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Filmriss: Was ist das, Wie und Warum entsteht der, Was passiert im Gehirn


filmriss

Der Filmriss fällt unter die Kategorie der Gedächtnisstörung und wird oftmals auch als Amnesie bezeichnet. Bei fehlenden Erinnerungen kann es dabei entweder um Erlebnisse oder Informationen aus der Vergangenheit gehen oder es fällt schwer, gerade Erlebtes nicht richtig behalten zu können.

Was ist ein Filmriss?

Wer einen Filmriss erleidet, bei dem werden im Gehirn regelrecht einige Bereiche lahmgelegt. Man könnte sozusagen von einer „Betäubung“ des Gehirns sprechen, die es verhindert, bestimmte Informationen abzuspeichern. Wer einen totalen Gedächtnisverlust erleidet und sich an gar nichts mehr erinnern kann, bei dem liegt ein vollständiger Filmriss vor. Fehlen beispielsweise nur einzelne Teile eines Abends im Gedächtnis, spricht man von einem „fragmentarischen“ Filmriss. Vielen Menschen ist der Filmriss auch unter dem Wort „Blackout“ ein Begriff.

Die häufigste Ursache verschiedener Lücken im Gedächtnis kommt durch zu viel Alkohol. Trinkt man sich regelrecht in einen Rausch, verhindert der Alkohol die Arbeit der Gehirnzellen untereinander. So kommt es vor, dass dann neue Erlebnisse eines Abends nur schwer im Kurzzeitgedächtnis bleiben. Im Langzeitgedächtnis kommen dann die Informationen sowieso erst recht nicht mehr an.

Was ist eine Amnesie?

Bei der Amnesie handelt es sich um einen schlagartig auftretenden Gedächtnisverlust, der nicht unbedingt nur von einem extremen Alkoholkonsum verursacht werden muss. Bei einer Amnesie können entweder neuere oder weiter zurückliegende Informationen verloren gehen. Auch fällt es schwer, Neues zu erlernen und zu behalten. Anderweitige Fähigkeiten, wie beispielsweise die Sprache, sind von einer Amnesie nicht betroffen.

Die Amnesie wird zum einen in die anterograde und retrograde Amnesie eingeteilt. Dabei kann ganz klar gesagt werden, dass die anterograde Amnesie die Informationen und Geschehnisse neuer Inhalte betrifft und die retrograde Amnesie bezieht sich dabei nur auf Inhalte, die vor einem auslösenden Ereignis liegen. In Fällen, in denen beides vorliegt, wird von einer globalen Amnesie gesprochen. Wer ein Schädel-Hirn-Trauma erleidet, bei dem sind meistens sämtliche Inhalte betroffen, die vor dem Ereignis liegen.

Von einer dissoziativen Amnesie wird gesprochen, wenn diese infolge starker Belastung oder einem traumatischen Erlebnis auftritt.

Was ist eine transiente globale Amnesie?

Die transiente globale Amnesie hält meistens nur kurze Zeit an und das Krankheitsbild äußert sich dahingehend, dass Betroffene hier oftmals unter einer kurzzeitigen anterograden Amnesie leiden. Manchmal sogar auch unter einer retrograden Amnesie. Die transiente globale Amnesie betrifft meistens das Kurzzeitgedächtnis, wobei dies mit einer zusätzlichen Verwirrtheit oder Orientierungsstörung einhergeht. Merkwürdigerweise stellen jedoch komplexe Abläufe, wie beispielsweise Autofahren, kein Problem dar.

Häufig bezieht sich diese Art der Amnesie nur auf circa 24 Stunden. Bei Betroffenen bleibt dann für diesen Zeitraum eine Gedächtnislücke zurück. Eine genaue Ursache, weshalb dies so ist, ist bisher noch nicht ganz geklärt.

Oftmals ist das Phänomen des Gedächtnisverlustes im höheren Alter zu bemerken. Aus diesem Grund wird von älteren Menschen auch der Arzt aufgesucht. In anderen Fällen werden Betroffene auch von Familienmitgliedern darauf aufmerksam gemacht, wenn sie bemerken, dass sich ein Gedächtnisverlust eingestellt hat.

