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Was ist das Komfortzonenmodell: Bedeutung, Beispiele und Lernerfahrung


was ist das komfortzonenmodell

Das Komfortzonenmodell bzw. auch als Lernzonenmodell, 3-Sektoren-Modell oder 3-Zonen-Modell bekannt – ist ein Konzept der Sozialwissenschaft, das sich mit den Bedingungen des Lernens beschäftigt. Die drei beschriebenen Sektoren unterscheiden sich in dem Maß, in dem sie uns mit Neuem konfrontieren, das Gelegenheit zum Lernen gibt.

Lernen in drei Zonen

Während die Sicherheit der Komfortzone nötig ist, um sich den Herausforderungen der Lernzone zu stellen, lässt die Panikzone keinen Raum für rationales Verhalten und muss im Lernprozess gemieden werden. Das Komfortzonenmodell kann helfen, Lernprozesse bewusst und effektiv zu gestalten. Es findet gerade in der Erlebnis- oder Abenteuerpädagogik seinen Platz, wo die Grenzen der Lernzone oft ausgereizt werden. Aber auch im Unterricht und beim Sport gibt das Komfortzonenmodell Orientierung und sorgt für einen optimalen Lernerfolg.

Wer merkt, dass er sich leicht in der Komfortzone einfangen lässt, kann seine persönliche Entwicklung aber auch durch kleine Übungen gezielt im Alltag fördern, wenn er sich an die im Modell beschriebenen Bedingungen des Lernens hält. Unter diesen spielen innere Motivation, Vertrauen und das Vorhandensein der Komfortzone eine besondere Rolle. Bedeutung und Ursprung des Komfortzonenmodells, die Lernbedingungen und das Zusammenwirken der einzelnen Zonen sowie die Umsetzung im Lernprozess sollen im Folgenden näher beschrieben werden.

Was ist das Komfortzonenmodell

Das Komfortzonenmodell ist auch unter dem Namen 3-Sektoren-Modell oder 3-Zonen-Modell bekannt. Wie diese Bezeichnungen nahelegen, handelt es sich dabei um eine Modellbeschreibung, bei der gegliedert nach drei Zonen beziehungsweise Sektoren die Bedingungen für Lernen und persönliche Entwicklung beschrieben werden. Ein weiterer Name für das Komfortzonenmodell ist daher auch Lernzonenmodell.

Komfortzonenmodell und Lernzonenmodell zielen als Bezeichnung jeweils auf eine der Zonen oder Sektoren ab, nämlich auf diejenigen, die für das Lernen zentral sind. Das Komfortzonen- oder Lernzonenmodell sieht die Erweiterung der eigenen Grenzen, das Verlassen der Komfortzone, als Gelegenheit zum Lernen. Damit dies geschehen kann, müssen allerdings einige Voraussetzungen erfüllt sein.

Grundlagenforschung und Ursprung des Komfortzonenmodells

Erfunden hat das Lernzonenmodell der deutsche Trainer und Coach Tom Senninger, der es in seinem im Jahre 2000 beim Ökotopia Verlag erschienen Buch „Abenteuer leiten – in Abenteuern lernen“ erklärt. Dabei stützt er sich auf die viel ältere „Zone der nächsten Entwicklung“ von Vygotskij (1896–1934).

Diese bemisst das Lernpotenzial eines Kindes danach, wie groß der Abstand vom jetzigen Entwicklungsstand zum potenziellen Entwicklungsstand ist, wenn Probleme einmal selbst und ein andermal mit Hilfe von Erwachsenen oder Gleichaltrigen gelöst werden. Die ältesten Vorarbeiten zum Konzept der Komfortzone, wenn auch noch nicht unter diesem Begriff, gehen sogar auf das Jahr 1908 zurück, in das die Grundlagenforschung von Yerkes und Dodson fällt.

Die Komfortzone ist in jüngster Zeit zu einer Art Modewort geworden, das vor den Gefahren zu großer Behaglichkeit und Trägheit warnt. Der neue Hype fußt aber auf wissenschaftlichen Ergebnissen, die auf eine lange Forschungsgeschichte zurückgehen und damit verlässliche Informationen bieten.

