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Souvenirs: schöne Erinnerung oder verschenktes Geld


Ob die Flasche Wein aus dem Sommerurlaub oder die Karte vom letzten Ski-Trip: Souvenirs sind bei der Rückreise vom Urlaub fast immer im Gepäck.

Die kleinen Erinnerungen sind eine gute Möglichkeit, die schöne Zeit nicht zu vergessen.
Es gibt verschiedene Arten von Souvenirs, von Anhänger und Fotos über Karten, Figuren oder Gemälde.

Zu Hause einen Platz für das Erinnerungsstück zu finden, ist dabei manchmal gar nicht so leicht.
Und dann stellt sich immer noch die Frage:

Brauche ich Souvenirs wirklich oder sind die kleinen Mitbringsel nicht eigentlich Geldverschwendung?

Urlaub Mitbringsel von der Reise

Man ist gemeinsam auf dem Markt oder dem Basar unterwegs.
Beim Bummeln in Urlaubsregionen fallen vor allem die vielen Souvenirs auf, die in den Auslagen der Geschäfte zu finden sind.

Dabei handelt es sich um

  • handgezeichnete Postkarten,
  • Figuren aus Holz,
  • bedruckte Tücher,
  • praktische Schlüsselanhänger mit Motiv,
  • T-Shirts mit Aufdruck,
  • landestypische Sehenswürdigkeiten im Kleinformat
  • oder gar um einheimische Tropfen, die auf den Märkten und auf der Strandpromenade an Touristen verkauft werden.

Gerne entscheiden wir uns dann für ein paar Souvenirs, um sie selbst als Erinnerung zu behalten oder um sie Freunden und Kollegen mitzubringen. Viele Reisende sind besonders wählerisch, andere sind wahre Souvenir-Sammler und steigen mit verschiedensten Schätzen in den Flieger.

Welche Arten von Souvenirs gibt es?

Wer sich am Urlaubsort ein Souvenir kauft, möchte eine Erinnerung mit nach Hause mitnehmen – deshalb auch „Mitbringsel“.
Meistens verbinden wir mit Souvenirs sentimentale oder nostalgische Gefühle.

Die Schneekugel, die damals in den Flitterwochen entdeckt wurde, steht noch immer auf der Kommode und führt zu der besondere Zeit zurück.

In den Urlaubsregionen und Ländern dieser Welt gibt es unterschiedlichste Souvenirs.
Beliebte Klassiker sind Tassen, T-Shirts, Schlüsselanhänger oder Schneekugeln.
Kleidung mit Aufdruck oder umgeprägte Münzen sind ebenfalls beliebt. Viele Menschen nehmen sich eine Banknote oder Münze aus dem Reiseland mit nach Hause.

In vielen Regionen gibt es Nachbildungen berühmter Bauwerke als Souvenirs, zum Beispiel in Frankreich den Eiffelturm und an den Souvenir-Ständen in der deutschen Landeshauptstadt eine kleine Version des Brandenburger Tors.

Viele Souvenirshops haben Zeichnungen oder Karten im Angebot, die landestypische Klischees aufs Korn nehmen und mit witzigen Motiven gestaltet sind.
Wieder andere Souvenirs erzählen eine Geschichte und sprechen uns emotional an.

Zu Hause angekommen, musst du den richtigen Platz für Souvenirs finden

Die Urlaubskarte hängt an der Pinnwand und der Anhänger am Schlüsselbund: bei vielen Souvenirs ist es selbsterklärend, wo sie am besten zur Geltung kommen.

Erinnerungsstücke sollen positive Emotionen an den Urlaub und die tolle Zeit zurückrufen.
Deshalb werden sie stets in Blickweite platziert – auf dem Regal oder in der Vitrine.

Menschen, die regelmäßig auf Reisen sind und immer wieder neue Souvenirs mit nach Hause bringen, richten sich oft ein eigenes Souvenir-Zimmer ein.
Mit Regalen, Kommoden und Auslagen ausgestattet, können im Souvenir-Zimmer alle Mitbringsel schön präsentiert werden.
Ganz wichtig: die Souvenirs regelmäßig sauber machen, damit sie keinen Staub ansetzen.

