Last Kingdom Staffel 1 Folge 6: Zusammenfassung
In Folge 6 aus Staffel 1 der TV-Serie „The Last Kingdom“ ziehen Leofric und Uhtred zusammen nach Cornwallum, um dort Raubzüge gegen die Briten zu unternehmen.
Zusammenfassung der Handlung
Leofric reitet nach Liscumb, um dort Uhtred zu den geplanten Streifzügen abzuholen. Dessen Frau Mildrith ist wütend auf Uhtred, da dieser den langjährigen Vogt des Hofes, namens Oswald, getötet hat. Zudem weigert sich Uhtred, das Wergeld an dessen Familie zu zahlen.
Um Uhtred zu erpressen, droht sie damit – ihren gemeinsamen Sohn christlich taufen zu lassen. Doch Uhtred lässt sich nicht erpressen und verlässt den Hof und seine Frau im Streit.
Alfred der Große lässt eine Kirche auf den Hügeln von Cynuit errichten. Diese soll als Erinnerung an die Schlacht dienen, bei der das Heer von Wessex die dänischen Wikinger schlug. Odda der Jüngere, welcher fälschlicherweise den Ruhm der Schlacht erhielt, soll das Denkmal bauen lassen.
Während der Besprechung mit Odda werden König und Lord vom Priester Beocca gestört. Dieser überbringt einen Brief von Bischof Alewold. Im Brief wird der Umstand geschildert, dass Uhtred seinen Vogt Oswald getötet hat und sich nun weigert, das Wergeld an dessen Familie zu zahlen. Odda soll nun nach Liscumb reiten, um die Angelegenheit mit Uhtred zu klären.
Dieser ist allerdings schon fortgeritten, um – zusammen mit Leofric – Raubzüge in Cornwallum zu begehen. Auf dem Weg nach Cornwallum werden Uhtred und Leofric verfolgt. Sie schaffen es, den Verfolger im Wald zu stellen. Dort gibt sich der Fremde, als Aethelwold zu erkennen.
Leofric will den Prinzen von Wessex sofort töten, da er glaubt, dass er sie alle verraten wird. Doch Uhtred vertraut ihm und schuldet ihm, aufgrund des gemeinsamen Bußganges, noch einen Gefallen. Und so nehmen sie den gebürtigen Prinzen von Wessex auf, verkleiden sich als Dänen und reiten ins angrenzende Königreich Cornwallum.
In Cornwallum finden die Sachsen nur bereits geplünderte Bauernhöfe vor. Sie sind allesamt ziemlich frustriert, aufgrund der mangelnden Ausbeute, doch Uhtred gibt nicht auf. Auf einem Bergkamm werden sie von anderen Reitern, angeführt vom Priester Asser, begrüßt. Diese geben sich als Abgesandte vom König Peredur aus und wollen Uhtred davon überzeugen, in den Dienst des Königs zu treten.
Peredur benötigt Krieger, um seine Festung zurückzuerobern. Laut Angaben des Königs hat sein Widersacher Calyn die Festung eingenommen und ist nicht bereit, diese wieder herzugeben. Da Peredur nur über 30 Männer verfügt, Calyn allerdings über 50, wollen die Briten durch dänische Mithilfe die Überzahl wettmachen.
Uhtred stellt es allerdings zur Bedingung, dass die Mithilfe 400 Silberstücke kostet, was scheinbar recht unangebracht ist. Denn Peredur lässt seine Zweitfrau Isolde kommen und fragt diese um Rat.
Isolde gilt als Gwrach und hat demnach hellseherische Fähigkeiten. Außerdem ist diese recht hübsch und Uhtred beginnt sofort, für sie zu schwärmen. Isolde bestätigt ihrem Ehemann, dass Uhtred und dessen Dänenkrieger die geeigneten Männer für die Rückeroberung seien.
Durch die hellseherischen Kräfte seiner Frau ist Peredur nun ebenfalls vom Sieg überzeugt und willigt Uhtreds Forderung ein. Demnach soll sich seine Schatzkammer in seiner alten Burg befinden und Uhtred bekommt die 400 Silberstücke nach der Rückeroberung. Und so ziehen die „falschen Dänen“ zusammen mit Peredurs Kriegern zu dessen alter Burg.
