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Damenjeans für kleine Frauen – Welche Jeanshose streckt und dir eine bessere Optik verleiht


Kleine Frauen brauchen Jeans, die sie größer machen.
Das ist leichter gesagt als getan. Schließlich liegt der Fokus der Hersteller auf Jeans in Durchschnittsgrößen.

Die Suche nach der richtigen Jeans in Petite-Größe kann schließlich eine gefühlte Ewigkeit dauern.
Schneller geht es, wenn Du Dir den folgenden Ratgeber durchliest.
Mit welcher Jeans kleine Frauen groß rauskommen, verraten wir Dir hier.

Den richtigen Jeanstyp finden: Was kleine Frauen für ihren Vorteil brauchen und was weg kann

Frauen, die nicht größer als 160 cm sind, gelten als klein.
Für das Selbstbewusstsein ist das kein Problem, wohl aber für die Kleiderwahl. Das trifft besonders Jeanshosen.

Weil die meisten Läden in dieser Hinsicht nur Durchschnittsgrößen anbieten, fallen Extreme durch.
Das heißt: Zu große und zu kleine Menschen haben es schwer, die passende Größe zu finden.
Was die kleine Frau braucht, ist in der Regel eine sogenannte Petite-Größe.
Vor Ort eher selten zu finden, aber das Internet bietet recht viele Jeans in der ersehnten 28er Länge an.

Viele kleine Damen tricksen auch gerne und tragen eine ⅞ – Jeans.
Bei mittelgroßen oder großen Frauen reichen sie nur bis zum Knöchel.
Aber bei kleinen Frauen reichen sie bis auf den Schuh.

An sich ist das keine schlechte Idee.
Es gibt dabei nur einen Haken: Die ⅞ -Jeans aus dem Geschäft ist in der Regel für eine andere Körpergröße konzipiert und nicht für Frauen, die kleiner als 160 cm sind.
Optisch erzielt die stoffliche Notlösung nicht das, was sie soll. Weder Beine, Po und Hüfte kommen richtig zur Geltung.

Doch welche Jeanshose wirkt am besten?
Besonders vorteilhaft wirkt die Röhrenjeans bzw. Skinny Jeans bei einer schmalen Figur. Der Fokus wird nicht auf die Körpergröße gelenkt, sondern auf die optische Verlängerung der Proportionen.

Wer freiliegende Knöchel gern hat, wählt eine ⅞ Jeans, die auch wirklich für kleinere Frauen gedacht sind.
Es muss also eine klassische Petit-Größe sein. Dieses sozusagen in der Länge verkürzte Modell, solltest Du jedoch mit Bedacht wählen.

Vorsicht ist auch bei hochgekrempelten Jeans geboten. Grund: Optisch unterbricht der Saum das Bein. Kommt es Dir aber ausschließlich auf den sportlichen Freizeitlook an, bist Du mit der knöchelfreien Variante bestens bedient.

Die richtige Feinabstimmung erzielst Du mit der Jeans-Culotte für kleine Frauen. Für den bestmöglichen Effekt wählst Du hier einen geraden Jeansschnitt mit einer leichten A-Linie.

Die Straight Fit Jeans gehört definitiv auch in Deinen Kleiderschrank. Die Jeans überzeugt durch die gerade Schnittform und den nicht zu eng anliegenden Stoff. Auch dieser Jeansschnitt verlängert die Beine vom äußeren Eindruck her.

Hier findest Du die Dos und Don’ts, die Du unbedingt beachten solltest:

  • Cropped-Schnitt in extremer Form macht Dich kleiner. Die Jeans sollte außerdem zumindest unterhalb des Knöchels abschließen.
  • Bitte keinen Patchwork-Look: Der kantige und wuchtige Stil beschwert Deine zierliche Figur optisch.
  • Feste, dicke Jeanshosen: Sie schmiegen sich den Beinen nicht an, sondern liegen starr auf der Haut. Der dicke Stoff erdrückt Deine schmale Silhouette.
  • Auch Wide Leg Jeans sollten allzu kleine Frauen nicht tragen. Sie können Dich noch kleiner und breiter wirken lassen.
    Hierbei kommt es vor allem auf Deine Proportionen an. Es gilt: Finger weg von der Wide Leg Jeans, wenn Du einen korpulenten und kräftigen Körperbau hast.

