Der Begriff: 19 Fragen & Antworten zu Begriffsbildung, Begriffsdefinition
Ein Begriff ist ein sprachliches Konstrukt, welches sämtliche Wesensanteile, Merkmale und Vorstellungen zu einer Sache vereinen soll. Demnach ist die begriffliche Vorstellung unerlässlich, um Gedanken und Zusammenhänge zu bilden und zu formulieren. Dadurch macht das Begriffskonzept kognitive Fähigkeiten, wie Sprache, Denken, Vorstellen oder Erinnern erst möglich.
Inhalt
- 1 Was ist ein Begriff: Definition, Bedeutung und Verwendung
- 2 Woher stammt das Wort „Begriff“
- 3 Wie entwickelte sich das Begriffsverständnis und die Überlegung zur Begriffsdefinition
- 4 Warum ist der Begriff eine Verbindung zum Objekt
- 5 Wie geschieht Begriffsbildung
- 6 Warum sind Begriffe wichtig: Aufgaben und Funktionen
- 7 Was ist der Unterschied zwischen einem Ausdruck und einem Begriff
- 8 Was ist der Unterschied zwischen einem Wort und einem Begriff
- 9 Was ist der Unterschied zwischen Begriff und Begrifflichkeit
- 10 Was ist der Unterschied zwischen Begriff und Bezeichnung
- 11 Was ist der Unterschied zwischen Begriff und Benennung
- 12 Was ist der Unterschied zwischen Begriff, Konzept und Konzeption
- 13 Was ist der Unterschied zwischen Begriff und Bedeutung
- 14 Was ist der Unterschied zwischen Definition und Begriff
- 15 Warum definiert man Begriffe
- 16 Wie definiert man Begriffe
- 17 Was ist Begriffsgeschichte
- 18 Was bedeutet begriffsstutzig
- 19 Was ist eine Begriffsschrift
Was ist ein Begriff: Definition, Bedeutung und Verwendung
Ursprünglich ist mit einem Begriff ein Wort gemeint, deren Deutungsinhalt klar definiert ist – so dass jeder den Begriff gleichermaßen benutzen kann.
So ist das Wort „Maus“ ein Begriff aus der Biologie bzw. Zoologie und jeder, welcher den Begriff kennt – hat eine Vorstellung zu diesem Nagetier. Was eine Maus ist, wie diese aussieht, was sie frisst und zu welcher Tierfamilie sie gehört – wird unter dem Begriff „Maus“ klar definiert.
Somit kann ein Begriff immer auf die gleiche Art genutzt werden, sobald einmal eine Definition erfolgt ist. Jeder, welcher den Begriff „Maus“ dann nutzt, bezieht sich gleichzeitig auf die Definition des Begriffes und verweist somit auf die Kennzeichen einer Maus.
Wie wird ein Begriff umgangssprachlich noch verwendet
„Begriff“ kann in der deutschen Sprache auf mehrfache Weise verstanden werden. Die erste ist umgangssprachlich. „Jemand ist schwer von Begriff“, sagt man abwertend, wenn ein Mensch nicht schnell versteht. „Im Begriff sein, „abzureisen“ oder Ähnliches – das bezeichnet einen Start zu einer Tätigkeit. „Du hast einen sonderbaren Begriff von dieser Angelegenheit“ – meint die Vorstellung des Gegenübers zu einer Sache.
Es ließen sich noch weitere Beispiele der umgangssprachlichen Anwendung nennen. Doch darum soll es im Folgenden nicht gehen. Nachfolgend soll „Begriff“ im hochsprachlichen und wissenschaftlichen Kontext betrachtet werden. „Begriff“ wird dabei verstanden als eine gedankliche Einheit, die wesentliche Merkmale einer Sache oder eines Phänomens zusammenfasst.
Was hat der Begriff mit einem Konzept zu tun
Das englische und französische Wort für „Begriff“ ist „concept“. „Begriff“ in diesem Sinne meint, sich ein gedankliches, definiertes und klar umrissenes Konzept von etwas zu machen. Deutlich wird das auch an verwandten Wörtern oder Komposita, also zusammengesetzten Wörtern, wie Oberbegriff oder Sammelbegriff, Fachbegriff oder Begriffsbestimmung.
Während in der Umgangssprache der „Begriff“ zudem häufig einfach mit „Wort“ gleichgesetzt wird, handelt es bei ihm tatsächlich aber um gehobene Sprache mit einem besonderen Bedeutungsinhalt, so dass er vor allem auch im wissenschaftlichen Kontext Anwendung findet.
Woher stammt das Wort „Begriff“
Die etymologische Herkunft des deutschen Wortes „Begriff“ ist im 8. Jahrhundert, also im frühen Mittealter, zu verorten. Im Mittelhochdeutschen bedeutete „begrifen“ „begrifen, ertasten“ oder auch „umfassen, enthalten“, wobei das körperliche Erfassen später auf das geistige übertragen wird.
