Peaky Blinders Staffel 3 Folge 6: Zusammenfassung der Handlung
Zu Beginn der 6. Episode aus Staffel 3 der Peaky Blinders Fernsehserie wird das „Grace Shelby Institut“ für Waisenkinder eröffnet.
Zusammenfassung der Handlung
Während der Eröffnung kommt Pater Hughes vorbei und beschwert sich darüber, dass er nicht eingeladen wurde. Er erklärt Thomas Shelby noch einmal, dass es Konsequenzen haben würde, falls dieser sich nicht an den Plan hält. Bei einem Fotoshooting lässt Thomas seinen Sohn Charles kurz aus den Augen. Dies nutzen der Wirtschaftsverband und John Hughes aus, um den Jungen zu entführen.
Niemanden ist klar, wo der Junge sich befindet. Doch Arthur lässt sämtliche Straßen absperren und Tommy fährt aufgewühlt ins Büro, um von dort aus – die Suchaktion zu koordinieren. Der hinterhältige Priester besucht ihn dort und macht klar, dass der Junge sich in seiner Gewalt befindet. Hughes fordert Thomas dazu auf, den Panzerraub durchzuführen, den Zug zu sprengen und den Juwelenraub bei den Romanovs zu vollziehen. Andernfalls würde er Charles töten.
Weiterhin gibt Hughes zu, dass er weiß, dass Thomas mit der Sowjetbotschaft sprach. Die Zugsprengung ist allerdings von Nöten, da nur durch Menschenopfer die diplomatischen Beziehungen zwischen den Bolschewisten und England dauerhaft gestört werden würden. Thomas verspricht dem Priester, alles ordnungsgemäß auszuführen und wird dann entlassen.
Da Pater Hughes ein Faberge Ei erwähnte, welches er unbedingt aus der Romanov-Schatzkammer haben will, hat Tommy einen Verdacht. Denn von diesem Ei wusste nur er und Alfie Solomons. Bei einem Treffen mit dem Juden gewinnt Tommy Klarheit und kann den jüdischen Geschäftsmann als Verräter enttarnen.
Im anschließenden Handgemenge mit Solomons erschießt Michael den Leibwächter des Juden. Tommy will seinen Geschäftsfreund und Widersacher ebenfalls erschießen, doch Michael hält ihn davon ab. Denn die Geschäftsbeziehungen mit London und die Waffenruhe mit den Italienern wären beim Tod Alfies gefährdet. Und so kann der Buchhalter seinen Cousin davon überzeugen, Solomons nicht zu töten.
Aber dennoch verrät Alfie den Namen eines Interessenten für Faberge Eier. Dieser Mann heißt Gilbert Palmer und beim Verhör verrät dieser, seine Geschäftsbeziehungen zum Priester John Hughes. Arthur erfährt außerdem, wo sich Hughes aufhält. Michael fährt zur besagten Adresse, erschießt den Priester und rettet Charles.
Währenddessen gräbt Tommy sich ins Anwesen der Romanovs, da diese Aufgabe am schwierigsten zu sein scheint. Als Michael ihm die Botschaft überbringt, dass Charles gesichert ist, werden die Tunnelbauer gerade mit ihrer Arbeit fertig. Thomas Shelby hat dennoch die Edelsteine der Russen und übergibt diese Tatiana Petrovna, welche ihm 150.000 Pfund für den Raub zahlt.
Die Nachricht von Charles Rettung erreicht Arthur und John zu spät. Sie sehen sich gezwungen den Zug zu sprengen, wie es Hughes befohlen hat. Beim Attentat sterben 6 Männer.
Am Ende ruft Tommy die Familie zusammen, um die Beute des Raubzugs aufzuteilen. Arthur und Linda erhalten zu den versprochenen 41.000 Pfund, weitere 3.000 Pfund, da Arthur den Zug sprengen musste. Auch John und Esme erhalten einen großen Anteil, aufgrund des moralischen Opfers – welches John erbringen musste.
Nach der Aufteilung verkündet Polly, dass sich demnächst einiges im Unternehmen ändern wird. Die Mitglieder der Familie sind es leid, dass Tommy so waghalsige Geschäfte heranzieht und Polly wird einen Gegenentwurf präsentieren. Ada Thorne will sich der neuen Geschäftspolitik anschließen und Polly unterstützen.
Als Arthur und Linda gehen wollen, verkündet Tommy – dass Haftbefehle gegen John und Arthur – bezüglich des Sprengstoffattentats vorliegen. Michael wird wegen Mord an Pater Hughes verhaftet und Polly wird der Mord an Chester Campbell angelastet.
Die 4 Familienmitglieder wollen fliehen, doch die Polizei wartet bereits vor Tommys Anwesen. Alle 4 bringen ihn mit der Verhaftung in Verbindung. Doch Tommy beteuert, dass der Wirtschaftsverband sie in eine Verschwörung verwickelt hätte und er sich darum kümmern wird.