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So wurden Herodes & Pilatus zu Freunden gegen Jesus


Laut dem Lukasevangelium wurden Pilatus und Herodes zu Freunden, als sie Jesus einem übertriebenen Urteil zuführten. Beide verfolgten vorher entgegengesetzte Interessen im Land, doch in ihrem Urteil gegen Jesus gingen sie eine Art ideellen Bund ein, den Lukas als „Freundschaft“ bezeichnete.

Welche Rolle spielt Herodes in der Bibel

In der biblischen Geschichte gab es zwei bedeutende Persönlichkeiten mit dem Namen Herodes.
Zum einen gab es Herodes den Großen, König über Judäa in der Zeit als Jesus geboren wurde. Dieser Herodes erfuhr von der Geburt eines königlichen Kindes in der Tradition des David (eines großen Herrschers der Juden im Alten Testament). Damit war das kurz zuvor in Jerusalem geborene Jesuskind gemeint.

König Herodes wurde daraufhin eifersüchtig und setzte die Drei Weisen aus dem Morgenland darauf an, ihm das Kind auszuliefern.
Doch die weigerten sich, angestiftet von einem Engel, und schützen das Jesuskind. Herodes soll daraufhin den Befehl erteilt haben, alle Knaben bis zum Alter von zwei Jahren, die in Bethlehem lebten, zu töten.

Maria, Josef und Jesus hielten sich zu diesem Zeitpunkt im Exil in Äygpten auf. Auch sie waren von einem Engel gewarnt worden.

Nach König Herodes Tod kehrte die heilige Familie zurück, ließ sich aber nicht in Judäa, sondern im benachbarten Galiläa nieder. Genauer in Nazareth, das vermutlich der Heimatort von Maria und Josef, vor Jesus’ Geburt gewesen ist.

Die Herrschaft über Judäa übernahmen vier Söhne des Herodes (Tetrarchie, Viererherrschaft) und einer davon war Herodes Antipas. Laut Bibel war er der zweite Sohn, den Herodes dem Großen mit seiner vierten von zehn Ehefrauen.

König Herodes hatte mit den römischen Besatzern kooperiert und Herodes Antipas zusammen mit seinem älteren Bruder Archelaos und seinem Halbbruder Philippus in Rom erziehen lassen.

In der Geschichte um die Freundschaft zwischen Pilatus und Herodes geht es um Herodes Antipas, den Sohn des großen Königs Herodes.

Welche Rolle spielt Pontius Pilatus in der Bibel

Pontius Pilatus war Römer. Im römischen Reich hatte er zunächst den Stand eines Ritters. Unter Kaiser Tiberius fungierte er als römischer Statthalter beziehungsweise Präfekt in der Region Judäa, in der Herodes und in der Nachfolge seine Söhne die jüdischen Adeligen waren.

Heute kennt die Welt Pontius Pilatus als den Römer, der Jesus von Nazareth zum Tode durch Kreuzigung verurteilt hat (Passionsgeschichte).

Die Beziehung zwischen Herodes Antipas und Pontius Pilatus
Im Lukasevangelium (23,12) steht geschrieben, dass Herodes Antipas und Pontius Pilatus nach der Verspottung Jesu Freunde wurden. Vorher standen sie sich feindlich gegenüber.

Nach dem Tod von Herodes dem Großen hatten sich zunächst sieben seiner Söhne um die Nachfolge gestritten. Da das Königshaus eigentlich sowieso der Macht enthoben war, kümmerten sich die Römer auch um die Nachfolge.

Die versuchten natürlich, die heimischen Adeligen und Menschen so gut und ruhig wie möglich zu verwalten (es galt Streit, Kriege und Kosten zu verhindern). Man suchte nach gütlichen Einigungen. Also beschlossen die römischen Verwalter die Region unter vier Söhnen aufzuteilen, die ihnen am geeignetsten erschienen.