„Begrif“ im Mittelhochdeutschen meinte nicht nur den räumlichen Bezirk, sondern auch den Umfang und Inhalt einer Vorstellung, was dem Begriffsverständnis von heute schon sehr nahe kommt.
Wie entwickelte sich das Begriffsverständnis und die Überlegung zur Begriffsdefinition
Schon in der Antike beschäftigten sich zum Beispiel Platon und insbesondere Aristoteles mit dem, was wir heute als „Begriff“ verstehen. Insgesamt ging es damals um die Frage, wie Gedachtes oder Ideen in Sprache und Zeichen umgesetzt und so vermittelbar und allgemein werden können.
Bei Platon zum Beispiel können die gedachten Ideen als eine Form von Begriffen interpretiert werden. Der Namen – Zeichen genannt – steht für die Idee als Begriff und letztlich für das Ding. Hier findet sich schon ein dreistufiges Denkmodell, das im Folgenden in seiner weiteren Entwicklung dargestellt wird.
Denn konkreter wird das bei Aristoteles, dem Vater der philosophischen Wissenschaft:
„ὅρος“ bezeichnet bei ihm das „Wesen der Sache“.
Durch Induktion, also Herbeiführung, von beobachtbaren Einzelfällen, werden so allgemeine Schlussfolgerungen über das Wesen der Sachen, also über die Wirklichkeit, möglich.
Über das Allgemeine hinausgehende Aussagen können jedoch nur dann getroffen werden, wenn Begriffe genau definiert werden. Dieser Grundsatz hat sich in unterschiedlichsten Fragestellungen bis heute in den modernen Wissenschaften erhalten.
Grundlegend bis heute ist auch die Aussage von Aristoteles, dass definierte Begriffe nur dann entstehen können, wenn Dinge durch sprachliche Ausdrücke bestimmbar sind. Am religiösen – nicht Aristotelischen – Beispiel „Gott“ wird das deutlich: Er ist nicht bestimmbar oder begrenzbar und entzieht sich so wissenschaftlicher Deutung.
Später hat der Sprachphilosoph Ludwig Wittgenstein u.a. diesen Sachverhalt in seinen berühmten Satz gefasst: „Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt.“
Mystiker aller Religionen drücken es ähnlich aus: Gott und das Göttliche sind ebenso unaussprechbar, wie die eigenen Gotteserfahrungen nur gestammelt, aber niemals klar formuliert werden können.
Letztlich geht es um Erkennen – Denken – Umsetzen in Sprache zur Rekonstruktion bzw. zum Erfassen der Wirklichkeit.
Zurückkehrend zu Aristoteles heißt das: Eine Seelenregung/Vorstellung wird durch das Zeichen/Wort – semeion – symptomatisch für das, was der Sprechende sich darunter vorstellt. Diese Vorstellung wird dann über das Zeichen zum ikon – Begriff – für die Vorstellung zu einem Ding.
Daraus resultiert die bis heute gültige Vorstellung vom semiotischen Dreieck: Das Zeichen vermittelt nicht direkt die Dinge, die Vorstellungen, über die Welt, sondern das geschieht über Begriffe. Die Dinge werden also von den Zeichen nicht direkt repräsentiert, sondern nur über Begriffe, was deren Bedeutung für das Erkennen – Denken – Sprechen manifestiert.
Warum ist der Begriff eine Verbindung zum Objekt
Die moderne Sprachwissenschaft bedient sich auf unterschiedlichste Art und Weise des Modells, das in der Antike seine Ursprünge hat. Diese als semiotische Dreieck bezeichnete Modell soll ebenfalls darstellen, dass ein Symbol sich nicht direkt und unmittelbar auf einen außersprachlichen Gegenstand bezieht.
Vielmehr wird dieser Bezug durch eine Vorstellung in Form eines Begriffs erläutert. Das Wort „Haus“ ist zum Beispiel ein Zeichen, das mit dem Konzept „Haus“ assoziiert ist und das dann in der Wirklichkeit auf reale Häuser angewandt werden kann.
In der strukturalistischen Sprachwissenschaft wird Sprache so als ein System von Zeichen verstanden, in dem die einzelnen Elemente in gegenseitiger Abhängigkeit stehen. Die Erforschung des Systems mit seinen Subsystemen steht im Zentrum des wissenschaftlichen Interesses. Diese Zeichen unterteilen sich in die Inhaltsseite – Signifikat – und die Ausdrucksseite – Signifikant. Dieses lässt sich so interpretieren, dass das Signifikat auch als „Begriff“ interpretiert werden kann, welcher die Verbindung zum Signifikanten sowie zum Objekt herstellt .
Zudem ist von Bedeutung, dass der Begriff in eine sachliche – denotative – Bedeutung sowie in eine emotionale – konnotative – Bedeutung unterteilt werden kann. Dieses führt uns zur psychologischen und Kognitionswissenschaft.