Familienangehörige und auch Betroffene haben dann die größte Angst davor, dass der Gedächtnisverlust als erstes Anzeichen einer Alzheimer-Erkrankung diagnostiziert wird. Hierbei handelt es sich um eine nicht behandelbare Form von Demenz. Wer an einer Demenz leidet, hat die Fähigkeit verloren, sich an verschiedene Dinge zu erinnern und kann kaum noch klar denken. Jedoch kann festgehalten werden, wenn Betroffene bei sich selbst einen starken Gedächtnisverlust bemerken, dieser klassischerweise nichts mit Demenz zu tun hat.

Unser Gehirn speichert Erinnerungen entweder in das Langzeit- oder Kurzzeitgedächtnis ab. Dabei kommt es darauf an, wie wichtig einem selbst diese Information ist.

  • Im Langzeitgedächtnis werden Erinnerungen für eine lange Zeit abgespeichert. Dies kann beispielsweise der Straßenname des Elternhauses oder auch der Name der damaligen besuchten Schule sein.
  • Im Kurzzeitgedächtnis hingegen werden verschiedene, kleinere Informationen abgespeichert. Das kann man sich ungefähr so vorstellen, wie eine Einkaufsliste für den Supermarkt.

Das Langzeit- sowie Kurzzeitgedächtnis ist an verschiedenen Stellen im Gehirn untergebracht. Hierbei verteilt sich das Langzeitgedächtnis in verschiedene Bereiche im Gehirn. Der Hippocampus – ein Teil des Gehirns – hilft dabei, neu eingehende Informationen zu sortieren und in den jeweils betreffenden Bereich einzuordnen. Dabei werden zeitgleich die neuen Informationen mit schon vorhandenen Informationen verknüpft und Kurzzeit- in Langzeiterinnerungen umgewandelt. Wer oft Kurzzeiterinnerungen abruft, umso wahrscheinlicher wird es für denjenigen, dass diese Informationen zu Langzeiterinnerungen werden.

Welche Ursachen hat ein Filmriss mit Gedächtnisverlust?

Eine vorübergehende globale Amnesie betrifft Geschehnisse, die entweder vor, während oder nach einem auslösenden Ereignis liegen. Die genauen Ursachen, weshalb diese vorübergehende globale Amnesie ausgelöst wird, sind nicht bekannt. Allerdings kann ein kurzzeitiger, starker Alkohol- oder Drogenkonsum solch ein Phänomen auslösen. Auch bestimmte Arzneimittel können eine kurzzeitige globale Amnesie auslösen.

Menschen, die an einer vorübergehenden globalen Amnesie leiden, können sich aus heiterem Himmel an bestimmte Ereignisse nicht mehr erinnern, die während einer bestimmten Zeitepisode passiert sind.

Üblicherweise bedarf eine kurzzeitige globale Amnesie keiner Behandlung und hinterlässt auch keine anhaltende Wirkung. Ein Arzt kann diese Form der Amnesie meistens anhand der Symptome oder bestimmter Befunde im MRT ausmachen.

Meistens sind Menschen im Alter von 50 bis 70 Jahren von einer kurzzeitigen globalen Amnesie betroffen. Weniger sind es Menschen unter 40 Jahren.

Wie bereits erwähnt, sind die genauen Ursachen für ein Auftreten dieser Amnesie nicht bekannt. Manche Experten sind sogar der Meinung, dass verschiedene Vorfälle wie beispielsweise eine vorübergehende Verstopfung von Arterien (Blutgerinnsel), Migräne oder psychische Probleme eine Amnesie hervorrufen können. Beweise für diese Meinungen gibt es allerdings nicht.

