Stelle – wo sich das Herz befindet, weh. Aber warum tut ein gebrochenes Herz eigentlich weh?
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