Wie geschieht Begriffsbildung
Begriffe sind demnach als Werkzeuge zu verstehen, mit denen Menschen die Welt erfassen wollen. Doch um das Erfasste auch wieder zu erkennen und einordnen zu können, bedarf einer gewissen Ordnung in der kognitiven Struktur.
Aus psychologischer Sicht ist so unter einem „Begriff“ die mentale Repräsentation von Gegenständen aus der Wahrnehmung zu verstehen. Diese Gegenstände können Objekte, Personen oder Ereignisse sein. Du siehst etwas, kannst es anhand seiner Merkmale erkennen und den Bezug zum Begriff herstellen.
In der Fachsprache werden sie auch Entitäten – etwas Seiendes – genannt. Diese Entitäten müssen kategorisiert, das heißt in Gruppen geordnet und mit einer jeweiligen „Überschrift“ versehen werden. Das ist die Begriffsbildung. Sie ist dabei ein aktiver Strukturierungsprozess. Es handelt sich dabei nicht um konkrete Abbilder, sondern um kognitive Konstruktionen. Diese sind als Schema im Gehirn abgelegt worden.
Immer wenn man eine Maus oder ein Haus sieht, greift das Gehirn auf diese kognitiven Schemata zu, vergleicht das Wahrgenommene mit dem Schema und kann so den Begriff finden.
Das gesunde, menschliche Gehirn ist in der Lage ein Leben lang, Begriffsbildung zu leisten. Wie diese Prozesse in der Kindheit ablaufen, das ist Untersuchungsgegenstand der Entwicklungspsychologie.
Warum sind Begriffe wichtig: Aufgaben und Funktionen
Die Kognitionspsychologie und die Sprachwissenschaft beschäftigen sich mit verschiedenen geistigen Prozessen. Dazu zählen Aktivitäten wie das Wissen und Erinnern oder auch das Denken und Kommunizieren. Häufig greifen diese Prozesse ineinander oder stoßen sich gegenseitig an. So nutzt du beim Sprechen beziehungsweise Kommunizieren die abgespeicherten Informationen in deinem Gedächtnis.
Einerseits brauchst du die konkrete Erinnerung an das Ereignis, über welches du sprechen möchtest. Andererseits musst du dich allerdings auch an die richtigen Wörter erinnern, um das Erlebte zu beschreiben und dich deinem Gegenüber verständlich auszudrücken. Sprachliche Begriffe sind also praktische Alltagshelfer. Doch welche Funktionen übernehmen sie allgemein? Oder anders gefragt: Was sind Begriffe und wofür brauchen wir sie?
Viel Information bei wenig kognitivem Aufwand
Ein einzelner Begriff gibt dir bereits einem Menge Info an die Hand. Wenn dir jemand erzählt, dass er traurig war, kannst du mit dem Begriff „traurig“ viel anfangen. Du musst nicht das tränenreiche Gesicht deines Gesprächspartners gesehen zu haben oder selbst traurig sein, um diese Emotion nachvollziehen zu können. Allein der Begriff ermöglicht dir also bereits, dich in eine andere Person hineinzuversetzen oder auch mitzufühlen.
Mit Begriffen bilden wir mentale Gruppen
Wir weisen Ereignisse, Ideen, Personen und Gegenstände bestimmten Kategorien zu. Diese Kategorien erhalten dann einen Begriff. Die Kategorien werden mit Hilfe von Prototypen gebildet. Bei einem Prototyp handelt es sich um ein bestimmtes Bild in unserer Vorstellung. Diese Vorstellung beinhaltet ein für uns typisches Beispiel für eine Kategorie.
So denkst du bei dem Begriff „Vogel“ vielleicht eher an einen Spatzen als an einen Emu, weil ersterer eher deiner prototypischen Vorstellung eines Vogels nahekommt. Das erleichtert uns zwar einerseits die Zuordnung, doch können Prototypen uns auch in die Irre leiten. Zum Beispiel haben Menschen einen bestimmten Prototyp zum Begriff „Fisch“. Dieser umfasst etwa Merkmale wie „lebt unter Wasser“, „hat Flossen“, „guter Schwimmer“ oder ähnliches. Allerdings treffen die genannten Eigenschaften auch auf Delfine zu, bei denen es sich bekanntermaßen eben nicht um Fische handelt.
Begriffe machen unser Denken einfacher
Sie erlauben es uns, für eine Vielzahl an unterschiedlichen Personen, Ideen und Gegenständen eine überschaubare Anzahl von Bezeichnungen zu verwenden.
Und trotzdem verstehen andere meistens problemlos, was wir ihnen zu sagen versuchen. Wenn du einen Begriff hörst, schwebt dir meist direkt der mentale Prototyp vor. Stell dir vor, jemand bittet dich auf einem Stuhl Platz zu nehmen. Du weißt, dass der Schaukelstuhl gemeint ist, da sich sonst kein anderer Stuhl im Zimmer befindet. Diese Sitzgelegenheit ist bei dir in der mentalen Kategorie „Stuhl“ abgespeichert und so muss dein Gegenüber dir nicht erst erklären, dass explizit dieser Schaukelstuhl gemeint ist. Denn obwohl der Schaukelstuhl in seinem Aussehen vielleicht von deinem Prototyp dieser Kategorie abweicht (schließlich fehlen ihm die für einen Stuhl typischen Beine), weißt du Bescheid und setzt dich nicht etwa auf den Tisch.
