Der wissenschaftliche Name des Wellensittichs setzt sich aus den Worten „Gesang“, „Papagei“ und „gewellt“ zusammen. Im Deutschen übersetzte und vereinfachte man diesen für die Bezeichnung „Wellensittich“. Die Entdeckung des Wellensittichs Wissenschaftlich beschrieben wurde der Wellensittich erstmals im Jahr 1805. George Shaw, ein englischer Naturforscher, beschäftigte sich eingehend mit Australien und […]
Clownfische leben in tropischen Gebieten des Indopazifik. Sie gehen enge Symbiosen mit Anemonen ein, die nur durch einen Hemmstoff der Anemone selbst möglich ist. Die Symbiose hilft beiden Seiten in mehreren Bereichen. Verbreitungsgebiete der Clownfische Der Echte und Falsche Clownfisch sehen sich nicht nur sehr ähnlich, sondern bewohnen auch ähnliche […]
Die Haltung von Clownfischen ist anspruchsvoll, da ihr Symbiosepartner, die Anemone, schwierig zu halten ist. Bei korrekten Bedingungen werden die Tiere etwa fünf Jahre alt und pflanzen sich sogar in Gefangenschaft fort. Wer mehr als zwei Clownfische halten möchte, sollte ein Aquarium wählen, das mindestens 200 l fasst. Die Heimat […]
Eine Süßwasserlinse ist eine Ansammlung von Süßwasser. Sie dient auf Inseln als Trinkwasserquelle und kann durch Überflutungen leicht zerstört werden. Was ist eine Süßwasserlinse Die Süßwasserlinse, auch Ghyben-Herzberg-Linse genannt, ist eine natürliche, unterirdische Süßwasserquelle. Sie bildet sich ausschließlich auf Meeresinseln. Auf der Insel muss ein humides, also feuchtes, Klima herrschen. […]
Adaptationsniveau oder Anpassungsniveau ist ein von H. Helson beschriebenes Reizbezugsniveau, wobei ein Nullniveau als Ankerpunkt wirkt. Erstmals wurde dieses Konzept 1947 aufgesetzt. Helson setzte seine Probanden diverser visuellen Farbreize aus. Er fand heraus, dass mittlere Farbreize als ziemlich genau angegeben werden konnten. Stärkere und schwächere Stimuli wurden stattdessen lediglich als […]
Neurotransmitter bzw. Transmitter sind Botenstoffe, welche in den synaptischen Enden von Nervenzellen gebildet werden. Diese werden bei der Erregungsübertragung freigesetzt und dann von einer Nervenzelle auf die nächste übertragen. Was sind Neurotransmitter und was machen diese Neurotransmitter sind chemische Botenstoffe und übermitteln somit Botschaften. Erhält eine Nervenzelle einen bestimmten Reiz, […]
Die Formatio reticularis, auch als Retikulärformation, retikuläres System oder Retikularsystem bezeichnet, ist ein Neuronennetzwerk im Hirnstamm und Rückenmark, welches als Koordinationszentrale zwischen beiden Teilen fungiert. Es ist somit eine Schnittstelle innerhalb des Zentralnervensystems welche Nervenreize nach oben oder nach unten leitet. Phylogenetisch gehört die Retikulärformation zu den alten Gehirnstrukturen, dem […]
Der zirkadiane Rhythmus oder auch als circadiane Rhythmik bzw. circadianer Rhythmus geschrieben, beschreibt die Fähigkeit eines Organismus sich auf eine bestimmte Periodenlänge zu synchronisieren. Einfach erklärt, könnte man sagen: Der Mensch passt sich seiner Tageszeit an. Die Periodenlänge wären demnach 24 Stunden. Diese innere Uhr bzw. Schlaf-Wach-Rhythmus oder Tag-Nacht-Rhythmus genannt […]
Als Schlaftheorien werden die Ursachen für Schlaf bei allen Lebewesen zusammengefasst. Es werden demnach kognitiven und physischen Zusammenhänge untersucht, um die Frage zu beantworten: Warum wir schlafen müssen bzw. den Schlaf brauchen. Schlaftheorien: Bedeutung Der Schlaf ist ein seltsames Phänomen. Wenn man sich vorstellt, dass man während des Schlafs nicht […]
Drogen im ursprünglichen Gebrauch waren pflanzliche Heilmittel, welche als Pulver verabreicht wurden. Im modernen Sprachgebrauch sind Drogen ein Sammelbegriff für alle chemischen Substanzen mit zentralnervöser Wirkung. Drogenkonsum und neuronalen Netze Diese Substanzen wirken sich auf das Zentralnervensystem (zentralnervöser) und auch auf menschliches Verhalten und Denken aus. Doch warum haben verschiedene […]
Das Nervensystem (lateinisch Systema nervosum) beschreibt das Zusammenspiel aller Nervenzellen und Gliazellen (andersartige Nervenzellen) im Organismus. Alle Gewebetiere, auch der Mensch, besitzen ein Nervensystem. Bei höheren Lebewesen, den Wirbeltieren, gliedert sich das System in Zentralnervensystem (ZNS) und peripheres Nervensystem (PNS) auf. Wer hat das Nervensystem entdeckt? Der deutsche Embryologe und Physiologe Gabriel Gustav […]
Das Zentralnervensystem oder auch als zentrales Nervensystem (kurz ZNS) bezeichnet, setzt sich zusammen aus Gehirn und Rückenmark. Zentralnervensystem: Bedeutung innerhalb der Psychologie und Physiologie Zwar ist die Psychologie eine Wissenschaft, die sich mit dem Denken und Verhalten des Menschen befasst. Doch die menschliche Psyche wäre ohne eine Vielzahl winziger Zellen […]