Die richtige Passform für kleine Frauen

Jeder Körper ist anders.
Die Problemzonen bei Frauen können in ihren Ausprägungen unterschiedlicher kaum sein.

Die einen klagen über zu breite Hüften, die anderen haben es mit zu dicken Waden zu tun.
Wenn auch noch eine unvorteilhafte Körpergröße ins Spiel kommt, ist die Frustration groß.

Die Modewelt hat jedoch für jede noch so kleine körperliche Ungereimtheit eine Trickkiste parat, in der es Jeanshosen mit den unterschiedlichsten Formen gibt.
Die richtige Passform zu finden, ist daher gar nicht mehr so schwer – zumindest dann nicht, wenn Du weißt, was genau Du kaschieren oder betonen willst.

High Waist Jeans eignen sich hervorragend für die kleine Frau, die zusätzlich über weibliche Kurven verfügt.
Sie haben einen hohen Bund, der weit über der Hüfte abschließt, während der Rest der Hose das Bein leicht umspielt.

Besonders die Hüfte liegt bequem in der Hose.
Ein paar wenige Kilos mehr kann der Schnitt leicht kaschieren oder sogar vorteilhaft in Szene setzen.
Die Beine wirken länger, weil sich die Jeans eben bis hinauf in den Taillenbereich erstreckt.

Wer auf Nummer sicher gehen will, wählt grundsätzlich einen geraden Schnitt.
Ein locker fallender Stoff mit leichten Bundfalten kann das Bein verlängern. Der gerade Cut lässt aber nicht nur die Beine länger wirken. Bei einer schmale Figur hat diese Passform Auswirkung auf den gesamten Körperbau.

Auch bestimmte Materialien spielen eine Rolle.
Jeans mit einem hohen Elasthan-Anteil schmiegen sich den Beinen an und verleihen dem gesamten Look eine gewisse Leichtigkeit. Deine Figur wirkt nicht beschwert oder gestaucht.

Die richtige Jeans für kleine mollige Frauen und kleine schlanke Frauen

Für Frauen, die klein und ein einige Kilos mehr auf den Hüften haben, ist das High Waist Jeansmodell die falsche Wahl.
Der fast bis zum Bauchnabel reichende Bund eignet sich nämlich nur für eine schmale Taille.
Ist diese nicht gegeben, trägt die Hose an dieser Stelle ungewollt auf.
Die typische Form, die durch das Tragen einer High Waist Jeans erreicht werden soll, ist eine körperbetonte und kurvenreiche Form.

Je nach Beinform mag auch hier die Straight Cut Jeans die richtige Wahl sein.
Oftmals wählen mollige Frauen eine dunkle Farbe, weil das die Silhouette schlanker wirken lässt.

Ist ein überhängender Bauch mit von der Partie, kann eine High Waist Jeans nicht helfen.
Hier muss schon ein wenig tiefer in die Trickkiste gegriffen werden. Korpulente Damen arbeiten deshalb häufig mit geschickten Kombinationen. Mit gemusterten, bunten Oberteilen können so einige Kilos kaschiert werden.
Kräftige Waden dagegen finden einen optischen Ausgleich beim Tragen der richtigen Schuhe.
Zu diesem Zweck kommen häufig Schuhe mit einem breiten Absatz zum Einsatz.

Kleine schlanke Frauen haben es im Vergleich zu ihren molligen Genossinnen leichter.
Sie können sich ruhig an einer Jeanshose mit einem hohen Bund bedienen, wenn sie ein schlanke Taille betonen wollen. Außerdem können sie aber zu jedem anderen Jeansschnitt zurückgreifen, der die Beine optisch nicht verkürzt und den Körper nicht staucht. Die Straight Cut Jeans oder die Skinny Jeans sind ein beliebtes Mittel, um die eigene Silhouette vorteilhaft aussehen zu lassen.