Herodes Antipas wurde Herrscher über Galiläa (dort lebte Jesus in Nazareth) und Peräa, einem anderen relativ unbedeutenden Landstrich. Wie seine Brüder war der „König“ eigentlich machtlos. Das Sagen hatten die Römer.

Herodes Antipas war unzufrieden mit der Aufteilung und sah sich, wie viele seiner Brüder aus irgendeinem Grund als der Alleinherrscher. Insgesamt waren die jüdischen Adeligen natürlich auch sauer, weil sie Marionetten der römischen Machthaber waren.
Gleichzeitig schmeichelten sich viele jüdische Adelige und auch Priester bei allen Gelegenheiten bei den Römern ein, um sich selbst Vorteile zu verschaffen – ein Verhalten, das neben religiösem Prunk und den Versäumnissen des Adels, von Jesus kritisiert wurde.

Wie Herodes Antipas und Pontius Pilatus persönlich zueinander standen, ist nicht bekannt. Es ist aber überliefert, dass Pilatus einer der härtesten und „römischsten“ Verwalter seit langem war und die römischen Gesetze und Ideologien weit strikter umsetzte, als seine Vorgänger. Dementsprechend dürften auch die Freiheiten der Adeligen noch weiter eingeschränkt worden sein.

So wurden Herodes und Pilatus Freunde

Über die Ereignisse, die sich gegen Ende des biblischen Lebens von Jesus Christus ereigneten, gibt es widersprüchliche Texte und Versionen.

Übergreifend kann man sagen, dass das Volk teilweise unzufrieden war mit Jesus. Manche waren beleidigt, weil er keine Wunder für sie vollbringen wollte, andere fühlten sich persönlich von seinen Reden betroffen (vor allem die Obrigkeiten) und wieder andere schlossen sich dem Pulk, der sich in Jerusalem gegen Jesus gebildet hatte, einfach nur an. Zudem hatte Jesus mehrfach behauptet, der König oder ein Oberhaupt der Juden und Gottes Sohn zu sein.
Das brachte die jüdischen Geistlichen gegen ihn auf.

Lukas berichtet davon, wie Jesus von der aufgebrachten Menge zu Pilatus gebracht wurde.
„Wir haben festgestellt, dass dieser Mensch unser Volk verführt, es davon abhält, dem Kaiser Steuer zu zahlen, und behauptet, er sei der Messias und König.“
Als Pilatus ihn fragte, „Bist du der König der Juden?“, antwortete Jesus mit, „Du sagst es.“

Pilatus, der die alleinige Befugnis hatte, in Recht zu sprechen, sagte zu den Hohepriestern und zum Volk: „Ich finde nicht, dass dieser Mensch eines Verbrechens schuldig ist.“

Der Pulk blieb hartnäckig und führte immer weitere Anklagen und Reden gegen Jesus vor.
Als Pilatus das hörte, dass Jesus Galiläer war und damit aus dem Gebiet des Herodes kam, ließ er ihn zu Herodes bringen, der sich zufällig am selben Tag auch in Jerusalem aufgehalten hat.

Herodes freute sich zunächst, denn er hatte sich schon lange gewünscht Jesus einmal persönlich zu treffen und ein Wunder von ihm zu sehen.

Der König stellte Jesus viele Fragen, doch Jesus antwortete ihm nicht. Daraufhin wurden die jüdischen Priester und das Volk noch aggressiver und werteten diesen Akt als Beweise für die Beschuldigungen.

Daraufhin verfielen Herodes und seine Soldaten in offene Verachtung. Als Herodes hörte, dass Jesus sich als „König der Juden“ bezeichnet haben soll, verspottete er ihn. Herodes ließ dem „falschen Propheten“ und anmaßenden König ein Prunkgewand umhängen und schickte ihn mit der wütenden Menge zu Pilatus zurück.

Lukas beendet in seinem Evangelium über die Passion Christi (Lk 23,12) diesen Absatz mit der Aussage: „An diesem Tag wurden Herodes und Pilatus Freunde; vorher waren sie Feinde gewesen.“

Die Geschichte vom Ende Jesu erzählen auch andere Apostel, darunter Matthäus, dieser eine Satz über die Freundschaft von Pilatus und Herodes kommt so aber nur im Lukasevangelium vor.