Begriffe machen einiges weniger umständlich, bergen allerdings auch manchmal Gefahren. Denn mit unserem Denken in Kategorien, geht auch das Denken in Schubladen einher. Und das ist besonders im sozialen Kontext nicht unbedingt immer positiv. Stereotype und Vorurteile gegenüber bestimmten Gruppen können sich so schnell einstellen und sind leider häufig auch nicht wieder so einfach aus den Köpfen zu bekommen.
Begriffe sparen Zeit
Aus dem eben genannten Punkt ergibt sich diese Funktion: Wir sparen durch Begriffe Zeit. Da wir nicht für alles und jeden ein neues Wort erfinden und dieses unserem Gegenüber erst einmal umständlich erklären müssen, kommen wir schneller voran. Das trifft sowohl auf das Sprechen als auch auf das Denken an sich zu. Zwar denken wir nicht ausschließlich in Wörtern beziehungsweise Begriffen (häufig denken wir auch in Bildern). Doch wenn wir es tun, gelingt es uns eben anhand von Begriffen in einem kürzeren Zeitraum.
Funktion der Kommunikation
Eine wichtige Funktion wurde jetzt schon mehrfach angerissen, aber noch nicht explizit genannt. Begriffe dienen der Kommunikation. Damit diese Funktion erfüllt werden kann, müssen allerdings einige Voraussetzungen abgedeckt sein. Zum einen muss eine präzise Definition vorherrschen. Mit dem Begriff sollte also ein konkretes mentales Vorstellungsbild einhergehen. Dazu gesellt sich zum anderen die intersubjektive Übereinstimmung.
Das bedeutet, dass jeder unter diesem Begriff auch dasselbe versteht. Außerdem ist noch die zeitliche Kontinuität von Bedeutung. Begriffe sollten nicht innerhalb von kürzester Zeit ihre Bedeutung wechseln. Andernfalls wird die Kommunikation wieder erschwert. Dass Wörter ihre Bedeutung im Laufe der Geschichte verändern, kommt dennoch vor.
Die intersubjektive Übereinstimmung ist besonders in der Wissenschaft von Bedeutung. Ansonsten hätten Forscher Probleme damit, sich untereinander verständliche zu machen. Das wäre schwerwiegend, wenn sie sich gegenseitig die Erkenntnisse aus ihren Untersuchungen mitteilen. Besonders in der Psychologie gibt es in Bezug auf Begriffe allerdings ein Problem: In der Alltagssprache haben sich mittlerweile verschiedene psychologische Begriffe etabliert.
Doch umgekehrt werden auch in der psychologischen Forschung Begriffe genutzt, die aus dem Alltagsgebrauch stammen. Die Grenzen zwischen Alltags- und Wissenschaftssprache sind daher nicht immer trennscharf und das kann zu Schwierigkeiten führen. Besonders dann, wenn die Begriffe nicht eindeutig definiert worden und somit Missverständnisse vorprogrammiert sind.
Begriffe haben eine Ordnungsfunktion
Wir Menschen wollen die Welt um uns herum verstehen. Damit das unendliche Chaos namens Wirklichkeit ein bisschen übersichtlicher wird, benutzen wir Begriffe zur Schaffung von Strukturen. Ein schönes Beispiel dafür, ist das Vorgehen in der Biologie. Hier werden Pflanzen und Tiere in verschiedene Klassen, Gattungen und Arten eingeteilt. Die genaue hierarchische Kategorisierung ist die folgende (von groß nach klein): Domäne, Reich, Stamm, Klasse, Ordnung, Familie, Gattung, Art, Unterart und Varietät.
Am obigen Beispiel des Menschen wäre das Reich das der Tiere, der Stamm die Chordata (ein Tierstamm, zu dem unter anderem auch die Wirbeltiere gehören), die Klasse der Mammalia (Säugetiere) und die Ordnung der Primaten. Weiter unterteilt gehören wir der Familie Hominidae und der Gattung Homo an. Unsere Art nennt sich sapiens, weshalb der Mensch auch als Homo sapiens bezeichnet wird.
Was ist der Unterschied zwischen einem Ausdruck und einem Begriff
Der Ausdruck, so sagt es der Name schon, ist ein Herausdrücken von Tönen, Geräuschen oder Schallwellen. Diese können vom Sprecher und Zuhörer anders interpretiert werden. Durch das Verstehen wird aus dem Ausdruck bzw. Geräusch ein Wort, im Gehirn des Zuhörers.
