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Welche Kleidung trugen Neandertaler & Co in der Steinzeit


steinzeit kleidung ötzi

BOZEN, ITALIEN – 27. APRIL 2016: Reproduktion von Ötzi dem Similaun-Mann und dessen Kleidung im Südtiroler Archäologiemuseum in Bozen, Südtirol, Italien, Bildnachweis: Zigres / Shutterstock.com


Die Steinzeitkleidung bestand vornehmlich aus Leder. Der Neandertaler gilt als die erste Menschenart, welche Kleidung anfertigte, beherrschte das Gerben und wohlmöglich das Spinnen von Lachsfasern zu Leinen. Einige Paläontologen nehmen an, dass der Neandertaler die Nähnadel erfunden hat. Andere sprechen diese Erfindung dem Cro-Magnon-Menschen zu. Klar ist allerdings, dass beide Menschenarten in der Steinzeit ohne Kleidung nicht überlebt hätten. Denn die Nacktheit, welche für die ersten Menschenarten und deren Vorfahren ein deutlicher Vorteil war – wurde für Neandertaler und Co zum Nachteil.

Warum wird der Mensch nackt geboren

Ganz einfach – weil wir aufrecht gehen.

Doch….
Laut Bibel ist die Nacktheit des Menschen einfach erklärt. Denn Gott schuf alle Geschöpfe der Erde, die Planeten und die Sonne an sechs Tagen. Der nackte Mensch sollte am 6. Tag entstehen und wurde zur Krönung dieses Schöpfungsaktes erklärt. Am siebten Tag ruhte Gott sich aus und übertrug die Vertretung auf Erden an die Menschheit.

Um die Krone der Schöpfung entsprechend zu würdigen, schuf Gott den Garten Eden bzw. das Paradies, in welches das Urmenschenpaar leben durfte. Das Urmenschenpaar – namens Adam und Eva – lebten fortan im Paradies. Ihnen wurde allerdings untersagt, vom Baum der Erkenntnis zu essen. Doch Eva, welche von einer Schlange zum Naschen verführt wurde, tat es dennoch und aß den Apfel. Nachdem Eva gegessen hatte, tat es Adam auch.

Nun erlangten beide Erkenntnis und bemerkten zum ersten Mal, dass sie nackt waren. Beide schämten sich voreinander und bedeckten ihre Geschlechtsorgane mit Feigenblättern. Als Gott später zu ihnen kam, bemerkte er ihre Scham und wusste, dass beide Früchte vom Baum der Erkenntnis gegessen haben. Der Apfel wurde zum Symbol des Makels, die Menschheit mit der Ursünde belegt und Adam und Eva wurden aus dem Paradies vertrieben.

Aber die biblische Schöpfungsgeschichte gilt seit der Evolutionstheorie von Charles Darwin als überholt. Denn so einfach ist es dann doch nicht. Stattdessen hat sich die Menschheit über Jahrmillionen entwickelt, ist zoologisch betrachtet auch nur ein Tier – aber eben ohne Fell.

Als mögliche Vorfahren der Menschheit gilt die Gattung Australopithecus (lateinisch: südlicher Affe). Das erste Fossil dieser Gattung wurde 1924 im südafrikanischen Taung entdeckt. Man bezeichnete diesen Fund als Kind von Taung. Und da der Fundort in Südafrika war, wählte man den südlichen Affen als Gattungsname (Australopithecus).

Seit der Entdeckung dieser Gattung versuchte man den Stammbaum des Menschen zu rekonstruieren, baut einige Spezies ein oder entzieht anderen das Recht als direkter Vorfahre aufzutreten.

Beim Australopithecus ist man sich einig, dass dieser ein zurückliegender Vorfahre der Frühmenschen sein könnte. Und spätestens seit dem man 1978 in Laetoli (Tansania) einige Fußspuren vom Australopithecus afarensis entdeckt hatte, weiß man auch – dass diese aufrecht gegangen sind.

Zwar unterschied sich die Fortbewegung noch grundlegend vom heutigen Gang der Menschen, war mehr australopithecus-typisch als menschlich – aber immerhin.