Was passierte danach

Nach einer erneuten Versammlung sprach Pilatus recht über Jesus.

Zunächst sagte er, „Ihr habt mir diesen Menschen hergebracht und behauptet, er wiegle das Volk auf. Ich selbst habe ihn in eurer Gegenwart verhört und habe keine der Anklagen, die ihr gegen diesen Menschen vorgebracht habt, bestätigt gefunden, auch Herodes nicht, denn er hat ihn zu uns zurückgeschickt. Ihr seht also: Er hat nichts getan, worauf die Todesstrafe steht.
Daher will ich ihn nur auspeitschen lassen und dann werde ich ihn freilassen.“

Doch das Volk war nicht zufrieden. Sie forderten von Pilatus die Verhängung der Todesstrafe. Pilatus weigerte sich.
Selbst als das Volk schrie, „Kreuzige ihn, kreuzige ihn!“, weigerte sich Pilatus und wollte bei der Strafe durch die Peitsche und die Freilassung bleiben.

Erst als das Geschrei des Mobs immer lauter wurde (und Pilatus vielleicht um seine eigene Sicherheit fürchtete, das Volk sollte ja ruhig gehalten werden) willigte er ein und verurteilte Jesus zum Tod am Kreuz.

Diese Geschichte war das Ende eines Messias und der Beginn der erfolgreichsten Religion, die diese Erde bis zum heutigen Tage gesehen hat.

Was wurde aus Pilatus und Herodes

Pontius Pilatus’ leibhaftige Existenz ist durch römische Geschichtsschreiber und eine Inschrift in Caesarea, der ehemaligen Residenzstadt des Pilatus, erwiesen.

Was später aus ihm wurde, ist allerdings nicht bekannt, da er innerhalb der römischen Geschichte zum damaligen Zeitpunkt eher unbedeutend war.

Im Neuen Testament wird Pilatus noch zweimal erwähnt: Im Evangelium nach Lukas steht eine Geschichte, in der Pilatus anordnete, galiläische Pilger ermorden zu lassen. Die andere Geschichte erzählt, dass Johannes der Täufer zu der Zeit mit seinen Taufen begann, als Pilatus zum Statthalter der Gegend wurde.

Herodes Antipas bekam im Laufe seiner sowieso glücklosen Regentschaft zunehmend Probleme. Zuerst verliebte er sich in seine Schwägerin und Nichte Herodias, die Frau seines Halbbruders Herodes Boethos. Herodias und Herodes Antipas verließen ihre jeweiligen Ehepartner und gingen einen Bund ein, der bei den Juden für viel Widerstand sorgte.

Insbesondere der Vater von Herodes’ verstoßener erster Ehefrau machte ihm das Leben schwer. Es folgten ein Krieg und eine herbe Niederlage für den Ehebrecher.

Johannes der Täufer hatte Herodes den doppelten Ehebruch (seinen eigenen und die Anstiftung dazu) öffentlich vorgeworfen. Daraufhin wurde er Johannes verhaftet und auf Veranlassung von Herodias enthauptet.

Andere Quellen berichten davon, dass Herodes Antipas auch Johannes den Täufer ausschalten ließ, weil seine Anziehungskraft und sein Ansehen beim Volk dem König gefährlich werden konnten.

Angestiftet von seiner Frau ging Herodes 39 n. Chr. nach Rom, um vom neuen Kaiser Caligula den alleinigen Königstitel zu erhalten.

Dort traf er allerdings auf kein offenes Ohr, da sein Neffe und Schwager Herodes Agrippa I. ein Komplott gegen ihn eingeleitet hatte. Herodes wurde nach Lugdunum Convenarum in Südgallien verbannt und starb dort zu unbekannter Zeit. Sein Reich in Galiläa fiel an Herodes Agrippa.