Der Ausdruck findet auch über Gestik und Mimik statt – wie etwa bei einem Gesichtsausdruck – welcher auch etwas vermitteln soll. Doch anders als beim Begriff besteht beim Ausdruck immer eine Deutung des Zuhörers oder Beobachters, welche beim Begriff – aufgrund der allgemeingültigen Definition – entfällt. Ein Ausdruck kann somit falschverstanden werden, ein Begriff nicht.
Was ist der Unterschied zwischen einem Wort und einem Begriff
Das Wort ist die kleinste Einheit des Gesprochenen, kann aus einer Aneinanderreihung von Buchstaben bestehen und muss nicht zwingend Sinn ergeben. So ist das Wort „AA“ in der Babysprache ein Ausdruck für Stuhlgang oder Kot, aber als Begriff unzulässig.
Auch ein Fremdwort in einer Sprache, welche nicht verstanden wird, ist ein Wort – aber für den Zuhörer kein Begriff. Erst durch das Verstehen und der allgemein gültigen Definition, was sich hinter dem Wort verbirgt, entsteht der Begriff. Demnach wird der Begriff auch als kleinste Einheit des Denkens verstanden. Denn um ein Wort als Begriff erkennen zu können, muss ein Bezug zur schematischen Vorlage im Gehirn geschehen.
Das kognitive Schema (siehe oben Begriffsbildung), welches im Gehirn angelegt wurde, lässt das Wort erkennen. Und dann können alle abgespeicherten Informationen zum Wort dazu beitragen, dass man dieses Wort gedanklich dem Begriff zuordnen kann. Durch den Begriff können dann alle allgemein gültigen Definitionen, welche im Gehirn zum Begriff abgelegt sind, aktiviert werden.
Ein Fremdwort wird demnach dann zum Begriff, wenn man es übersetzt bekommt und in eigener Sprache bereits einen Begriff dafür angelegt hat.
Was ist der Unterschied zwischen Begriff und Begrifflichkeit
Die Begrifflichkeit kann ein einzelnes Wort oder auch ein Begriff einer Fachsprache sein, welche allerdings nur von Fachleuten gesprochen wird. So können zwei Jäger auf die Jagd gehen und sich dabei über mögliche Jagdtiere unterhalten. Diese verwenden andere Begrifflichkeiten für das Jagdwild und bezeichnen dieses bspw. als Rotwild oder Schwarzwild.
Beide Begrifflichkeiten entstammen aus der Jägersprachen, meinen aber Begriffe – wie „Rothirsche“ oder „Wildschweine“ (Schwarzwild). Die Begrifflichkeit ist demnach ein Begriff innerhalb einer bestimmten sozialen Gruppe, welche nur Gruppenmitglieder verstehen.
Begriffe in der Geheimsprache, in der Jugendsprache oder in der Zeichensprache – welche nicht für jedermann und nur für Gruppenmitglieder verständlich sind – wären dann ebenfalls Begrifflichkeiten. Sobald die Begrifflichkeiten eine allgemeine Definition erhalten, werden sie in den Begriffsstatus überführt.
Mit der Begrifflichkeit ist allerdings auch die Sprachwahl für bestimmte Konzepte gemeint, um einen Begriff mehr zu unterstreichen, ihn zu emotionalisieren usw. Im Alltag spielt Begrifflichkeit insofern eine Rolle, als dass dadurch nicht nur Dinge beschrieben sondern auch bestimmte Haltungen und Meinungen zum Ausdruck gebracht werden können.
So gibt es beispielsweise in politischen Zusammenhängen oft die Diskussion, welche Form der Begrifflichkeit verwendet werden darf, um über weltanschauliche Themen zu diskutieren. Oft werfen sich politische Gegner gegenseitig unfaire oder unverhältnismäßige Begrifflichkeit vor, wenn sie die Wortwahl oder die ganze Aussage eines Politikers kritisieren.
Was ist der Unterschied zwischen Begriff und Bezeichnung
Jede Bezeichnung kann auch immer ein Begriff sein, solange jeder der Beteiligten auf die gleiche Definition zum Begriff zugreift. Zu jedem Begriff können verschiedene Bezeichnungen existieren, welche von Kultur, sozialen Umfeld und ähnlichen Faktoren abhängig sind.
Geld ist ein Begriff, da es sich per Definition um ein universell einsetzbares Tauschmittel handelt. Gleichzeitig kann Geld auch als Mäuse, Moneten oder Kohle bezeichnet werden. Diese Bezeichnungen sind, je nach Umfeld, unterschiedlich. Alle Bezeichnungen für Geld tragen die gleiche Definition.
Weiterhin sind Kohle oder Mäuse ebenfalls Begriffe aus der Zoologie und des Bergbaus, wo ihnen andere Definitionen zukommen – wodurch sie zum eigenständige Begriff werden.
Was ist der Unterschied zwischen Begriff und Benennung
Begriffe im eigentlichen Sinn als rein geistige Kategorien eines einzelnen Menschen lassen sich nicht direkt zwischen verschiedenen Personen austauschen. Hierzu wird ein Werkzeug zur Vermittlung gebraucht.