Doch was hat das mit Nacktheit zu tun?
Australopithecus lebte vor ungefähr 4 bis 2 Mio. Jahren in Afrika. Während der Zeit davor, herrschte ein sehr warmes Klima und aufgrund zunehmender Trockenheit entstanden große Savannenlandschaften. Die einstigen Urwälder verschwanden und baumlose Savannen- und Steppengebiete traten hervor.

In dieser baumlosen Landschaft entwickelten sich die Vorfahren des Australopithecus vom baumhängenden Urwaldbewohner zum aufrecht laufenden Steppenbewohner. Aber dies hatte natürlich Folgen. Denn die Vorfahren der Menschen mussten laufen, laufen und nochmals laufen, um nicht zu verhungern. Und da der aufrechte Gang noch mehr schlecht als recht funktionierte, war dies mühsam und schweißtreibend.

Das größte Problem und das größte Risiko des Australopithecus waren nicht Löwen oder andere Beutegreifer, sondern die Hitze. Man müsse sich mal vorstellen, dass ein Mensch mit Fell aufrecht durch Afrika läuft. Und dies macht er in einer Gangart, welche er nicht wirklich beherrscht, aber über Jahrmillionen immer sicherer darin wird.

Was war für Australopithecus überlebenswichtig?
Genau Abkühlung. Der Mensch und auch dessen Vorfahren mussten gekühlt werden. Und deshalb musste das dicke Fell weg und stattdessen sollten Schweißdrüsen her. Heute ist der Mensch das Säugetier mit den meisten Schweißdrüsen. Dafür verschwanden die sogenannten apokrinen Schweißdrüsen (Duftdrüsen) und wurden durch ekkrine Schweißdrüsen ersetzt. Dadurch konnte der Hitzetod für Australopithecus und alle Nachfahren abgewendet werden.

Aber fortan war die Menschheit ein schwitzendes und nacktes Volk inmitten der beharrten oder befiederten Tierwelt.

Für den Neandertaler wurde die Nacktheit zum Problem

Australopithecus und die ersten Nachfahren, welche man in die Gattung Homo (lateinisch für Mensch) einordnen kann, leben allesamt in Afrika. Kein Problem, denn dort ist es warm und die Menschheit ist mit wenig Fell und vielen ekkrinen Schweißdrüsen sehr gut angepasst.

Vor etwa 2 Mio. Jahren entstand Homo erectus als eine Menschenart und entfernter Nachfolger des Australopithecus. Dieser sollte es sich zur Aufgabe machen, aus Afrika auszuwandern und Asien zu bevölkern. Seine Nachfolger werden als Homo heidelbergensis bezeichnet und traten etwa vor 600.000 Jahren in Europa auf. Dort entwickelten sie sich vor 200.000 Jahren zum Neandertaler.

Was bedeutet das?
Der Neandertaler ist eine Menschenart, welche vor 200.000 Jahren in Europa entstand – aber physiologisch und anatomisch immer noch dem Homo erectus in Afrika glich.

Tja, Pech gehabt.
Denn vor etwa 115.000 Jahren sollte um das Gebiet der Weichsel eine Kaltzeit anbrechen. Diese Eiszeit durchzog ganz Europa, sollte mehr als 100.000 Jahre andauern und endete erst vor etwa 11.700 Jahren. Abwarten hätte dem Neandertaler also nichts genützt.

In der Forschung gab es natürlich Spekulationen darüber, wie sich der Neandertaler an diese Kälte angepasst hat. Natürlich hätte er sich ein Unterhautfettgewebe anfuttern können. Und tatsächlich haben Forscher anhand von Modellrechnungen ausgerechnet, dass ein 80 kg schwerer Neandertaler etwa 50 kg Fettgewebe benötigt hätte, um diese Kältezeit zu überstehen.