Folgende Auslöser für eine kurzzeitige globale Amnesie können sein:

  • Psychischer oder emotionaler Stress
  • Abruptes Eintauchen in heißes oder kaltes Wasser
  • Geschlechtsverkehr
  • Starke Schmerzen
  • Sogenanntes Valsalva-Manöver; hierbei handelt es sich um den Versuch, sehr stark auszuatmen, ohne dabei Luft auszustoßen – ähnlich wie beim Toilettengang
  • Schwere, körperliche Anstrengung
  • Operative Eingriffe

Ein Auslöser kann in den meisten Fällen aber nicht ausfindig gemacht werden. Nachfolgend werden Ursachen aufgezählt, die ebenfalls die gleichen Symptome aufrufen können, wie bei einer kurzzeitigen globalen Amnesie:

  • Reichliche Verabreichung von bestimmten Beruhigungsmitteln
  • Extremer Alkoholkonsum
  • Geringe Dosen von bestimmten Medikamenten wie beispielsweise Triazolam und Midazolam
  • Verschiedene unerlaubte Drogen

Ab wie viel Alkohol setzt ein Filmriss ein?

Dies kann nicht eindeutig beantwortet werden, denn das unterscheidet sich von Mensch zu Mensch. Hier kommt es ausschlaggebend darauf an, wie viel Alkohol ein Mensch verträgt und wie jeder einzelne Körper darauf reagiert. Oftmals sind es Frauen, die schneller einen Filmriss erleiden als Männer. Grund hierfür ist das geringere Körpergewicht und der Wasseranteil im Körper.

Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass das Filmrissrisiko steigt, wenn viel Alkohol in einer sehr kurzen Zeit konsumiert wird. Vor allem Hochprozentiges wie Wodka oder Schnaps sind prädestiniert für Filmrisse. Aber auch verschiedene süße, alkoholische Getränke wie Liköre oder Bowle können einen Filmriss hervorrufen. Die Wahrscheinlichkeit für einen Filmriss steigt ab einem 1,5 Promille-Wert im Blut. Deshalb sind Filmrisse auch ein Anzeichen dafür, dass gesundheitsschädlicher Alkohol exzessiv konsumiert wurde.

Gibt es Möglichkeiten, die Erlebnisse zurückzuholen?

Oftmals ist es so, dass man sich bei einem Filmriss noch an verschiedene Fetzen von Erlebtem erinnern kann. Dies ist aber besonders gefährlich, denn dann ist einem gar nicht so bewusst, überhaupt einen teilweisen Blackout zu haben. Erst, wenn man durch andere Personen auf einen vergessenen Teil des Abends hingewiesen wird, wird einem bewusst, einen partiellen Filmriss zu haben. Gemeinsam kann dann versucht werden, den besagten Abend zu rekonstruieren.

Fest steht, dass ein Alkoholrausch vor allem dem Langzeitgedächtnis schadet. Deshalb können auch verloren gegangene Erinnerungen nicht einfach wieder zurückgeholt werden. Wer sogar öfters einen Rausch erlebt, dem kann es außerdem schwerfallen, neue Dinge zu erlernen oder sich an Altes zu erinnern.

Die verschiedenen Arten des Filmrisses

Der Prozess, sich an etwas erinnern zu können, erfolgt normalerweise in drei Schritten. Zunächst einmal muss die eingehende Information vom Gehirn erkannt und definiert werden. Im zweiten Schritt erfolgt die Abspeicherung im Langzeitgedächtnis. Der dritte Schritt erfolgt mit der Erinnerung, mit der wir die abgespeicherten Informationen wieder aus dem Langzeitgedächtnis hervorholen. Ein Blackout kann also entweder schlimmer oder weniger schlimm ausfallen, je nachdem, welcher Prozess im Gehirn gestört wurde.

Wer einen kompletten Ausfall einer ganzen Episode hat, der erleidet einen „En bloc“-Gedächtnisverlust. Hier wird oftmals schon die erste Phase der Gedächtnisbildung gestört, sprich die Abspeicherung.

Beim fragmentierten Gedächtnisverlust können sich manche Menschen noch an einzelne Details erinnern, wenn man ihnen Hinweise gibt oder sie an den Ort des Geschehens bringt. Hierbei ist im Gehirn die Erinnerung zwar vorhanden, kann aber nur schwer oder mithilfe von verschiedenen Anreizen zurückgerufen werden. Welche genaue Art des Filmrisses vorliegt, kann nur schwer beurteilt werden.

Was passiert im Hippocampus?