Welche Zonen werden im Modell unterschieden und warum

Das Komfortzonenmodell unterscheidet drei Zonen:

  • 1. Die Komfortzone
  • 2. Die Lernzone
  • 3. Die Panikzone

Jede der drei Zonen wirkt sich unterschiedlich auf unser Lernen und unsere persönliche Entwicklung aus. Denn in jeder dieser Zonen herrschen andere Bedingungen. Der Komfortzone und der Lernzone kommt besondere Bedeutung im Lernprozess zu, die Panikzone ist ihm im Allgemeinen abträglich.

Die Komfortzone

Die Komfortzone ist die Zone, in der wir uns sicher und wohl fühlen. Dies deshalb, weil wir uns hier im Bereich des Gewohnten und Bekannten bewegen und alles routinemäßig, also verlässlich funktioniert. Es gibt keine unerwarteten Überraschungen, keine Veränderungen, nichts Neues, das uns zu einer Neubewertung, einer bislang nicht gezeigten Reaktion herausfordern würde. Daher gibt es in der Komfortzone keinen Stress, keinen Druck. Wir können uns gehen lassen, abschalten und entspannen.

Wo wir uns auf das Bekannte verlassen können, können sich Körper und Geist der Trägheit hingeben, müssen nicht wachsam sein. Zum Beispiel am Abend vor dem Fernseher auf der Couch. Aber auch wenn wir uns im immer selben Bekanntenkreis bewegen, jeden Tag den gleichen Weg zur Schule nehmen oder Karrierechancen ausschlagen und lieber unseren bekannten Arbeitsalltag beibehalten, bleiben wir in unserer Komfortzone.

Die Komfortzone ist wichtig, denn jeder braucht mal eine Pause um durchzuatmen, wieder zu Kräften zu kommen, neue Energie zu tanken. Allerdings: Ein Lernen ist in diesem Zustand nicht möglich. Dieses kann nur in der nächsten Zone erfolgen, der Lernzone.

Die Lernzone

Die Lernzone ist auch als Wachstumszone oder Risikozone bekannt. Hier betreten wir neuen Boden, unbekanntes Terrain. Wir stoßen auf Unerwartetes, erfahren Veränderung. Altbewährte Verhaltensweisen müssen den neuen Bedingungen angepasst werden oder greifen überhaupt nicht mehr. Dann müssen ganz neue Wege gefunden und beschritten werden.

Dabei überschreiten wir die Grenzen dessen, was sich gut und sicher anfühlt und müssen uns mit der Ungewissheit arrangieren. Diese wird subjektiv als Risiko erfahren, auch wenn objektiv betrachtet keine Gefahr für Leib und Leben besteht. Doch wo erprobte Mittel nicht mehr wirken und Neues versucht wird, ist der Ausgang offen: Es winkt der Erfolg ebenso wie das Scheitern droht.

Unternehmen wir etwas mit Unbekannten, können wir Abweisung ebenso wie Freundschaft finden. Nehmen wir einen neuen Weg zur Schule, können wir schneller zum Ziel kommen oder verloren gehen. Ein neuer Job birgt die Chance auf Erfolg ebenso wie die Gefahr der Überforderung.

Die Grenze vom Bekannten und Gewissen ins Unbekannte und Ungewisse zu überschreiten, verlangt Überwindung. Die von der neuen Situation geforderte Problemlösung kostet Kraft. Und nicht immer ist jeder Versuch zu Neuem von Erfolg gekrönt. Scheitern ist unangenehm. Allerdings: Je öfter wir die neue Situation in Angriff nehmen, desto mehr lernen wir und finden am Ende den richtigen Weg zur Lösung des Problems.

Und nicht nur das. Das Lernen in der Risikozone geht weit über das Erlernen eines bestimmten Verhaltensmusters hinaus. Denn je öfter wir uns überwinden, den Schritt ins Ungewisse zu tun, desto mehr Vertrauen gewinnen wir in unsere Fähigkeit, mit allem fertigzuwerden, was uns auf dem neuen Weg begegnen wird.