Da die Neandertaler begnadete Jäger sein mussten und jedes Gramm Übergewicht ein Nachteil für diese Lebensart gewesen wäre, hält sich das Fettgewebe-Argument in Forscherkreisen nicht. Stattdessen wird klar, dass die Neandertaler über Kleidung verfügt haben müssen, welche sie äußerlich wärmt.

Oberarmknochen als Indiz für Neandertaler-Kleidung

Knochen, Skelette und Schädel von verschiedenen Neandertalern wurden in Europa mehrfach gefunden. Mehr als 300 Skelettfunde machen es möglich, dass das Leben dieser Menschenart besonders gut rekonstruiert wird. Und bei dieser Rekonstruktion fiel der Forschung immer wieder auf, dass der rechte Oberarmknochen deutlich stärker war als der linke.

Lange hielt sich die Hypothese, dass der Neandertaler ein Speerträger wäre – welche mit dem rechten Arm den Speer warf und das sich deshalb diese Asymmetrie gebildet habe. Die Physiologen machen allerdings deutlich, dass ein Speerwurf oder Lanzenstoß, welcher vornehmlich mit rechts ausgeführt wird, den Knochen dennoch niemals so verändern könnte.

Laut Biologen besteht eine Möglichkeit für die Ausbildung eines so massiven rechten Oberarms darin, dass der Neandertaler den ganzen Tag lang mit Speer herumgelaufen ist und permanent auf irgendetwas eingestoßen hat. Aber dies scheint der Wissenschaft dann doch etwas zu abfällig gewesen zu sein.

Doch 2012 wurde eine Studie von Colin N. Shaw und weiteren Autoren veröffentlich, welche beschreibt, dass die Neandertaler keine Vollzeitjäger waren, sondern Vollzeit-Kürschner. So ein Kürschner ist ein Handwerker, welcher Tierfelle zu Pelz verarbeitet.

Demnach haben die Frühmenschen den Großteil ihrer Zeit damit verbracht, Felle zu reinigen und zu schaben. Der Schaber als typisches Werkzeug der Steinzeit war längst erfunden und bereits seit der Oldowan-Zeit in Afrika ein Teil des menschlichen Kulturguts.

Lederkleidung in der Steinzeit

Um Leder herzustellen, muss die Haut eines Tieres abgezogen und anschließend gegerbt werden. Dabei werden sogenannte Gerbstoffe der rohen Tierhaut zugegeben, wodurch diese stabiler und reißfest wird. Außerdem erhöhen die Gerbstoffe, wie Öle und Fette, die Haltbarkeit des Leders, da Fäulnisbakterien abgetötet werden.

Eher zufällig hat die Menschheit auch die Rauchgerbung erlernt. Mit der Beherrschung des Feuers, welche wohlmöglich schon auf Homo erectus zurückgeht, hatten Neandertaler auch die Möglichkeit zu dieser effizienteren Methode. Die Rauchgerbung zählt mit der Gerbung durch tierische Fette zu den ältesten Gerbtechniken der Menschheit.

Pelzkleidung in der Steinzeit

Neben der Haut wurde den Beutetieren auch das Fell abgezogen, um daraus Pelze herzustellen. Man nimmt an, dass die Neandertalern den großen Pflanzenfressern, wie europäischen Bisons, Rentieren oder Mammuts nachstellten.

Spinnen von Pflanzenfasern in der Steinzeit

Erste Belege für das Spinnen in Europa stammen aus dem 6. Jahrtausend v. Chr. In diese Zeit werden die Handspindel eingeordnet, welche während der frühen neolithischen Revolution entstanden. Aber etwa vor 32.000 Jahren kam es zu einer wärmeren Periode innerhalb der letzten Eiszeit. Diese Wärmephase nutze die Menschheit und am Schwarzen Meer entstanden – im heutigen Georgien –prähistorische Spinnereien.

In der Dzudzuana-Höhle in Georgien fand man im Jahr 2007 und 2008 insgesamt 488 Flachsfasern, von denen 58 sogar eingefärbt waren. Deren Alter wurde auf 31.000 bis 36.000 Jahre datiert. Diese Flachsfasern gelten als ältester Beleg für das Anfertigen von Kleidung.

