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Last Kingdom Staffel 1 Folge 5: Zusammenfassung


In der 5. Episode aus Staffel 1 der Serie „The Last Kingdom“ kommt es zu einer ersten bedeutenden Schlacht zwischen dem Königreich Wessex und den Wikingern.

Zusammenfassung der Handlung

Nachdem der Stammesführer Ubba aus Irland zurückgekehrt ist, töteten die Dänen die sächsischen Geiseln. Das Königreich Wessex tat es ihnen gleich und tötete wiederum die dänischen Geiseln.

Nun reitet der junge Odda nach Liscumb, um dort Mildrith zu retten. Er erzählt ihr, dass der Frieden gebrochen wurde und dass Uhtred wahrscheinlich tot ist. Zusammen fliehen sie auf Oddas Hof in Exeter. Oswald, der Vogt von Liscumb, bleibt auf dem Hof und verspricht Lady Mildtrith, die Schätze der Familie zu vergraben.

Währenddessen wird in Winchester Edward, Sohn König Alfreds, geboren. Doch die Freude dauert nur kurz an, da die Bedrohung durch die Wikinger allgegenwärtig ist. König Alfred lässt seinen General Odda den Älteren zu sich kommen. Sie vereinbaren, dass das Heer geteilt werden soll. Alfred will selbst gegen Guthrums Armeen ziehen. Und Odda soll stattdessen Ubba auf den Cynuit Hügeln stellen.

Nachdem Uhtred aus der Geiselhaft der Dänen fliehen konnte, reitet er direkt zu seinem Hof in Liscumb. Er hofft dort seine Frau und seinen Sohn vorzufinden. Aber stattdessen erwischt er seinen Vogt Oswald, wie dieser sich in seinem Bett mit einer Dienstmagd begnügt.

Der überraschte Vogt erzählt seinem Herrn, dass Mildrith und Uhtreds Sohn mit dem jüngeren Odda floh. Daraufhin droht Uhtred seinem Vogt an, dass er ihn töten wird, sobald er ihn noch einmal mit seinem Eigentum erwischt. Dann zieht der Lord weiter nach Cynuit, wo er den jungen Odda und seine Frau vermutet.

Als Uhtred die Hügel von Cynuit erreicht, attackiert er den jungen Odda. Dieser schwört, dass Mildrith unversehrt in Exeter lebt und dass es Uhtreds Sohn ebenfalls gut geht. Uhtred glaubt ihm nicht und bedroht den jungen Odda mit einem Messer. Leofric, welcher im Dienst Oddas steht, trennt die Streitenden. Er versichert Uhtred, dass es seiner Frau und seinem Sohn gut geht und dass beide wohlauf sind. Dann umarmen sich Beide.

Da die Engländer ihre Armeen teilen mussten, strebt Odda der Ältere ein Friedensabkommen mit Ubba an. Uhtred ist dagegen, da die Lage für die Sachsen sehr vielversprechend ist. Sie befinden sich auf dem Hügel, besitzen somit die größere Reichweite gegenüber den Dänen. Außerdem sind die Wikinger – aufgrund der Teilung Ubbas und Guthrum – geschwächter als zuvor.

Als die Friedensverhandlungen anstehen, besteht Uhtred darauf, daran teilzunehmen. Während dieser Verhandlungen verunsichert er Ubba dermaßen, dass dieser kurzzeitig irritiert ist und selbst nicht mehr an seinen Sieg glaubt. Dies für Uhtred ein weiterer Grund, sofort anzugreifen.

Mit Odda dem Älteren vereinbart er deshalb, dass er sich ins Lager der Nordmänner schleicht. Dort will Uhtred deren Schiffe anzünden, was für ein Chaos unter den Wikingern sorgen wird. Odda soll dieses Chaos nutzen, um gegen die Nordmänner zu kämpfen.

Doch als Uhtred sich ins Lager der Dänen schleicht, empfängt Odda Besuch von seinem Sohn. Der junge Odda versucht seinem Vater klarzumachen, dass das Ablenkungsmanöver auch genutzt werden könnte, um von den Cynuit Hügeln zu fliehen. Niemand würde verletzt werden und aus Uhtred könnte man danach einen Volkshelden machen.

