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Rolle und Stellung der Frauen in der Steinzeit


steinzeit frauen

Die Frauenrolle der Steinzeit wurde wohlmöglich nachträglich von männlichen Wissenschaftlern entworfen. Denn eine Analyse der Zähne von Menschen, welche vor 2,7 Mio. Jahren in den Sterkfontein-Höhlen lebten, zeigt, dass Frauen keineswegs das Feuer hüteten, während die Männer auf Jagd gingen.

Die Steinzeit als Matriarchat

Im heutigen Sprachgebrauch wird das Matriarchat als eine Gesellschaftsform verstanden, in welcher die Steinzeitfrau als Leitgeschlecht fungiert und die Gesellschaft prägt. Das Wort „Matriarchat“ bedeutet übersetzt Mutterherrschaft oder umgangssprachlich Frauenherrschaft.

Seit Ende des 19. Jahrhunderts existieren verschiedene Matriarchatstheorien – wonach es Kulturphasen in der Menschheitsgeschichte gegeben haben soll, in denen die Frau an der Spitze einer Gesellschaft stand.

Das Gegenstück zum Matriarchat bildet das Patriarchat (Väterherrschaft), in denen die Männer – als das „starke Geschlecht“ – über die Gemeinschaft bestimmen. Die Phase des Patriarchats ist heute global vertreten, entstand allerdings – laut den Anhängern der Matriarchatstheorien – erst im Laufe der Frühgeschichte. Demnach lebten die Menschen in der Urgeschichte und in der Steinzeit in einer Gesellschaftsordnung, welche von Frauen dominiert wurde.

Zentraler Aspekt aller Matriarchatstheorien ist das Vorhandensein einer Urgöttin, welche durch Wandmalereien und Venusfiguren belegt werden soll. Diese Muttergöttin oder auch Große Mutter genannt, wurde in der Frühgeschichte und Steinzeit als Lebensspenderin oder Fruchtbarkeitsgöttin verehrt.

Da in der Stein- und Frühzeit die Gottheiten als Führer eines Stammes, Sippe oder Clans angesehen und verehrt wurden, an deren Launen sich die Menschheit orientierte, spielte das Göttergeschlecht eine nicht unerhebliche Rolle. So soll die Große Mutter als Erdgöttin aufgetreten sein und göttliche Macht über den Planeten und deren Bewohner ausgeübt haben.

Religion spielt heute eine untergeordnete Rolle, war aber bis vor 200 Jahren ein ausschlagender Inhalt des menschlichen Alltags. Die Menschen ordneten ihre Befindlichkeiten, ihre Wünsche und Bedürfnisse einer religiösen Weltanschauung unter. Demnach bestimmte die Religion nicht nur die Weltsicht, sondern auch den Alltag der Menschheit. Somit war Religion auch ein Ordnungssystem, machte ein friedliches Zusammenleben möglich, bestimmte was Recht oder Unrecht war usw.

Ob nun ein Mann oder eine Frau an der Spitze dieser religiösen Weltanschauung stand, war nicht unerheblich und trug maßgeblich zur Geschlechterrolle in frühen Gesellschaften bei.

Untergang des Matriarchats an der Stufe zur Zivilisation

Der Philosoph, Historiker und Gesellschaftstheoretiker Friedrich Engels vertrat die Annahme, dass das Matriarchat während des Übergangs zu Ackerbau und Viehzucht untergegangen sei. Denn im Zuge der neolithischen Revolution gingen die Jäger und Sammler-Kulturen zu Ackerbau und Viehzucht über. Es entstand dadurch ein Mehrprodukt, Vorratshaltung und Sesshaftigkeit.

Zum ersten Mal konnte die Menschheit mehr anbauen, als sie essen konnte. Und dies hatte gesellschaftliche Folgen.

Die größere Produktivität und Arbeitsleistung ging vom Mann aus, da er der Frau in Körperkraft überlegen war. Und erstmals in der Geschichte – so F. Engels – entstand beim Mann eine Vorstellung über Besitz und Eigentum, welches er an seine Nachkommen vererben könnte.

Aber durch diese Erbfolge musste die Fortpflanzung der Frau geregelt und überprüft werden. Denn schließlich wollte kein Mann sein Hab und Gut einem Nichtverwandten vererben.