Scheinbar hatten Cro-Magnon-Mensch, der Vorgänger des heutigen Homo sapiens oder Neandertaler gelernt, wie man Flachsfasern zu Leinen verspinnt. Damit liefert diese Höhle ein Beleg dafür, dass bereits in der Steinzeit aus Pflanzenstoffen farbenprächtige Textilien hergestellt werden konnten.

Das Problem bei Textilien ist normalerweise, dass die Stoffe sehr schnell zersetzt werden und verfallen. Doch im Lehm der Höhle konnten diese die letzten 36.000 Jahre überdauern. Neben den Pflanzenfasern wurden auch Abdrücke von Kordeln gefunden, welche entweder als Gürtel oder als Haltegriff für Körbe genutzt wurden.

Der Fund war sensationell und erschien im Science-Magazin unter dem Titel „30,000-Year-Old Wild Flax Fibers“ im Jahr 2009.

Steinzeitkleidung gefärbt mit Ocker

Ocker ist ein Oberbegriff für verschiedene Erdfarben, welche durch die Mischung von Quarz, Kalk, Tonmineralen und Limonit entstehen. Je nach Mischungsverhältnis dieser Grundstoffe und der Menge an Eisen entstehen verschiedene Ockertöne, wie gelb, braun, violett, orange oder helleres rot. Wird Ocker erhitzt, wird es zu einem Rot, ähnlich wie Rötel.

In der Steinzeit nutzten die Menschen den Ocker, um ihre Kleidung zu färben, aber auch die Höhlenmalerei geschah unter Verwendung von Ockerfarben. In der Mittleren Steinzeit trat Ocker in Südafrika zur Verzierung von Schmuckschnecken oder als Körperschmuck auf. Gefunden wurden verzierte Meeresmuscheln bspw. in der Blombos-Höhle in Südafrika, deren Alter auf 75.000 Jahre datiert wurde.

Nebenbei wurde ein Gemisch, bestehend aus Fetten und Ocker, auf den Körper als Bemalung aufgetragen – um Parasiten fernzuhalten oder als Schutz vor UV-Strahlung.

Wer hat die Nähnadel erfunden – Neandertaler oder Cro-Magnon-Mensch

Als Cro-Magnon-Mensch bezeichnet man jene Population von Homo sapiens, welche vor etwa 100.000 Jahren es dem Homo erectus gleichtat und aus Afrika auswanderte. Vor etwa 40.000 Jahren erreichten dann deren Nachfahren ebenfalls Europa.

Die Bezeichnung Cro-Magnon-Mensch wird lediglich in Europa gebraucht, um eine fiktive Stufe zwischen dem archaischen Homo sapiens aus Afrika und dem modernen Jetztmenschen auszudrücken.

Historisch betrachtete man den Cro-Magnon-Menschen auch lange als Bindeglied bzw. Mosaikform zwischen Neandertaler und Jetztmenschen (Homo sapiens). Heute weiß man, dass sich Neandertaler und Homo sapiens parallel und unabhängig voneinander entwickelten.

Zurück zur Nähnadel…
Dass die Nähnadel zur Zeit beider Menschenarten existierte, beweist der Fund in der Höhle von Dzudzuana (Georgien). Die Kleidungsstücke waren durchsetzt mit Stichen und passten zu Nähwerkzeugen aus Tierknochen, welche man gefunden hatte.

Da man sich allerdings uneinig war, auf welche Menschenart die Kleidungsstücke der Dzudzuana-Höhle zurückzuführen seien – konnte man auch nicht schließen, ob nun Homo sapiens oder Homo neanderthalensis der Erfinder der Tierknochen-Nähnadel wäre.

Aufgrund der biblischen Schöpfungsgeschichte und dem Menschen als Krönung der Schöpfung tendiert die Allgemeinheit immer dazu, dem Neandertaler diese Kulturleistung abzusprechen und dem doppelt weisen Menschen (Homo sapiens sapiens) diese Erfindung zuzusprechen. Wer es nun wirklich war, bleibt ungewiss.


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