Die Gedächtnisbildung erfolgt meist nach einer bestimmten Gehirnstruktur, dem Hippocampus. Einige Studien brachten hervor, dass große Mengen Alkohol den Hippocampus schädigen und so Fehlfunktionen auslösen. Die Folge: Informationen können nicht abgespeichert werden.

Bei Alkohol werden im Gehirn verschiedene Rezeptoren geblockt, andere wiederum aktiviert. In der Folge bringt der hohe Alkoholkonsum jedoch immer eines mit sich: die Störung der Langzeitpotenzierung. Bei der Langzeitpotenzierung werden normalerweise die vorhandenen Nervenzellen gestärkt und so das Langzeitgedächtnis gebildet.

Doch der Hippocampus arbeitet keinesfalls alleine. Er ist auch abhängig von anderen Regionen im Hirn. Zum Beispiel die Region, die als Septum bezeichnet wird, versorgt den Hippocampus mit rhythmischen Signalen. Studien zufolge soll ein starker Alkoholkonsum diese Signale stören, infolge der Hippocampus seine Arbeit nicht mehr richtig erledigen kann.

Insbesondere, wer sich häufig in einen Rauschzustand trinkt, kann Langzeitschäden am Hippocampus verursachen. Gerade Jugendliche sind dabei sehr gefährdet. Studien belegen, dass ein Jugendlicher schon nach einem einzigen Rausch, Schäden am Gehirn davontragen kann. Hierbei ist eine Struktur betroffen, die sich Corpus callosum nennt.

Was läuft im Gehirn bei einem Filmriss ab?

Wer sich in einen regelrechten Rausch trinkt, kann zwar noch weiterhin Unterhaltungen führen, allerdings schafft das Gehirn es nicht mehr, diese Informationen „niederzuschreiben“. Der Alkohol blockt quasi sämtliche Neurotransmitter im Gehirn, die die Verbindung zwischen Kurz- und Langzeitgedächtnis aufbauen. Das Kurzzeitgedächtnis hingegen funktioniert wunderbar weiter. Die Menschen merken im Moment des Geschehens deshalb auch überhaupt nicht, dass gerade etwas anders ist. Wirklich betroffen vom Filmriss sind nur die „episodischen“ und langfristigen Erinnerungsstücke.

Damit man zukünftig also von Filmrissen auf Partys verschont bleibt, sollte unbedingt Abstand genommen werden von diversen Trinkspielen, bei denen man verschiedene Shots auf ex trinkt.

Filmrisse wirken auf Menschen nicht nur unheimlich, sie können auch langfristige Schäden am Gehirn davontragen. Durchgeführte Tests ergaben, dass Menschen mit häufigem Alkoholkonsum ein schlechteres Gedächtnis besitzen, als jene Menschen, die wenig Alkohol trinken. Damit kann festgehalten werden, dass sich plötzlich abhanden gekommene Erinnerungen nicht nur auf eine bestimmte Phase beziehen, sondern auch chronisch auf die Fähigkeit des Erinnerns wirken können. Deshalb begünstigt auch jeder neue Filmriss schon den nächsten.

Allerdings können Filmrisse auch genetisch bedingt sein. Wer häufig an solchen Gedächtnisverlusten leidet, sollte unbedingt einen Allgemeinmediziner zurate ziehen.

Andere Ursachen für eine Amnesie ausschließen

Selbst, wenn man weiß, dass der vorübergehende, meist harmlose, Gedächtnisverlust von einem exzessiven Alkoholkonsum kommt, sollten andere Ursachen dafür ausgeschlossen werden. Andere Ursachen für einen kurzzeitigen Gedächtnisverlust können auch Schlaganfälle oder Epilepsie sein. Auch eine Infektion des Gehirns wäre denkbar. Damit eine solche Durchblutungsstörung des Gehirns ausgeschlossen werden kann, sollte man sich einem CT unterziehen (Computertomografie).

Was, wenn der MRT helle Flecken im Gehirn aufzeigt?

