Last Kingdom Staffel 1 Folge 4: Zusammenfassung
In Folge 4 aus Staffel 1 der Serie „The Last Kingdom“ wird das Friedensabkommen durch die Dänen wieder gebrochen. Außerdem heiratet Uhtred die Patentochter von Odda dem Älteren und soll dadurch stärker an Wessex und das Christentum gebunden werden.
Zusammenfassung der Handlung aus Staffel 1 Folge 4
Nachdem Odda der Jüngere erfährt, dass das Patenkind seines Vaters mit dem Heiden Uhtred vermählt werden soll, bietet er diesem 11 Silberstücke an, wenn er die Hochzeit absagt. Doch Uhtred schlägt den Handel aus und heiratet das Patenkind. Bei der Vermählung des Brautpaares weint die frisch vermählte Mildrith. Pater Beocca, welcher die Trauung vollzog, spricht von Freudentränen.
Nach der Trauung reiten Uhtred, Leofric und Mildrith nach Liscumb, dem Familienanwesens Mildriths. Unterwegs erfährt Uhtred, dass seine junge Braut hochverschuldet ist. Da die Hochzeit arrangiert war, weiß der Heide nun, dass König Alfred ihn in eine Falle tappen lassen hat und er von Mildriths Schönheit geblendet war.
Nachdem sie auf dem Hof in Liscumb angekommen sind, beginnt Mildrith damit, Silberstücke an ihre Bediensteten zu verschenken. Dies mach Uhtred zornig, da sie eigentlich hochverschuldet sind. Besonders unsympathisch ist ihm der Vogt des Hofes, namens Oswald. Dieser ist korpulent und lebt anscheinend viel zu gut. Uhtred misstraut dem Mann und glaubt, dass dieser sich an seinem neuen Eigentum bereichert.
Trotz der anfänglichen Schwierigkeiten finden Mildrith und Uhtred zueinander und erwarten nach einiger Zeit auch ein Kind. Doch dann sehen sie eines Tages dänische Krieger an der Landlinie entlang reiten und wissen, dass die – in Wilton geschlossenen Friedensverhandlungen – nichtig gemacht worden.
Deshalb rät Uhtred seinem Vogt, dass er sich in die Berge zurückziehen soll. Er, Leofric und Mildrith reiten nach Winchester, um König Alfred zu warnen.
Als Alfred vom Vorstoß der Dänen erfährt, mobilisiert er seine eigenen Krieger und zieht zur Burg nach Werham, wo die Sachsen die Dänen vermuten. Guthrum hat die Burg bereits eingenommen, ist aber zu Friedensverhandlungen bereit. Denn Ubba ist mit seiner Armee nach Irland gezogen, um dort seinen verstorbenen Bruder Ivar zu rächen. Demnach ist das Wikingerheer gespalten und dezimiert.
Alfred bietet den Wikingern Frieden an, macht allerdings unmissverständlich klar, dass sie innerhalb eines Monats aus Werham abziehen müssen. Als Vertrauenspfand sollen jeweils 10 Geiseln ausgetauscht werden. Da niemand die Dänen so gut kennt wie Uhtred, soll er eine der Geiseln sein. Mit ihm zieht auch der Priester Selbix als Geisel in Guthrums Burg ein. Alfred verspricht sich vom Priester, dass dieser Guthrum zum rechten Glauben führen kann.
In der Burg dürfen sich die Geiseln frei bewegen und sogar Waffen tragen. Guthrum verspricht den Gefangenen, dass ihnen kein Unrecht angetan wird, solange der Frieden andauert. Innerhalb der Dorfmauern trifft Uhtred seine ehemalige Geliebte Brida und seinen Bruder Ragnar Ragnarsson wieder. Die drei umarmen, betrinken sich und feiern das Wiedersehen.
Nach einiger Zeit erreicht die Nachricht von Ubbas Rückkehr die Burg. Sofort beginnt Guthrum damit, alle Geiseln zu töten. Nur Uhtred kann fliehen, da sein Bruder Ragnar sich vor ihm stellt und Guthrum seine Gefolgschaft verwehrt, falls er diesen töten sollte.
Nach seiner Flucht aus Werham reitet Uhtred zu einem Hügel hinüber und entzündet ein Leuchtfeuer. Dies ist das ausgemachte Signal für Alfred und Wessex, um alle Krieger zu den Waffen zu rufen.