Dort stellt sich heraus, dass nicht Calyn diese erobert hat, sondern ein dänischer Wikinger, namens Skorpa. Uhtred ist pikiert und spricht allein mit dem Dänen.
Skorpa macht klar, dass Peredur keine Schätze in seiner alten Burg hortet und beide beschließen, sich zusammen zu schließen. Nun bekämpfen Uhtreds und Skorpas Männer gemeinsam die Krieger Peredurs.
Nachdem diese besiegt sind, zwingt Skorpa den König dazu, das Versteck seines Schatzes zu verraten. Dieses befand sich niemals in der Burg, sondern in seinem Außensitz – genau dort wo Uhtred ihn antraf. Skorpa tötet daraufhin den britischen König und reist mit Uhtred zu Peredurs Exil.
Während des Verrates bzw. Kampfes war auch der Priester Asser zugegen. Bereits im Vorfeld warnte er Peredur davor, den Heiden zu trauen. Nun, während des Kampfes, wurde Assers Vorahnung bestätigt. Er war der Einzige, welcher von Peredurs Männern fliehen konnte und rannte zurück in des Königs Exil.
Als Uhtred und Skorpa dort ankommen, erwartet Isolde bereits die Männer und zeigt ihnen die Stelle des Schatzes. Als es dann um die Aufteilung geht, nimmt Skorpa die britische Königin als Geisel und erpresst somit von Uhtred die Herausgabe des ganzen Schatzes. Da dieser bereits Isoldes Schönheit verfallen ist, lässt er Skorpa mit der ganzen Beute ziehen.
Aber Isolde verrät, dass der wahre Schatz draußen unter einem Misthaufen lagert. Als Leofric und Uhtred die Truhe öffnen, finden sie dort einen viel größeren Schatz als den, welchen Skorpa erbeuten konnte. Außerdem ist dort ein heiliges Kreuz aus reinstem Silber versteckt, welches Uhtred schon zu nutzen weiß.
Uhtred und seine Männer verabreden, dass sich ihre Wege vorerst trennen. Leofric und Aethelwold wollen zurück nach Wessex, um ihren Dienst für Alfred wieder aufzunehmen. Uhtred reist zusammen mit Isolde nach Liscumb, um ihr seinen Wohnsitz zu zeigen. Belauscht werden die Sachsen von Asser, welcher nun weiß, dass es sich um Verräter aus Wessex handelt.
Uhtred reitet zuerst zum Bischof Alewold. Diesem übergibt er das erbeutete Christenkreuz und tilgt somit Mildriths Schuld bei der Kirche. Außerdem veranlasst er, dass das Wergeld für Oswald nicht gezahlt werden muss. Dann reiten er und Isolde weiter nach Liscumb.
Als Uhtred und Isolde an dessen Hof ankommen, werden sie von Mildrith begrüßt. Diese ist erschüttert, dass Uhtred eine fremde Frau mitbringt und duldet keinen Ehebruch. Uhtred macht seiner Frau klar, dass er sich sowieso trennen wollte, da eine Gottesfürchtige wie sie und ein Heide niemals zusammenpassen würden. Mildrith ist bitter enttäuscht, weint und fasst den Entschluss zu Odda nach Exeter zu ziehen.
Uhtred reitet mit Isolde nach Winchester, um dort König Alfred zu treffen. Als er dort ankommt, wird er von Vater Beocca begrüßt und vorgewarnt. Alfred leitet gerade einen Witan, zu welchem auch Uhtred geladen wurde. Vor diesem Rat wird Uhtred nun angeklagt, in Cornwallum Plünderungen angeführt zu haben, Hochverrat begannen zu haben und sich als Däne ausgegeben zu haben. Als Zeuge dient Asser, der Priester und als Ankläger fungiert der junge Odda.
Auch Leofric ist zugegen und wurde ebenfalls schon angeklagt. Da dieser aber Reue zeigte, vergab ihm Gott und König. Uhtred zeigt aber weder Reue, noch ist er bereit vor Gott oder Alfred zu knien. Deshalb soll er zum Tode verurteilt werden.
Leofric schafft es aber, den König zu überreden, dass Uhtred um sein Leben kämpfen kann. In einem Zweikampf zwischen Leofric und Uhtred soll nun herausgefunden werden, ob Gott gnädig zu Uhtred ist.