Je öfter wir auch Scheitern, desto mehr verstehen wir, dass die vermeintliche Gefahr nur subjektiv besteht. Objektiv betrachtet gibt es immer einen Weg, doch noch zum Ziel zu kommen. Auch hier findet ein Lernen statt, das sich in der Verschiebung und Erweiterung der Komfortzone ausdrückt.

Was uns zuvor erschreckt hat und Überwindung gekostet hat, geht uns leichter von der Hand, wir überschreiten die Grenze ins Ungewisse mit weniger Zurückhaltung und mehr Vertrauen. Dies gilt aber nur, solange die anfänglich empfundene Gefahr wirklich nur subjektiv besteht. Natürlich gibt es im Leben auch Situationen, die eine tatsächliche Bedrohung darstellen. In diesen Momenten überschreiten wir die Grenze zur Panikzone.

Die Panikzone

In der Panikzone oder auch Gefahrenzone finden wir uns einer echten Gefahr ausgesetzt. Es handelt sich um eine existenzielle Bedrohung, die unser ganzes Leben zum Schlechten ändern oder auslöschen kann. Diese Ausnahmesituation stellt einen akuten Notfall dar, auf den das Gehirn mit einer Kampf-oder-Flucht-Reaktion reagiert. Unsere Reaktionen werden vom Körper gesteuert. Adrenalin wird ausgeschüttet, Herzschlag, Atemfrequenz und Muskeltonus erhöhen sich, bei andauernder Belastung regt Cortisol den Stoffwechsel an: Der Körper tut, was er kann, um sein physisches Überleben zu gewährleisten.

Alles, was unsere komplette Welt auf den Kopf stellt, kann eine solche Reaktion auslösen. Der Verlust einer nahestehenden Person, die Verwicklung in einen Unfall, eine schwere Verletzung. Wo Sekunden über Tod und Leben entscheiden oder das Überleben von der körperlichen Verfassung abhängt, müssen Maßnahmen ohne unser bewusstes Zutun ablaufen. Der Körper übernimmt die Regie, der Geist kann erst im Nachhinein verarbeiten, was eigentlich geschehen ist.

In solchen Notsituationen ist dementsprechend auch kein Lernen möglich. Denn die für dieses relevanten Bereiche im Gehirn, der frontale und kortikale Bereich nämlich, sind überreizt. Neben den rein körperlichen Reaktionen nehmen wir automatisch Zuflucht zu tief verinnerlichten Verhaltensmustern etwa aus der Kindheit oder reagieren irrational. Alles, was zählt, ist das Ende des Notfalls und die Rückkehr in die Komfortzone, wo Sicherheit herrscht.

Es liegt auf der Hand, dass die Panikzone für das Herbeiführen von Lernprozessen nicht nutzbar ist. Wo persönliche Entwicklung das Ziel ist, muss dafür gesorgt werden, dass echte Gefahr gemieden wird. Die beiden anderen Zonen aber, namentlich die Lernzone und auch die Komfortzone, spielen auf ihre jeweils eigene Art eine Rolle beim Lernen. Dieses findet vor allem in der Lernzone statt, wo die Begegnung mit Neuem sowohl zum Lernen von Problemlösungen und Verhaltensmustern als auch zur Erweiterung der Komfortzone führen. Diese Komfortzone muss dabei als Rückzugsort bereitstehen, an dem wir uns erholen und Kraft tanken können. Sonst fehlt die Energie, die Grenze zur Lernzone erneut zu überschreiten.

Wie lässt sich am Komfortzonenmodell arbeiten: Lernprozess und Übungen

Damit Lernen möglich wird, müssen wir also die Komfortzone verlassen. Das kostet Überwindung, die so groß ist, dass es dafür eines guten Grundes bedarf. Wird dieser von Außen an uns herangetragen, werden wir also gezwungen, endet das meist in Panik. Zu Recht stellt sich das Gefühl von Kontrollverlust ein, der Körper übernimmt die Führung und ein Lernen findet nicht statt.