Als Endokrines System bzw. endokrine Drüsen bezeichnet man Zellgruppen, welche ihr Sekret in die Blutbahn oder Gewebsflüssigkeit abgeben. Dieses Sekret nennt man Hormone. Neben den endokrinen Drüsen sondern einige Nervenzellen ebenfalls Hormone ab, welche durch die Hypophyse (Hirnanhangdrüse) gesteuert werden. Was bedeutet das endokrine System für unseren Körper Körper und […]
Der zerebrale Kortex bzw. cerebraler Cortex geschrieben, umfasst die beiden Hemisphären des Großhirns und wird daher auch Großhirnrinde genannt. Er vereint eine enorme Vielzahl von Nervenzellen (Neurone), welche miteinander kommunizieren und so Informationen austauschen. Hier findet das statt, was wir unter „denken“ verstehen. Der zerebrale Kortex kann daher auch als […]
Homo erectus ist – nach heutigen Erkenntnissen – der direkte Vorfahr von Homo sapiens, dem modernen Menschen. Körperbau, Lebensweise, Jagd- und Sozialverhalten waren uns sehr ähnlich. Aber es auch Unterschiede. Die Unterschiede, die wir bei den heutigen Menschen sehen, sind bloß Varianten ein und derselben Menschenart – eine bunte Vielfalt […]
Die Paarungszeit bezeichnet die Zeitspanne innerhalb eines Jahres, in der sich bestimmte Tierarten paaren. Dabei wird die Paarungszeit vom Zyklus des weiblichen Tieres bestimmt und durch das Freisetzen von Duftstoffen ausgelöst. Zeitpunkt, Länge, Häufigkeit und die besonderen Merkmale der Paarungszeit unterscheiden sich je nach Tierart. Und je nach Tierart wird […]
Die boreale Zone ist, nach dem Ökozonen-Modell von J. Schultz, eine Ökozone auf der nördlichen Erdhalbkugel. Sie umfasst mit einer Fläche von 19,5 Millionen km² circa 13,1 % der Landoberfläche auf der Erde. Das Klima entspricht der kaltgemäßigten Klimazone. Boreale Zone: Merkmale und Kennzeichen Ausbreitung: Eurasien: Beginn Westküste Norwegens und […]
Der Homo erectus gilt, laut heutigen Wissensstand, als direkter Vorfahre des Jetztmenschen. Mit dem modernen Menschen hatte der Homo erectus bereits einige Gemeinsamkeiten. So sprach diese Menschenart bereits eine primitive Lautsprache, benutzte Werkzeuge, ging aufrecht und beherrschte das Feuer.
Als Abhängigkeit versteht man eine teilweise oder völlige Angewiesenheit auf: eine oder mehrere Personen. Dies bezeichnet man in der Psychologie als Hörigkeit. bestimmte Gefühlszustände, welche durch Drogen, Alkohol oder andere Stimulanzien hervorgerufen werden. In der Medizin bezeichnet man dies als Sucht. Persönliche Abhängigkeiten können allerdings auch durch eigene Verhaltensweisen hervorgerufen […]
Homo sapiens stammt aus dem Lateinischen und bedeutet „weiser“ Mensch, im Sinne von klug. Die zusätzliche Erweiterung des homo sapiens sapiens sollte den Jetztmenschen stärker vom Neandertaler trennen, da man lange Zeit glaubte, dass der homo sapiens neanderthalensis eine Unterart des Jetztzeitmenschen ist. Homo sapiens sapiens bedeutet demnach vernunftbegabter Mensch […]
Binokulares Sehen bedeutet: Sehen mit zwei Augen. Im Unterschied zum Binokularsehen gibt es das monokulare Sehen, das Sehen mit nur einem Auge. Der Mensch sieht binokular – und es ist eine fantastische, unglaublich komplexe Fähigkeit.
Wenn Tiere schwanger sind, spricht man von Trächtigkeit. Die Tragezeit meint dabei die Dauer der Trächtigkeit. Dies ist somit die Zeitspanne von der Befruchtung bis zur Geburt. Diese Zeitdauer ist von Tier zu Tier verschieden und kann sich sogar innerhalb einer Tierart unterscheiden. Sie ist kann abhängig von der Rasse […]
Hunde sind Zehengänger. Der Zehengang ist eine verbreitete Fortbewegungsart vieler Landwirbeltiere. Die Tiere können sich leise fortbewegen, blitzschnell starten und beim Laufen Höchstgeschwindigkeiten erzielen. Da der heutige Haushund und Wölfe einen gemeinsamen Vorfahren haben, teilen sich Hund und Wolf immer noch 99,7 % Genmaterial. Der Zehengang ist demnach für den […]
Jeder Hundebesitzer weiß, dass sein Liebling stets den Drang zum Laufen hat. Was heute in Sport und Spiel ausgelebt wird, hat seinen Ursprung im Urvater des Hundes. Denn schon der Wolf war ein ausdauernder Läufer. Um die Anatomie und Funktion der Laufbeine von Hunden zu verstehen, lohnt sich ein Blick […]
Hundewelpen sind Nesthocker, da sie sehr lange Zeit bei ihrer Mutter bleiben. Diese Aufzuchtstrategie hat evolutionäre Gründe, welche sich bei den Vorfahren der Hunde bewährt hat. Die Jungtiere bekommen lange Schutz und Nahrung von den Eltern oder dem Rudel. Und sie haben ausreichend Zeit das anspruchsvolle Sozialverhalten und die damit […]
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