Die richtige Bundhöhe finden: hoch, niedrig oder tief?

Der Jeansbund kann das alles entscheidende Plus oder auch Minus sein.
Ein tiefer bzw. niedriger Bund ist für kleine Frauen nicht zu empfehlen. Die Beine wirken unter Umständen noch kürzer, als sie eigentlich sind. Gerade das ist nicht gewollt. Darüber hinaus bringt die sogenannten Low Waist Jeans die Silhouette Deines Körpers in ein Ungleichgewicht. Die Proportionen rücken in ein unvorteilhaftes Licht.

Wie schon erwähnt ist ein hoher Bund an der optischen Verlängerung der Beine maßgeblich beteiligt.
Für den größtmöglichen Vorteil, ist daher der hohe Bund zu empfehlen. Aber nicht jeder Frau gefällt die klassische High Waist Jeans. Manche Frauen fühlen sich nicht wohl mit diesem Schnitt.

Was dann?
Glücklicherweise gibt es nicht nur die extremen Bundhöhen und Bundtiefen in der Fashionwelt, sondern auch normale Varianten. Sowohl die gerade geschnittene Jeans als auch die Skinny Jeans können einen Bund mittlerer Höhe haben.

Wenn der tiefe bzw. niedrige Bund Deinen Körper merkwürdig aufteilt, solltest Du es eine Zeit lang einfach mal mit einer hohen Bundhose versuchen. Fallen Dir die Vorteile erstmal auf, lernst Du Deine neue Jeans sehr zu schätzen.

Gibt es Möglichkeiten, die Jeans für kleine Frauen besser zu kombinieren?

Für kleine Frauen – egal ob dick oder dünn – ergeben sich eine Vielzahl von geschickten Kombinationsmöglichkeiten. Hier dürfen Tops, Shirts, Blusen, Pullis, Mäntel, Jacken, Blazer und Schuhe in vielen Varianten vorkommen. Du musst nur wissen wie. Hier gilt: Kurz muss es sein!

Um der Körpermitte die Bühne zu überlassen, sollte das Oberteil knapp sein.
Junge Frauen kleiner Statur greifen deshalb gerne auch zu dem bauchfreien Top.
Knappe Jeans- oder Lederjacken passen ebenso zur High Waist Jeans.

In Sachen Schuhwerk sind Ankle Boots ein gern gesehenes Mittel, um das Erscheinungsbild der Beine zu optimieren. Der Look eignet sich gut für die Freizeit. Auf der Arbeit aber solltest Du mit einem bauchfreien Top und einer rockigen Lederjacke lieber nicht erscheinen, es sei denn, genau das ist gewollt.

Blusen mit Cut-Outs oder Volants können gleichermaßen mit der Jeans kombiniert werden, um den gesamten Stil aufzuwerten. Bei Jeans im Marlene Stil gehst Du besser vorsichtig vor.
Diesen Schnitt solltest Du auf keinen Fall mit einem Oversize-Shirt kombinieren.
Richtig ist hier ein eng anliegendes Oberteil. Um die Figur noch mehr zu strecken, kann der hoch geschnittene Bund der Jeans mit einem engen Rollkragenpullover getragen werden.

Auch über die Wahl der Schuhe lässt sich eine Jeans besser kombinieren.
Zusammen mit einer High Waist Jeans braucht der Schuh einen hohen Absatz, um das Bein so weit wie möglich zu verlängern. Wer sich in Stöckelschuhen unsicher fühlt, wählt eine andere Alternative. Schon ein leichter hoher Absatz wirkt, um einen großen Effekt zu erzielen.

Auch in der Farbwahl solltest Du Vorsicht walten lassen.
Wähle keine Farben, die es auf Color Blocking abgesehen haben. Das macht Dich kleiner. Der Ton-in-Ton-Stil hingegen streckt Deinen Körper aufs Äußerste. Dazu wählst Du am besten eine Jeans, die Deine Schuhe bzw. auch den Absatz der Schuhe verbirgt. Ist der Schuh sichtbar, trägt er im Idealfall eine dezente Farbe. Auch das macht das Bein länger.


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