Die Motivation zum Wagnis, zum Lernen muss von uns selbst, aus unserem Inneren kommen. Neben dem Wunsch nach Lernen, nach Entwicklung, müssen wir aber auch darauf vertrauen können, dass die Lernzone zwar subjektiv fordernd, aber nicht objektiv gefährlich ist. Wo mit dem Komfortzonenmodell in Richtung Lernen und Entwicklung gearbeitet werden soll, müssen also folgende Bedingungen geschaffen werden:

  • 1. Motivation
  • 2. Komfortzone
  • 3. Vertrauen

Wo den Lernenden vor dem Eintritt in die Lernzone eine Komfortzone geschaffen wird, kann Vertrauen darauf wachsen, dass die Lernzone nicht die Möglichkeiten des Lernenden und damit die Grenze zur Panikzone überschreiten wird. Ist der Schritt in die Lernzone dann aufgrund einer in sich selbst gefundenen Motivation getan, können Lernende nach dem Lernprozess in die Komfortzone zurückkehren.

Hier können sie zur Ruhe kommen, das Gelernte kann sich setzen. Dabei gilt: Die Komfortzone sieht für jeden anders aus. Während manche die Grenze an der Haustüre ziehen, fühlen andere sich noch beim Paragliding wohl. In der Lerngruppe müssen die Bedürfnisse jedes Einzelnen deshalb eigens berücksichtigt werden.

Mit dem Komfortzonenmodell wird besonders gerne in der Abenteuerpädagogik gearbeitet. Der Kern hierbei ist, dass die Lernenden aus dem Alltag und damit notwendig aus ihren individuellen Komfortzonen herausgeholt und mit nicht alltäglichen Erfahrungen konfrontiert werden. Diese sind oft so gestaltet, dass sie ohne die Vorbereitung durch die Lehrenden objektiv gefährlich wären.

Ein Hochseilpark ohne Einweisung und professionelle Absicherung stellt zum Beispiel ganz wörtlich eine Gefahr für das Leben dar. Wird ein Lernender oder eine Gruppe von Lernenden aber in sicherer und gemütlicher Runde auf die Aufgabe vorbereitet, stellt sich eine Komfortzone ein und ein Vertrauen in die zum Schutz der Teilnehmer ergriffenen Maßnahmen, aus denen heraus der Schritt ins Wagnis möglich wird.

In der Abenteuerpädagogik wird also ganz bewusst nahe an die Grenze zur Panikzone herangegangen, um erfahrbar zu machen, wie im Zwischenspiel von Komfort– und Lernzone das Unmögliche möglich wird. Wichtiger als das Erlernen der körperlichen Fähigkeiten zum Absolvieren des Parkours ist dabei natürlich die Erfahrung, seine persönliche Komfortzone zu verlassen, Grenzen überschreiten zu können.

Nicht immer muss die Arbeit mit dem Komfortzonenmodell so dramatisch sein wie in der Abenteuerpädagogik. Schon mit kleinen Maßnahmen lässt sich im Alltag das Verlassen der Komfortzone und das Vordringen in neues Terrain erlernen. Klassische Beispiele für solche Herausforderungen sind zum Beispiel:

  • Routinen verändern
  • neue Aufgaben übernehmen
  • neue Kontakte knüpfen
  • Verantwortung übernehmen

Um diese Aufgaben zu meistern, gibt es einige hilfreiche Übungen, die den Schritt aus der Komfortzone und seine Konsequenzen bewusst machen. So ist es etwa hilfreich, Ziele und Gründe für sein Vorhaben zu notieren, sich das Worst-Case-Scenario vorzustellen oder den möglichen Gewinn fest vor Augen zu halten.