Dieses Werkzeug ist die „Bezeichnung“. Eine Bezeichnung ist die nach außen gerichtete Darstellung eines Begriffs. Diese kann grundsätzlich in vielen verschiedenen Formen erfolgen, unter anderem nichtsprachlich mit Codes, Zeichen oder Symbolen. Erfolgt diese Darstellung eines Begriffs sprachlich, durch Wörter, dann spricht man von einer „Benennung“.
Die Benennung ist also die Versprachlichung des Begriffs zum Zwecke der Kommunikation und des Austauschs, der Name des Begriffs, das Wort, ein sprachliches Zeichen für den Begriff. „Wort“ wird denn auch alltagssprachlich anstelle von „Benennung“ verwendet. Jedem Begriff wird eine Benennung zugeordnet.
Diese Zuordnung sollte in der Fachsprache eindeutig sein oder möglichst sogar eineindeutig. Ein Wort sollte also nur für genau einen Begriff stehen, und umgekehrt sollte jeder Begriff genau nur eine klare Benennung haben.
In der Alltagssprache ist das nicht der Fall. Es ist auch weder realisierbar noch wünschenswert, da in der Alltagssprache eine gewisse Flexibilität erforderlich ist. Nicht zuletzt würde auch die sprachliche Kreativität unter einer exakten Definition leiden.
In der Umgangssprache finden sich beispielsweise zahlreiche Synonyme und Homonyme. Von Synonymen spricht man bei verschiedenen Benennungen, die den gleichen Begriff meinen. Ein Beispiel sind hier etwa die Wörter „Streichholz“ und „Zündholz“. Auch „Morgenstern“ und „Abendstern“ sind synonym und meinen beide den Planeten Venus. Vorsicht ist bei Wörtern geboten, die synonym verwendet werden, ohne es zu sein, etwa „Wort“ und „Begriff“.
Homonyme sind im Gegenteil gleiche Benennungen, die für mehrere unterschiedliche Begriffe stehen. So kann mit einer „Bank“ etwa die Sitzgelegenheit oder ein Geldinstitut gemeint sein. Hierauf beruht das beliebte Kinderspiel Teekesselchen, bei dem mithilfe von Beschreibungen verschiedener Begriffe die gemeinsame Benennung gefunden werden muss.
Mit der Bedeutung der Wörter befasst sich innerhalb der Sprachwissenschaft die Semantik. Wenn es hingegen um die Bedeutung spezifischer Fachausdrücke geht, wird nicht von Semantik, sondern von „Terminologie“ gesprochen.
Was ist der Unterschied zwischen Begriff, Konzept und Konzeption
Damit uns der ‚Begriff‘ ein Begriff wird, muss uns zunächst einmal klar sein, was er per Definition bedeutet. Der Begriff ist der Name, den wir Dingen geben, impliziert aber noch mehr: nämlich das ‚Begreifen‘ des Umstands, den wir mit ihm beschreiben wollen, das Verständnis dessen, was vor uns liegt. Damit ein Apfel auch ein Apfel sein kann, muss der Beobachter erkennen, dass es sich bei dem vor ihm liegenden, roten oder grünen, annähernd ballförmigen Objekt mit Stiel und ein paar Blättern um einen Apfel handelt.
Das Konzept ‚Apfel‘ wird durch verschiedene, wiedererkennbare Faktoren bedingt: eben etwa die Form, die Farbe, die Oberfläche oder den Duft, den er verströmt. All diese Faktoren zusammen ergeben ein Konzept, dem wir in der deutschen Sprache den Begriff ‚Apfel‘ zuerkannt haben.
Die Konzeption ist etwas mehr und etwas weniger als das Konzept: nämlich die Idee, die mentale Skizze, der die Konkretisierung des Konzeptes fehlt, die es aber braucht, um einen in der Alltagssprache verwendbaren Begriff formulieren zu können. Nehmen wir einmal an, wir sind der erste Mensch auf Erden und sehen zum ersten Mal einen Apfel – fortan haben wir eine Idee davon, dass es diese Frucht gibt und wissen ungefähr, wie sie aussehen, riechen und schmecken soll.
Wir haben also eine Konzeption – was zugleich ‚Empfängnis‘ bedeutet -, die sich aber erst mit der Sichtung mehrerer, verschiedener Äpfel zum Konzept verdichten wird. Sobald wir ein konkretes Konzept vom Apfel haben, brauchen wir einen Begriff, um ihn zu benennen und auch andere Menschen wissen zu lassen, wovon die Rede ist: Der Name oder Begriff ‚Apfel‘ wird geboren.
Was ist der Unterschied zwischen Begriff und Bedeutung
Die Bedeutung von Begriffen kann allerdings sehr unterschiedlich sein und hängt vom sozialen Umfeld, Bildungsstand, Kultur und Erziehung ab. Und so ist es nicht ungewöhnlich, dass einige Wörter in bestimmten Regionen, eine andere Bedeutung zukommen, als anderswo.