Entgegen dem Rat seines Sohnes, ruft Odda – wie versprochen – zu den Waffen, nachdem er die Schiffe in der Bucht brennen sieht. Die Engländer ziehen vom Hügel hinunter ins Tal und kämpfen dort gegen aufgebrachte und unorganisierte Dänen. Weiterhin sind die Dänen gerade damit beschäftigt zuzusehen, wie ihr Anführer stirbt.

Denn nachdem Uhtred die Schiffe entzündet hat, wird er von Ubba im Lager entdeckt. Der Stammesführer fordert seinen Widersacher zu einem Zweikampf heraus und Uhtred nimmt an. Wie erwartet ist der Däne viel stärker als Uhtred und setzt diesem ordentlich zu. So zerbarst der Wikinger das Schild des Sachsen und drückt diesem mit seinem eigenen Schild zu Boden.

Als Ubba gerade zum tödlichen Schlag ausholen will, greift Uhtred zu seinem Messer und zerschneidet damit Ubbas Achillesfersen. Der Nordmann kippt schreiend nach vorne und wird dann von Uhtred erschlagen.

Als die schaulustigen Nordmänner realisieren, dass ihr Anführer gestorben ist, wollen sie über Uhtred herfallen. Doch die englische Armee rückt bereits vor und schiebt Uhtred in die hintere Reihe. Für die Krieger von Wessex ist es dann ein Leichtes, die unbewaffneten und verstörten Nordmänner zu töten.

Am nächsten Tag lässt Uhtred den Stammesführer Ubba ordnungsgemäß bestatten und reitet – gegen den Rat Leofrics – zuerst zu Mildrith und seinem Sohn. Odda der Ältere wurde in der Schlacht schwer verletzt, schenkt Uhtred aber seinen Dank und Ehrerbietung. Der Sohn Oddas reitet zum König und überbringt ihm Ubbas Streitaxt als Symbol des Sieges über das dänische Heer. Dadurch erhält Odda die Lorbeeren des Sieges und Lobpreisungen durch König und Volk.

Als Uhtred in Winchester einzieht, bemerkt er – dass dort niemand von seiner Heldentat erfahren hat. Stattdessen haben König und Volk lediglich Oddas Geschichte gehört. Wutentbrannt dringt er in die Kirche Winchesters ein und stört Alfred bei seinem Gebet. Unaufgefordert erzählt Uhtred nun seine Version von der Schlacht, als ihn Alfred in Gewahrsam nehmen lässt. Aufgrund der Störung soll Uhtred nun Buße tun und zusammen mit Aethelwold den Bußgang auf Knien absolvieren.

Uhtred weigert sich vor einem König oder Christengott zu knien, wird aber zum Bußgang gezwungen. Doch Aethelwold erkennt die Zwangslage, in welcher sich Uhtred befindet und geht vor. Dann zieht er ein solches Schauspiel ab, dass Alfred angewidert die Büße verlässt. Somit muss Uhtred keine Buße leisten und ist frei. Aber Mildrith verlangt von ihm, dass er dennoch vor Gott kniet, wodurch es zu einem heftigen Streit unter den Eheleuten kommt.

Wütend verlässt Uhtred seine Frau und sucht Trost in einem örtlichen Wirtshaus. Dort sucht ihn Leofric auf und erzählt ihm, dass er jetzt Odda dem Jüngeren unterstellt wurde. Laut Leofric gibt es keine Gerechtigkeit und ein Mann muss für sein Recht selbst sorgen. Deshalb unterbreitet er ihm ein Angebot, wonach sich er und Uhtred als Dänen verkleiden und nach Cornwallum reiten. Dort könnten sie Briten überfallen und reiche Beute machen. Bei diesem Gespräch werden sie durch Aethelwold belauscht, welcher am Nachbartisch sitzt.

Mit dieser Idee im Hinterkopf reisen Uhtred und Mildrith zurück nach Liscumb. Dort überraschen sie Oswald dabei, wie dieser gerade einen Holzstamm entwendet, um diesen dann bei einem Tischler zu verkaufen. Uhtred sorgt nun für seine persönliche Gerechtigkeit und tötet den Dieb. Seine Frau Mildrith hat dafür kein Verständnis und steht kreischend daneben.


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