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Wie wäre die Welt ohne Evolution – Bedeutung und Analyse


Wie wäre die Welt, wenn es niemals zur Evolution gekommen wäre?
Nun muss man sagen, dass Evolution nur ein Begriff ist.
Und zwar ein Begriff welcher für Veränderung und Anpassung steht.

Ohne Evolution gäbe es keine Menschen, Tiere

Anders gesagt….
Ohne Anpassung gäbe es keine Menschen oder andere Lebewesen.
Denn nur durch die ständige Anpassung an neue Umweltbedingungen konnten überhaupt neue Arten entstehen.

Richard Dawking, ein Evolutionswissenschaftler und Autor, nannte die Evolution einmal die größte Show der Erde.
Wahrscheinlich hat er damit noch untertrieben.
Denn auch die Veränderung des Universums verläuft ständig und anhaltend.
Auch hier wirken Umweltbedingungen, welche sich auf Himmelsobjekte auswirken.

Dort nennen wir es nicht Evolution, weil es nichts mit Lebewesen zu tun hat.
Doch die Show ist eigentlich die Gleiche.

Ohne Evolution hätten wir keine Menschen.
Auch alles was uns ausmacht, ist erst über Millionen Jahre entstanden.
So kann man sagen, dass Gefühle, Sinne -wie Riechen, Hören, Sehen – ebenfalls Produkte der Evolution sind.

Und die Show geht immer weiter.
Denn unsere Gene sind so vielfältig und lassen so viele Kombinationen zu, dass die Evolution niemals abgeschlossen sein kann.
Irgendwann entstehen vielleicht wieder Menschen, welche in bestimmten Eigenschaften – uns überlegen sind.
Und dann kann es sein, dass diese Eigenschaften sich in Millionen Jahren durchsetzen.

Davor braucht man keine Angst zu haben.
Denn Evolution bedeutet nicht nur Anpassung und Veränderung.
Letztlich bedeutet Evolution auch Überleben und Fortschritt.

Evolution ist nur ein Modell

Deshalb gibt es auch nur eine Evolutionstheorie.
Und ein Modell ist eine Abbildung der Wirklichkeit, so wie man sie versteht.

Es stand niemals wirklich jemand daneben und sagte, dass diese Tierart gestern noch kleiner war.
So etwas funktioniert auch, laut Evolutionstheorie, niemals in einer oder zwei Generationen.

Stattdessen dauert so etwas über viele Tausend Generationen an.
Laut Evolutionstheorie oder dem Modell über die Entstehung der Arten, gab es irgendwann bestimmte Eigenschaften einer Art, welche besser waren – als bei den Artgenossen.

Dadurch konnte derjenige mit besseren Eigenschaften besser überleben, sich öfter paaren usw.
Laut Wahrscheinlichkeitsrechnung gibt es dann eine höhere Eigenschaftenpräsenz in der nächsten Generation.
Denn, wenn sich jemand öfter paaren kann – ist die Wahrscheinlichkeit auf Nachwuchs einfach größer.
Und wenn derjenige mit besseren Eigenschaften mehr Nachwuchs hat, ist die Wahrscheinlichkeit höher – dass immer mehr Generationen diese Eigenschaften besitzen.

Letztlich entsteht dann eine komplett neue Eigenschaft, welche die neue Art ausmacht.
Die alte Art wurde verdrängt und über Jahrtausende hinweg allmählich ausgerottet.
So die Theorie.
Mit einer gewaltsamen Unterwerfung oder Ähnlichem hat dies wenig zu tun.
Dies wäre reine Science Fiction.

Evolution verläuft langsam, aber stetig.
Und du als Mensch bekommst nicht einmal mit, dass sich Eigenschaften ändern.

In der Praxis kannst du heute Tausende Arten bewundern.
Und zwar bei Tieren, Pilzen oder Pflanzen.
Diese Arten und deren Eigenschaften sind alle das Produkt eines jahrelangen, generationsübergreifenden Evolutionsprozesses.


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