Weiterhin verändern einige Begriffe ihre Bedeutung, aufgrund geschichtlicher Ereignisse. Das Wort „Sonne“ hatte beispielsweise in der Antike oder im Alten Ägypten eine gottähnliche Bedeutung, was an der damaligen Vorstellung lag.
Was ist der Unterschied zwischen Definition und Begriff
Der Begriff ist oftmals nur ein einzelnes Wort, hinter welchem sich eine ganze Definition verbirgt. Die Definition ist demnach die Beschreibung des Begriffes mit typischen Kennzeichen und Merkmale. So ist das Säugetier ein Begriff und die Definition sind die Merkmale aller Säugetiere.
Der Begriff bleibt immer bestehen. Die Definitionen zum Begriff können sich allerdings ändern. Jeder Erkenntnisgewinn zum Begriff verändert dessen Definition. Auch gesellschaftliche Umbrüche verändern Definitionen. So wurde der Begriff „Indianer“ früher als Ureinwohner Amerikas definiert. Die Lebenskultur der einzelnen Indianerstämme, deren Religion usw. floss in die Begriffsdefinition mit ein.
Heute sollte der Begriff nicht mehr so verwendet werden, da hinter diesem Begriff lediglich die Herabsetzung einer indigenen Minderheit steckt. Der Begriff erfuhr demnach einen Deutungswandel und wird dazu verwendet, um sich gegenüber den Ureinwohnern Amerikas höher- bzw. herauszustellen. Die allgemeine Definition zu Indianer wird heute hinter dem Begriff „indigene Bevölkerung Nordamerikas“ eingeordnet.
Warum definiert man Begriffe
Begriffe werden deshalb definiert, damit wir sie in ein sprachliches Regelsystem einbinden und ordnungsgemäß verwenden können. So schützen wir uns vor einer falschen oder irrtümlichen Verwendung von Begriffen. Auf diese Weise können Begriffe einheitlich genutzt werden. So wird die Sprache von Sprachwissenschaftlern eindeutig definiert und klassifiziert.
Wir können per Definition erkennen, ob ein Wort zu den Substantiven gehört, welches Geschlecht das Wort besitzt, also ob männlich, weiblich oder neutrum, wie es dekliniert wird, also welche grammatikalischen Regeln anzuwenden sind, nach denen ein Wort seine Form verändern kann.
Wie definiert man Begriffe
Wir haben in der Grammatik und der Morphologie ein System an Regeln, die vorgeben, wie Begriffe zu gebrauchen, zu beschreiben, zu bilden oder zu definieren sind. Wenn wir also einen Begriff definieren wollen, brauchen wir entweder das entsprechende Fachwissen oder ein geeignetes Wörterbuch, das Aufschluss über einen Begriff gibt. Wörterbücher, Lexika oder der Duden sind mitunter Bestimmungsbücher für Wörter, denn sie liefern immer eine Definition der Wörter, manchmal sogar mit einem kodierten Abkürzungssystem wie pl. für Plural oder f. für feminin bzw. weiblich und nicht nur Hinweise auf die korrekte Rechtschreibung oder die Bedeutung.
Es gibt unterschiedliche Herangehensweisen, um einen Begriff zu definieren. Er kann sogar morphologisch definiert werden, indem das Ursprungswort oder der Wortstamm dargelegt wird. Ein Wort kann aber auch ethymologisch hergeleitet werden, also von der Herkunft und Enstehungsgeschichte des Wortes. Ja ganze Wortkarrieren können beschrieben werden, also ein Bedeutungswandel im Laufe der Zeit. Ein Begriff kann zudem grammatikalisch und auch semantisch definiert werden.
Bei einer grammatikalischen Definition erfahren wir etwas über Wortart (z.B. Adjektiv), Zahl (Numerus), Fall (Kasus) und Geschlecht (Genus) des beschriebenen Wortes. Geht es um eine semantische Definition, so erfahren wir etwas über die Bedeutungslehre. Selbst in der Bedeutungslehre gibt es Klassifikationsmodelle, wir können Oberbegriffe finden wie zum Beispiel Säugetier zu Delfin, um Begriffe besser beschreiben und einordnen zu können.
Lexikologie, Lexikographie und Semantik
Das genaue Definieren oder Klassifizieren von Begriffen kommt in unterschiedlichen Bereichen der Sprachwissenschaft zum Tragen, sowohl in der Lexikographie, also der Wissenschaft von der Erstellung der Wörterbücher, als auch in der Lexikologie, die auch als Wortkunde bezeichnet wird. Mitunter müssen diese neuen Begriffe in ein Klassifikationssystem eingeordnet werden, ohne dass es zu Missverständnissen kommt.