Waren Pilatus und Herodes tatsächlich Freunde

Vermutlich nicht. Heute deuten Historiker den Satz im Lukas Evangelium so, dass zwischen beiden Männern in ihrer Funktion als Machthaber ein gewisser Bund entstanden ist, als sie sich beide gegen Jesus vereinten.

Man könnte den Satz also auch abwandeln und sagen:

In diesem Moment haben sich Herodes und Pilatus ins selbe Boot gesetzt.

Verfolgten Herodes und Pilatus gemeinsame Werte (sich zu schützen und die eigenen Ziele oder Bedürfnisse).

Sind Pilatus und Herodes einen Bund eingegangen.

Sind sich zwei vom selben Schlag begegnet.

Haben sich Pilatus und Herodes gleichermaßen schuldig gemacht.

Wieso waren Pilatus und Herodes die Feinde Jesus

Es ist nicht überliefert, dass und ob Jesus jemals Pilatus oder Herodes persönlich angegriffen hat. Jesus kannte Herodes bis zum Treffen in Jerusalem gar nicht und Herodes war zunächst neugierig interessiert an dem Mann, von dem er schon so viel gehört hatte.

Herodes wollte, wie so viele andere von Jesus’ Anhängern, sofort ein Wunder von ihm sehen. Der Pulk gegen Jesus hatte sich unter anderem auch deswegen gebildet, weil Jesus den Bittgesuchen der Menschen, Wunder zu vollbringen, nicht nachkommen konnte.

Stattdessen gab er Hinweise und Reden, wie jeder Mensch das eigene Leben nach den Regeln Gottes ausrichten und selbst Heilung und Freiheit im Geiste erlangen könne. Doch die Menschen wollten diese Änderung nicht vornehmen.
Sie wollten das Jesus aufbürden.

Gemäß den biblischen Geschichten hat sich Jesus als „Sohn Gottes“ und „König der Juden“ bezeichnet und sich den wahren (wenn auch verhinderten) König sowie die Geistlichen zu Feinden gemacht.

Heute weiß man, dass viele Ausdrücke in der Bibel falsch übersetzt sein könnten. Begriffe wie König hatten oft mehrere Bedeutungen wie Anführer, Weiser, ein Oberhaupt oder eine „geistliche“ Instanz.

Ähnlich ist es bei den Auslegungen von Jesus’ Behauptungen Gottes direkter, also leiblicher Nachkomme zu sein. Laut Bibel haben er beziehungsweise Engel das behauptet.

Das wäre natürlich in den Augen von Zeitgenossen wie Herodes und Pilatus einer unglaublichen Anmaßung gleichgekommen.

Unabhängige Historiker vermuten heute vielfach, dass der echte Jesus ein begnadeter Redner und Prophet war.
Eventuell konnte er wahrhaftig durch Handauflegen heilen, wie das immer wieder manche ausnahmebegabten Menschen können. Es ist gut möglich, dass Jesus ein „gehypter“ Prediger war, der schlussendlich seinem eigenen überspitzen Ruhm zum Opfer fiel. Ob er dabei aber tatsächlich starb, ist auch nicht sicher belegt. Fundierte Beweise dafür gibt es nicht.

Im Islam zum Beispiel gilt Jesus in der Gestalt des Isa als ein Wunder wirkender Prophet, der zwar gekreuzigt wurde, jedoch dabei nicht starb.

Die Kreuzigung war ähnlich wie das Auspeitschen teilweise nur eine warnende Strafe, die dem Pranger des Mittelalters glich. Man stellte die Menschen zur Bestrafung angebunden an Holzkreuze aus, nahm die Verurteilten dann aber auch wieder ab. Es gibt Belege dafür, dass das Kreuzigen im römischen Reich als Todesstrafe gar nicht so verbreitet war, wie das später durch die christliche Mythologie verbreitet wurde.