Es entstanden Gesetze und Regelungen zum Umgang mit Besitztümern, welche am Ende der Steinzeit noch mündlich verabredet waren – aber mit der Erfindung der Schrift auch schriftlich fixiert wurden.

Der Mann sorgte somit dafür, dass seine erhöhte Arbeitsleistung sich in seinem Besitz wiederspiegelte, dessen Erhalt nun rechtlich geregelt wurde. Unweigerlich stieg dadurch auch der gesellschaftliche Status des Mannes.

Im Zuge von Arbeitsproduktivität, Vorratshaltung und Sesshaftigkeit wurde die Frau gesellschaftlich dem Mann unterstellt, wodurch das Aufkommen von Zivilisation mit Besitzansprüchen, Besitzregelungen und Gesetzen erst ermöglicht wurde. Das Matriarchat verschwand also mit dem Aufkommen von Zivilisation, Besitztümern, Arbeitsteilung und Rechtsprechung.

Während der Urzeit, als die Menschheit noch als Nomaden durch die Wildnis zog, war die Frau das wichtigere Geschlecht. Sie gebar die Kinder und war die lebenserhaltende Instanz eines Stammes, einer Familie oder der Menschheit. Die Mutter regelte das Zusammenleben in der Familie, war gleichberechtigte Jägerin und Sammlerin.

Das Konstrukt von Arbeitsleistung und Produktivität existierte bei den Nomadenvölkern der Vorzeit nicht. Denn ob ein Mann oder eine Frau viele Beeren, Wurzeln oder Ähnliches sammelte, hatte nichts mit Körperkraft oder Ausdauerleistung zu tun – sondern mit klimatischen Bedingungen in einem Gebiet und bestenfalls mit Glück beim Finden.

Die Vorfahren der Menschen waren lange Pflanzenfresser, welche sich auf das Sammeln von Beeren und Wurzeln beschränkten. Zum Allesfresser wurden die Menschheit als sie größeren Wildtieren nachstellten, diese aber eher selten selbst erlegten.

Meistens labten sie sich an deren Fleisch erst, nachdem die großen Beutegreifer (z.B. Löwen) verschwunden waren. Sehr lange Zeit fraßen Menschen lediglich das Knochenmark von bereits getöteten Tieren. Auch dies konnte eine Frau genauso gut wie ein Mann.

Die Vorstellung, dass der Mann die Frau in der Steinzeit versorgt hat – ist wahrscheinlich erst durch die heutige patriarchalische Weltsicht entstanden. Denn erst durch die gesteigerte Arbeitsproduktivität des Mannes beim Ackerbau und Viehzucht, welche einzig und allein auf dessen Körperlichkeit beruht, erhielt das männliche Geschlecht seinen Status.

Gekoppelt war dieser Status an der Besitzanhäufung, welche erst durch die Vorratshaltung beim Ackerbau und Viehzucht ermöglicht wurde. Diesen Besitz nutzte der Mann um seine gesellschaftliche Stellung zu erhöhen, zu sichern und die Frau zu unterjochen – so Engels.

Und da die Menschheit heute immer noch in einer Industriegesellschaft lebt, welche auf Produktivität und Besitz ausgerichtet ist – wurde das Matriarchat weitestgehend abgeschafft.

Laut Karl Marx, einem Wegbegleiter von Friedrich Engels, war die Urgesellschaft die letzte klassenlose Gesellschaft. Durch Sesshaftigkeit und Arbeitsteilung entstanden Berufe, wodurch sich mit der Berufswahl eine gesellschaftliche Stellung (z.B. Arzt, Richter) ergab. Diese gesellschaftlichen Klassenunterschiede reichten vom Beruf, über den Verdienst bis zum Geschlecht.

Die Frauen von Çatalhöyük in der Jungsteinzeit

Auch diese Matriarchatstheorie kam in der Mitte des 20. Jahrhunderts auf, nachdem der britische Archäologe James Mellaart im Jahr 1958 einige Indizien in einer jungsteinzeitliche Siedlung in der Türkei entdeckte. Die Siedlung trägt den Namen „Çatalhöyük“, wurde vor circa 10.000 Jahren erbaut und gilt als erste Großsiedlung (Stadt) der Menschheitsgeschichte.