Das Komfortzonenmodell im Unterricht

Wo es ums Lernen geht, wird es auch für die Schule interessant. Das Komfortzonenmodell kann auch im Unterricht Anwendung finden. Die Herausforderung, der Anlass also, die Komfortzone zu verlassen, ergibt sich dabei aus dem Lehrplan wie von selbst. Das kann die Klassenarbeit sein genauso wie das Referat vor der Klasse oder eine schwierige Übung im Sport.

Allen Situationen gemeinsam ist die Angst, die alle oder manche Schüler vor der Situation empfinden, der sie sich aber ungeachtet ihrer Abneigung gezwungener Maßen stellen müssen. Dass so, also in der Panikzone, kein Lernen möglich ist, wurde bereits festgehalten. Im schulischen Umfeld muss es also darum gehen, vor der eigentlichen Aufgabe an der inneren Motivation der Schüler zu arbeiten und eine sichere Umgebung, eine Komfortzone zu schaffen, aus der heraus sie der Herausforderung begegnen können.

Um beim Beispiel des Sportunterrichts zu bleiben: Einer schwierigen Übung am Barren etwa könnte eine Unterrichtseinheit vorgeschaltet werden, in der nicht nur der Ablauf der Übung, sondern auch die getroffenen Sicherheitsvorkehrungen erläutert werden. Darüber hinaus könnten die Schüler dazu angehalten werden, sich den schlimmstmöglichen Ausgang der praktischen Übung vorzustellen und dem zu erhoffenden Gewinn (Überwindung der Angst, erfolgreiches Absolvieren der Übung, gute Note, etc.) gegenüberzustellen.

Während der Übung sollten die Schüler mit Motivation, Rat und Hilfestellungen unterstützt werden. Eine abschließende Besprechung der Erfahrung und insbesondere der Auseinandersetzung mit der eigenen Angst und der Gegenüberstellung von Erwartung und Ergebnis kann den Lernprozess abschließen und festigen.

Zusammenfassung

  • Das Komfortzonenmodell kommt dort zum Einsatz, wo es um Bedingungen des Lernens und der persönlichen Entwicklung geht.
  • Diese sind in den drei Sektoren Komfortzone, Lernzone und Panikzone unterschiedlich.
  • Während die Komfortzone der Bereich des Bekannten ist, in dem wir Sicherheit und Entspannung finden, stellen wir uns im Bereich der Lernzone der Herausforderung, auf unerwartete und neue Reize zu reagieren.
  • Dabei lernen wir nicht nur an der Sache, sondern auch das mutige Überschreiten der Grenze zum Ungewissen.
  • Durch diesen wiederholten Schritt tun wir diesen immer komfortabler.
  • Die Komfortzone erweitert sich, die Lernzone rückt weiter in noch unbekannte Bereiche vor. Sie wird dort verlassen, wo das Unbehagen angesichts des Neuen von echter Gefahr abgelöst wird. Ab da übernimmt der Körper die Führung und sichert durch seine physiologischen Reaktionen das Überleben in der Stresssituation.
  • Auf diese reagiert der Geist mit Rückfall in altbekannte Muster oder irrationales Verhalten und den Drang, so schnell als möglich in die Sicherheit der Komfortzone zurückzukehren. Ein Lernen findet hier nicht statt.
  • Grundvoraussetzung für Lernen ist das Vertrauen auf die objektive Sicherheit in der Lernzone und das Vorhandensein einer Komfortzone als Rückzugsort und Quelle der Kraft.
  • Um die Grenze zwischen beiden Zonen zu überwinden, bedarf es außerdem einer starken inneren Motivation.
  • Für das Lernen mit dem Komfortzonenmodell müssen also Motivation, Sicherheit und eine Komfortzone vorhanden sein beziehungsweise geschaffen werden. Gelingt dies nicht, bleibt der Lernende aus Bequemlichkeit und Angst in der Komfortzone gleichsam gefangen, statt persönlicher Entwicklung kommt es zu Langeweile und Stillstand.
  • Das Komfortzonenmodell kann mit seiner Beschreibung der Bedingungen des Lernens unter verschiedenen Umständen den Lernprozess bewusst und effizient gestalten helfen.

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