Sowohl der Adel als auch Priester und die römischen Machthaber gehörten sicher nicht zu den Menschen, die Jesus guthieß. Er predigte die Gleichheit aller Menschen vor Gott und sagte auch, dass nur er richten dürfe. Vergebung und die Reinwaschung von allen Sünden durch die Abkehr vom Bösen gehörte zu den Kernaussagen der Lehre Jesu.

Jesus hat in seinen Anfangszeiten zwar auch heftig gegen die Kirche und Oberhäupter gewettert. Im Laufe seiner Tätigkeit und nach seiner Taufe wurde er aber milder und sah die Welt und die Menschen durch die Augen der Liebe Gottes.
In diesem Gottvertrauen konnte er sich seinem Urteil hingeben.

Gemäß Bibel hat Jesus die Ereignisse vorhergesehen und seine engsten Jünger eingeweiht. Er prophezeite Judas sogar, dass er zu den Verrätern gehören wird.

Später wurde die Geschichte von der Kirche so gedeutet, dass Jesus als eine Art Märtyrer das Leid und die Ungerechtigkeit auf sich genommen und sich ans Kreuz nageln hat lassen, weil er wusste, ihm würde durch die Nähe zu Gott nichts passieren. Stattdessen wurden er und sein Opfer ein Bote für die Nächstenliebe und die Vergebung.

Der christlichen Mythologie gemäß stand er nach drei Tagen von den Toten auf und fuhrt 40 Tage später in den Himmel auf. Im Islam wirkte Jesus nach seiner Kreuzigung (die oft auch als eine Art geistige Läuterung gedeutet wird) in anderen Regionen als Prediger weiter, machte sich (gereift durch die Erfahrung der Verleumdung) aber keine Feinde mehr.

Weder Pontius Pilatus noch König Herodes waren also persönlich bekannte Feinde oder Gegner Jesus’. Vielmehr trafen sich die drei „königlichen“ Gestalten beziehungsweise Herrscher in einer verstrickten Situation aus menschlichen Begehren, Missverständnissen und göttlichem Wirken.

Zusammenfassung

  • Die historischen Gestalten Pontius Pilatus und Herodes Antipas lebten zur Zeit Jesu im heutigen Israel.
  • Pontius Pilatus war der Statthalter der römischen Besatzer und Herodes Antipas eine Art verhinderter König. Er stammte von Herodes dem Großen ab, hatte durch die Machtteilung mit drei Brüdern aber weder einen echten Königstitel noch unter den römischen Besatzern irgendeine tatsächliche Macht.
  • Beide kannten waren sicher keine Freunde, bis sie durch Jesus miteinander zu tun bekamen.
  • Herodes Antipas sollte über Jesus „den König der Juden“ urteilen, denn Jesus hatte sich so genannt, dabei wäre dieser Titel eigentlich Herodes zugefallen. Pilatus kann Herodes aber auch geneckt haben, indem er einen anderen verhinderten König der Juden zu ihm schickte.
  • Pontius Pilatus wollte den angeblichen Aufrührer Jesus nicht bestrafen, weil er den Ärger des Menschen-Mobs nicht nachvollziehen konnte.
  • Herodes Antipas wurde wütend auf Jesus, als dieser ihm kein Wunder zeigen konnte und die Behauptung „König der Juden“ zu sein nicht aktiv widerlegte. Herodes verspottete Jesus daraufhin.
  • Pilatus willigte in die Kreuzigung ein, nachdem die aufgebrachte Menschenmasse bestehend aus einfachem Volk und jüdischen Priestern keine Ruhe geben wollte.
  • Herodes handelte aus Stolz und Pilatus fürchtete einen Aufstand der Menschen.
  • Beide gaben Jesus aus niederen Antrieben dem ungerechtfertigten Sterben am Kreuz hin und wurden dadurch Freunde (sie gingen einen Bund) ein.
  • Ob Pilatus und Herodes wirklich Freunde wurden, ist nicht überliefert. Wahrscheinlich eher nicht. Denn Herodes bemühte sich später ohne Erfolg darum, von den Römern seine wahre Königswürde und Macht zurückzuerhalten.

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