Laut Mellaart muss die „Große Mutter“ bzw. Urgöttin in Çatalhöyük allgegenwertig gewesen sein und ihr Kult ging von Frauen aus. In seinem Buch „Çatalhöyük, A Neolithic Town in Anatolia (1967)“ beschreibt er, dass die Stadt an der Schwelle zur Sesshaftigkeit stand und die Frau als Mittelpunkt der Gemeinschaft über dem Mann stand.

Kennzeichnend für Mellaarts Studie ist, dass überall Fruchtbarkeitssymbole in Çatalhöyük zu finden waren. So deutet Mellaart bspw. das Reliefbild einer Frau mit etwas dickeren Bauch als Schwangerschaft und Fruchtbarkeit. Sämtliche Menschen und Tiere, welche auf Wandmalereien verewigt wurden, sind laut Mellaart ebenfalls Symbole der Fruchtbarkeit und Fraulichkeit.

Doch vermutlich ließ die Vorstellung, dass die Gesellschaft in Çatalhöyük durch Frauen bestimmt wurde, Mellaart alle Symbole so deuten, dass sie in dieses Konstrukt passen würden. Und natürlich fand diese Matriarchatstheorie nicht nur Anhänger, sondern auch Kritiker. Heute rücken die meisten Historiker und Archäologen die Erkenntnisse Mellaarts in die intuitive Forschung ohne echten Beleg.

Das Steinzeit-Matriarchat, die Kurganvölker und die Indogermanisierung

Alle Matriarchatstheorien sind umstritten. So auch die Theorie vom Alteuropa und der Kurgankultur, welche durch die litauische Archäologin Marija Gimbutas (1921 – 1994) in der Mitte des 20. Jahrhunderts geprägt wurde.

Laut Gimbutas war das Alteuropa ein Kulturraum am Ende der Jungsteinzeit und zu Beginn der frühen Kupferzeit. Das Gebiet von Alteuropa erstreckte sich von Westeuropa über Mitteleuropa bis in den Schwarzmeerraum und Anatolien.

Laut Gimbutas kam es während der Jungsteinzeit in Alteuropa zu keinen Kriegen und es gab keine Gewalt. Stattdessen lebten die Menschen in einer friedlichen Gemeinschaft mit Frauen an der Spitze. Die Gesellschaft war über die Mutterfolge geregelt.

In diesem vorfeministischen Utopia fielen dann – aus Osten kommend – gewalttätige Männer ein, welche Gimbutas als Kurganvölker beschreibt. Diese Kurgankultur stammt aus dem Gebiet des heutigen Russlands, war ein Reitervolk – welches patriarchalisch regiert wurde.

Die Kurganvölker fielen in Alteuropa ein, besetzen das Gebiet, lösten das Matriarchat ab und ersetzten dieses durch ein Patriarchat (Vaterherrschaft).

Da Marija Gimbutas in Litauen und auch in Deutschland nicht nur Archäologie studiert hatte, sondern auch Anthropologie und Frühgeschichte – verknüpfte sie die gewonnenen Erkenntnisse aus mehreren Fachgebieten zu einer Matriarchatstheorie. So flossen in die Kurgan-Hypothese auch Aspekte aus der Religionsgeschichte, Sprachwissenschaft und Ethnologie (Völkerkunde) ein.

Nachdem die steinzeitliche Frauenhochkultur förmlich überrannt wurde, etablierten die Kurganvölker ihre eigene Kultur in Europa. Benannt wurden die Kurgantradition nach den typischen Grabhügeln (russisch: kurgan = Grabhügel), welche die Osteuropäer fortan in Europa errichteten, um ihre Toten zu bestatten. So erklärte Gimbutas auch, wie die indogermanischen Sprache von Osteuropa (Russland) nach Westeuropa kam.

Untermauert wurde Gimbutas Theorie durch diverse Frauenfigurinen, welche sie in Italien, Griechenland und auf der Balkanhalbinsel fand. In diese Kykladen-Idole interpretierte sie eine Darstellung der „Großen Mutter“ hinein und entwirft ein idyllisches Alteuropa, welches von Frauen dominiert wurde.