Auch die Semantik spielt eine wichtige Rolle. Unter Semantik verstehen wir die Bedeutungslehre. Hier kann zugeordnet werden, ob ein Begriff vulgär oder umgangssprachlich ist, ob wissenschaftlich, diskriminierend, veraltet, dialektal, also ob er nur in einer bestimmten Dialektregion vorkommt. Besondere Bedeutung bekommt die Semantik in der Computerwissenschaft, in der Computerlinguistik und der Übersetzungswissenschaft, wenn Begriffen semantische Eigenschaften zugeordnet werden, manchmal auch versehen mit einem Plus- oder Minuszeichen.
Das dient der besseren Erkennbarkeit durch Computersoftware, beispielsweise bei automatischen Übersetzungen. So ließen sich Begriffe ergänzend beschreiben als plus emotional oder minus emotional, plus belebt oder minus belebt, plus essbar oder minus essbar. Sogar die Lautstruktur und Ausspracheregeln lassen sich definieren, damit wir anhand einer phonetischen Umschrift nachschlagen können, wie Wörter ausgesprochen werden. Eine phonetische Umschrift ist eine Lautschrift.
Die Regeln der Morphologie als Bauplan für Wörter
Unter Morphologie verstehen wir die Wortbildunglehre. Die Morphologie gibt ein Regelsystem vor, wie Wörter in einer Sprache aufgebaut werden müssen, damit sie als treffend und richtig angesehen werden. Wörter müssen von den Sprechern akzeptiert werden, damit sie dauerhaft verwendet werden und überleben. Nicht nur Experten entscheiden über neue Begriffe, sondern auch der einfache Mensch, der sogar Wörter zum Unwort des Jahres wählen kann oder bestimmte Wörter einfach aus seinem Wortschatz streicht. So wird im Radio bei der Verkehrsvorhersage heutzutage das Wort Falschfahrer verwendet, während früher stets Geisterfahrer gesagt wurde.
Wir müssen also beide Seiten sehen. Nicht nur, dass einem neuen Gegenstand oder Thema ein geeignetes Wort zugeordnet wird, um es in den täglichen Sprachgebrauch zu integrieren. Das fortan zu verwendende Wort muss auch in sich logisch aufgebaut sein, muss nach den Regeln konstruiert sein, zeitgemäß, muss in den Kontext passen und darf nicht zu Verwirrung führen. Das Wort Handy beispielsweise wird in der Form nicht im englischsprachigen Raum verwendet. Bei Anglizismen wird der Plural anders gebildet als im Englischen. Wir sagen im Plural Handys. Die Briten würden als Plural handies schreiben, also mit ie statt mit y, da die englischen Rechtschreibregeln es so verlangen.
Neue Wörter müssen in bestehende Klassifizierungsschemata passen
Die Definition von neu eingeführten Wörtern sollte von Fachleuten vorgenommen werden, sodass sie widerspruchsfrei in das bestehende Sprach- und Klassifizierungssystem passen. Das können Wörter und Begriffe sein, die bisher noch nie in einem Wörterbuch standen, zum Beispiel Corona. Wir müssen definieren, ob Corona mit C oder K geschrieben werden soll und ob dieses Substantiv deklinierbar ist.
Das ist ein ähnliches Prinzip, als würde ein neues Metall entdeckt werden, das fortan im Periodensystem der Elemente zu finden sein wird und später auch in Wörterbüchern und Lexika erscheint. Ähnlich ist es bei Produktnamen. So haben zum Beispiel große Firmen Mitarbeiter oder Partnerfirmen, die diese Begriffe erarbeiten, auch wenn es Neologismen sind, also Wortneuschöpfungen, mit denen eine Sache besser beschreibbar gemacht wird. Das ist häufig der Aufgabenbereich von Linguistikprofessoren, aber in vielen Fällen auch von Marketingagenturen, wenn es zum Beispiel um das Bezeichnen von neuen Produkten oder Marken geht.
Wenn ein neues Automodell auf den Markt kommt, so werden mitunter diese Sprach- und Marketingspezialisten konsultiert. Denn der Name ist Konzept und ein guter Name ist verkaufsfördernd.
Was ist Begriffsgeschichte
Die Begriffsgeschichte untersucht den Deutungswandel, welchen ein Begriff in den einzelnen Geschichtsepochen unterlag. (Siehe Hauptartikel: Fragen und Antworten zur Begriffsgeschichte)
Was bedeutet begriffsstutzig
Begriffsstutzig ist eine Beschreibung für eine Person, welche bestimmte Begriffe entweder nicht kennt, nicht richtig anwendet oder deren gedankliche Rekonstruktion langsam ausfällt. (Siehe Hauptartikel: Fragen und Antworten zur Begriffsstutzigkeit)
Was ist eine Begriffsschrift
Begriffsschrift ist eine Schriftform ohne Schriftzeichen, aber mit stilisierte Bildern. Solche Schriftformen verwenden für die Beschreibung einer Handlung nicht verschiedene Wörter oder Laute, sondern ein einzelnes Bildzeichen. (siehe Hauptartikel: Fragen und Antworten zur Begriffsschrift)