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Peaky Blinders Zusammenfassung Staffel 1 Folge 1: Geschenk des Teufels


Peaky Blinders Staffel 1 Folge 1: Geschenk des Teufel

Peaky Blinders Staffel 1 Folge 1: Geschenk des Teufels – Bildquelle: Amazon


Folge 1 der Serie Peaky Blinders trägt den Titel: „Geschenk des Teufels“. Zu Beginn der Folge lässt Thomas Shelby sein Pferd, namens Monaghan Boy, mit einem eigenartigen Pulver bestäuben. Die Einwohner von Birmingham bestaunen die Prozedur, welche durch eine chinesische Kräuterfrau – auf offener Straße – vollzogen wird.

Ansturm auf die Wettbüros

Durch dieses vollzogene Schauspiel fühlen sich die Schaulustigen genötigt, die Wettbüros der Peaky Blinders zu besuchen und dort Wetten für das Pferd zu platzieren. Und tatsächlich gewinnt das Pferd das Rennen. Dadurch will Thomas das Pferd weiterhin öffentlich pushen, um noch mehr Wetthungrige anzuziehen.

Und wenn dann das Pferd irgendwann einen riesigen Betrag in den Wettbüchern der Gang verzeichnet, will er es verlieren lassen und dadurch fette Gewinne einstreichen. Einen derartigen Wettbetrug dürfen die Peaky Blinders allerdings nicht vollziehen, da die Pferdewetten in der Obhut von Billy Kimber stehen.

Aufgrund der waghalsigen Unternehmung Tommys zieht er die Kritik seines älteren Bruders Arthur auf sich. Arthur ist ebenfalls ein Buchmacher, Gangster und Schläger und ein weiteres Mitglied der Peaky-Blinders-Gang. Außerdem führen die Gang bzw. das Familienunternehmen auch Tante Polly und der jüngere Bruder John Shelby an. Am Kopf der Gang steht allerdings Thomas Shelby, welcher -aufgrund seines Verstandes – die Geschicke in Birmingham leitet.

Neue Mitspieler in Birmingham

Bei seinen Unternehmungen geht Thomas allerdings auch gewisse Risiken ein. So hat er eine Bestellung für Motorräder angenommen, welche außer Landes geschafft werden sollen. Das örtliche Motorenwerk BSA dient ihn dabei als Beschaffungsort für die Bestellung. Als seine Leute allerdings die vermeintlichen Container öffnen, befinden sich keine Motorräder, sondern Waffen darin.

Diese Waffen gehören der englischen Regierung, welche diese wiederbeschaffen will. Winston Churchill, der Premierminister Englands, schickt deshalb Chefinspektor Campbell aus – um die Waffen wieder zu besorgen. Als Campbell in Birmingham ankommt, hat er drei verdächtige Gruppen im Visier.

Zum einen glaubt er, dass die IRA den Waffendiebstahl veranlasste – um gegen die englische Vormachtstellung in Irland zu kämpfen. Falls es nicht die Iren waren, glaubt Campbell – dass die Kommunisten den Waffenraub begangen haben. Denn in Birmingham avancierte der junge Freddie Thorne zum Gewerkschaftsführer und Vorredner der kommunistischen Bewegung.

Die wohl schwächste Gruppe, welche den Raub begangen haben könnte – sind die Gangs in Birmingham. Eine dieser Ganggruppen sind die Peaky Blinders und laut Campbells Informationen ist Arthur Shelby deren Anführer. Um die Situation unter Kontrolle zu bekommen, ersetzt Campbell die örtliche Polizei durch eigene Schlägertruppen.

Diese Schläger nehmen Arthur Shelby, ohne Vorwarnung, fest und verprügeln ihn. Nachdem die Polizisten den vermeintlichen Bandenführer ordentlich zusammengeschlagen haben, kommt Campbell zum Verhör dazu. Er bietet Arthur an, dass sie zusammenarbeiten könnten. Arthur, welcher nichts vom Waffendiebstahl seines jüngeren Bruders weiß, willigt ein.

Polly, die Tante der Shelby-Brüder, glaubt – dass Thomas genau weiß, warum der neue Polizist nach Birmingham gekommen ist. In einem vertrauten Gespräch erfährt sie von Thomas die Umstände des Besuchs. Da Polly auch weiß, dass der Waffendiebstahl mit dem Tode bestraft wird, will sie ihren Neffen zur Einsicht bewegen. Dieser verspricht ihr, dass er die Waffen irgendwo abstellen wird, wo die Polizei sie finden kann.

Deshalb trifft sich Thomas auch mit seinem Onkel Charlie. Dieser soll die Waffen an einem Bahnschienengleis positionieren, so dass die Polizei diese findet. Aber Tommy entscheidet sich dann doch um und will die Waffen behalten. Denn er weiß ganz genau, dass diese ihm einen großen Vorteil versprechen könnten.

Währenddessen erreicht Grace Burgess, eine hübsche junge Kellnerin, ebenfalls die verruchte Stadt. Sie heuert als Bardame bei Harrys Kneipe in der Garrison Lane an, welche durch die Peaky Blinders kontrolliert wird. Harry will der jungen Frau ausreden, bei ihm zu kellnern, da er um ihr Wohlergehen besorgt ist. Doch Grace bleibt unbeirrt.

Als sie eines Tages in der Kneipe singt, stößt Thomas Shelby dazu und beendet das Schauspiel. Denn laut seinen Gesetzen darf in Kneipen von Birmingham nicht gesungen werden.

Für Inspektor Campbell wird die Lage etwas kritischer, da er von Winston Churchill zusätzlich unter Druck gesetzt wird. Dieser weist ihn an, die Waffen wieder zu beschaffen. Aber gleichzeitig darf er dabei kein Aufsehen erregen und die örtliche Presse darf nicht erfahren, dass die Waffen jemals gefehlt haben.

Später treffen sich Campbell und Grace. Dabei stellt sich heraus, dass die schöne Barfrau im Dienst der Polizei steht. Sie soll die Blinders, die IRA und die Kommunisten beschatten und so herausfinden, wer die Waffen gestohlen haben könnte.


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