Neben der Kurgan-Hypothese gilt auch die Steppen-Hypothese als eine Theorie zur Indogermanisierung Westeuropas.

Marija Gimbutas schrieb diverse Bücher, wie:

  • The Gods and Goddesses of Old Europe, 7000 to 3500 BC: Myths, Legends and Cult Images (auf Deutsch: Göttinnen und Götter des Alten Europa. Mythen und Kultbilder 6500 bis 3500 v. Chr. )
  • The Language of the Goddess: Unearthing the Hidden Symbols of Western Civilization (auf Deutsch: Die Sprache der Göttin. Das verschüttete Symbolsystem der westlichen Zivilisation)
  • The Civilization of the Goddess (auf Deutsch: Die Zivilisation der Göttin. Die Welt des Alten Europa)
  • Die Ethnogenese der europäischen Indogermanen
  • Das Ende Alteuropas: Der Einfall von Steppennomaden aus Südrussland und die Indogermanisierung Mitteleuropas

Durch ihr Gesamtwerk erlangte sie Ruhm über Litauens Grenzen hinaus. Für den aufstrebenden Feminismus und die Frauenbewegung der 60-er, 70-er und 80-er Jahre wurde sie zur Kultfigur, da sie den Frauen ein Zeitalter vor der Männerherrschaft schenkte.

Für einige Historiker sind Gimbutas Hypothesen lediglich eine Kompensation, um die kindlichen Erfahren des 2. Weltkriegs zu überwinden. Demnach sind alle Kriege, soziale Ungleichheit und Gewalttaten auf die Männerwelt zurückzuführen. Und das Gegenstück ist das steinzeitliche Matriarchatsidyll, welches Gimbutas entwarf.

Steinzeitfrauen haben keineswegs nur das Feuer behütet

Neue Studien belegen, dass die Steinzeitfrauen keineswegs Stubenhocker waren und auf die Rückkehr ihrer Männer gewartet haben. Stattdessen haben sich mehr in der Welt herumgetrieben als das männliche Geschlecht. So etwas kann man ablesen, wenn man den Zahnschmelz von Backenzähnen untersucht.

Solche Zahnschmelz-Analyse haben Wissenschaftler aus Deutschland, England, Südafrika, der Schweiz, Kanada und den USA unternommen. Sie haben die Backenzähne von fossilen Frühmenschen untersucht. Denn im Zahnschmelz eines Vormenschen wird nach der Nahrungsaufnahme ein Isotop eingelagert.

Anhand der Isotope lässt sich erkennen, wo der Mensch welche Nahrung aufgenommen hat. Dadurch wissen die Wissenschaftler nicht nur, was die Menschen damals gegessen haben, sondern auch – wo sie die Nahrung herhatten.

In dieser Studie wurden die Backenzähne von Vormenschen untersucht, welche vor 2,7 bis 1,7 Mio. Jahren im Sterkfontein-Tal (Südafrika) lebten. Veröffentlicht wurde die Studie von Sandi Copeland, der Leiterin dieser Untersuchung, unter dem Titel: „Strontium isotope evidence for landscape use by early hominins“ im Science-Magazin (2011).

Die Wissenschaftler kamen zu dem Ergebnis, dass die Männer überwiegend in der gleichen Region gestorben waren – in welcher sie auch als Kinder gewesen sind. Die Frauen hingegen starben in anderen Gebieten als ihrer Ursprungsheimat.

Nun kann man annehmen, dass die Frauen als junge Erwachsene einen Mann kennenlernten, diesen folgten und deshalb das Studienergebnis so ausfallen müsste. Doch wenn dem so wäre, müsste sich die Ursprungsheimat der Männer ebenfalls vom Ort ihres Todes unterscheiden – was aber nicht der Fall ist.

Man nimmt sogar an, dass Frauen ebenfalls Nahrung gesammelt hätten, sich genauso wie Männer an die großen Beutegreifer angeschlichen hätten – um ihnen das Aas zu stehlen. Und genauso kann man annehmen, dass auch Steinzeitfrauen auf die Jagd gegangen wären.


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