Häufig kann ein MRT Aufschluss über einen kurzzeitigen Gedächtnisverlust liefern. Beim MRT zeigen sich am Gehirn dann nämlich helle Flecken. Die hellen Flecken, die auch DWI-Läsionen genannt werden, sind allerdings erst frühestens nach zwölf Stunden des Geschehnisses zu sehen. Sollten Ärzte also diese hellen Flecken auf dem MRT-Bild sehen, kann in den meisten Fällen Entwarnung gegeben werden. Üblicherweise verschwindet der vorübergehende Gedächtnisverlust nach einigen Stunden wieder. Was aber vielen nicht bekannt ist, ist die Tatsache, dass ein solch vorübergehender Gedächtnisverlust ein wiederholtes Mal vorkommen kann.

Welche Symptome können die verschiedenen Arten der Amnesie hervorrufen?

Das hauptsächliche Symptom ist der Verlust des Gedächtnisses. Hierbei kann entweder die komplette Erinnerung als gespeicherte Identität betroffen sein oder eben nur einige Teile der Erinnerung. Manchmal können Betroffene dann die erlebten Sachverhalte nicht mehr richtig rekonstruieren oder vermischen verschiedene Erlebnisse miteinander. Besonders deutlich ist dies bei Patienten mit einem Schlaganfall zu sehen. Diese erzählen oftmals von Erlebnisse mit ihrem Nachbarn und merken dabei gar nicht, dass diese vielleicht schon 30 Jahre zurückliegen.

Als Begleitsymptome bei Gedächtnisverlust treten Desorientierungen, Nervenprobleme und Konzentrationsschwächen auf. Je nachdem, wie sich die Störung entwickelt, entwickeln sich auch die Symptome.

Bei Personen, bei denen der Gedächtnisverlust aufgrund eines Alkoholrausches hervorgerufen wurde, hält der Verlust nur für die Zeit an, in dem die konsumierte Droge wirkt. Wie bereits ausgeführt, kann ein langfristiger, starker Alkoholkonsum nicht nur einen partiellen Filmriss hervorrufen, sondern auch zu Langzeitschäden am Gehirn führen und somit einen generellen Gedächtnisverlust produzieren.

Gibt es Hausmittel gegen die Amnesie?

Auch eine Amnesie infolge einer Unterernährung kann denkbar sein. Insbesondere in den Entwicklungsländern ist dies ein groß auftretendes Problem. In diesen Gesellschaften sollten Ernährungspläne eine entscheidende Rolle einnehmen. Wer an Gedächtnisschwund aufgrund einer Mangelernährung leidet, der sollte darauf achten, bestimmte Nährstoffe zu sich zu nehmen. So kann gewährleistet werden, dass das Gehirn normal arbeitet.

Wer unter Mangelernährung leidet, sollte unbedingt auf Kaffee und schwarzen Tee verzichten. Auch weißes Mehl oder Industriezucker sollte gemieden werden. Vielmehr sollte darauf geachtet werden, dass nur leichte körperliche Tätigkeiten verrichtet werden und auch entsprechende Entspannungsübungen vollzogen werden.

Als regelrechte Wunderwaffe gegen Amnesie, welche aufgrund einer Mangel- oder Fehlernährung hervorgerufen wird, gilt der Apfel. Es reicht schon aus, nur einen Apfel am Tag zu essen, denn dieser beinhaltet so viel Mineralien und Vitamine, um Erinnerungen zu wecken und eine psychische Verwirrung auszubremsen.

Auch der Verzehr von Walnüssen kann das Gedächtnis ankurbeln. Sie enthalten viel wertvolle Antioxidantien und sind voll von ungesättigten Fetten. Das Nervensystem kann gestärkt werden, wenn die Walnüsse noch mit Feigen oder Rosinen kombiniert werden.

Als „Kraut der Erinnerung“ gilt Rosmarin, welches im Ayurveda dazu dient, Erschöpfung und Vergesslichkeit zu lindern. Deshalb wird oftmals auch alten Menschen angeraten, Rosmarin-Tee zu trinken, damit diese weniger an schlimmen Gedächtnisproblemen leiden.

Auch Salbei hält das Gehirn auf Trab. Hauptsächlich hilft es dem Gehirn dabei, die erlebten Erfahrungen in das Langzeitgedächtnis zu schieben. Salbei kann helfen, die Nervenkoordination im Gehirn zu sortieren und sorgt für eine mentale „Entwirrung“.


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