Souvenir-Kauf: darauf muss geachtet werden

Für Souvenirs sollte immer ein fairer Preis bezahlt werden, denn viele der Erinnerungsstücke werden von Hand gefertigt.

Das heißt…
Beim Feilschen nicht übertreiben und die landestypischen Gepflogenheiten kennen.
Generell ist es nicht überall üblich, um den Preis zu verhandeln.

Vorsicht ist bei Kulturgütern geboten.
Es gilt, das kulturelle Erbe des Urlaubslandes zu wahren, auch wenn das Souvenir noch so schön ist.
Der Handel mit verschiedenen Gütern ist sogar durch internationale Abkommen reguliert.

Souvenirs, die oftmals nicht ausgeführt werden dürfen, sind alte Münzen, antike Statuen oder andere Antiquitäten, die einen kulturellen Wert haben.
Seriöse Händler verkaufen die entsprechenden Güter nur mit Zertifikat, welches die Rechtmäßigkeit bestätigt.

Das Auswärtige Amt kann Interessierten weitere Informationen zum Kauf von Souvenirs am Urlaubsziel geben.

Souvenirs, die eine Verbindung zum Land herstellen

Die schönsten Souvenirs haben eine Verbindung zum Land oder der Region, aus der sie stammen.
Eine Karte ruft die schönen Szenerien und Stadtbilder aus dem Reiseland ins Gedächtnis.
Die Schlüsselanhänger erinnert bei der täglichen Fahrt zur Arbeit an den schönen Urlaub.

Um eine Bindung zu einem Souvenir aufzubauen, sollte es genau diese Eigenschaften erfüllen.
Deshalb sind Kleidungsstücke oder eine Sonnenbrille nicht die besten Souvenirs.

Diese Alltagsgegenstände bergen zudem gesundheitliche Risiken, da beispielsweise Brillen aus dem Urlaubsland oft nicht über den notwendigen UV-Schutz verfügen und T-Shirts oder Hosen oft aus minderwertigen Materialien gefertigt sind.

Beim Spielzeugkauf am Strand muss ein genauer Blick auf das Etikett geworfen werden.
Viel Badespielzeug enthält zum Beispiel Weichmacher oder verschluckbare Einzelteile.
Am besten konzentrieren sich Reisende auf die Souvenir-Klassiker: Karte, Schlüsselanhänger und Miniaturnachbildung.

Doch was darf überhaupt nach Deutschland eingeführt werden?
Generell ist der Warenverkehr innerhalb der europäischen Grenzen frei.
Nur für Alkohol, Zigaretten und Schein-pflichtige Gegenstände bestehen Begrenzungen.
Auch Muscheln, Steine oder Sand dürfen innerhalb der EU meist ohne Probleme als Souvenirs eingeführt werden.

So findest du die richtigen Souvenirs

Souvenirs haben hauptsächlich einen sentimentalen Wert.
Die kleinen Mitbringsel werden ins Regal gestellt oder am Schlüsselanhänger mitgeführt und bringen ein Stück Urlaub mit in die Heimat.

Doch wie findet man die richtigen Souvenirs?
Die Schweizer Naturschutz-Stiftung WWF bietet zu diesem Zweck eine App fürs Smartphone an, die Reisende über Souvenirs informiert.

Der „WWF Souvenirratgeber“ sollte spätestens vor dem nächsten Urlaub installiert werden, um Fehlkäufe zu vermeiden und den Umweltschutz zu wahren.
Denn nicht alle Erinnerungsstücke sind legal und im Zweifelsfall kann es zu einem Bußgeld kommen.

Souvenirs erfüllen einen praktischen Zweck.
Sie führen uns zurück in den Urlaub oder zum Schüleraustausch im Ausland und wecken tolle, schöne und spannende Erinnerungen.

Darum sind sie keinesfalls verschenktes Geld.
Im Gegenteil: manchmal gewinnen die Souvenirs über die Jahre sogar noch an Wert – sei es an Nostalgie oder an Sammlerwert.

Falls du mehr zu Souvenirs und Mitbringsel erfahren möchtest, besuche die Webseite von Urban Roach.
Dieser Artikel ist Teil einer Blogparade, welche auf der Seite komplett veröffentlicht wurde.


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