The last Kingdom Staffel 1 Folge 8: Zusammenfassung
In Episode 8 aus 1. Staffel der TV-Serie „The Last Kingdom“ kommt es zur Schlacht von Ethandum, welche eine Weichenstellung im Krieg zwischen dem Königreich Wessex und den dänischen Wikingern darstellt.
Zusammenfassung der Handlung
König Alfred will aus dem Exil ausbrechen und nun in einer entscheidenden Schlacht gegen die dänischen Invasoren ziehen. Deshalb verlässt er, zusammen mit seinen Gefährten, die Sümpfe von Athelney. Alfreds Frau Aelswith und deren Kinder bleiben zurück. Im Falle einer Niederlage sollen sie ins Frankenreich verschwinden und im Exil leben.
Da Odda die größte Heeresmacht stellen kann, müssen die Exillebenden zuerst nach Exeter. Auf dem Weg dorthin reisen sie an Liscumb, Uhtreds Hof, vorbei. Sie machen dort Halt und müssen feststellen, dass der Hof überfallen wurde. Mildrith ist nicht zugegen und konnte scheinbar fliehen.
Hinter seinem Haus findet Uhtred dann das Grab seines Sohnes. Isolde offenbart ihm, dass dies das Leben ist, welches genommen wurde – um Alfreds Sohn zu retten.
Auf Uhtreds Hof verfasst Alfred einige Briefe an die Menschen in Wessex. Die Abgesandten Assa, Halig und Hild sollen diese Botschaft im Land verteilen und alle Krieger zu einer letzten großen Schlacht aufrufen. Zusammen wollen sie sich am Egberts Stone, dem Grabmahl seines Großvaters, versammeln. Und von dort aus soll die letzte Offensive Englands beginnen.
Isolde ist, aufgrund des Todes von Uhtreds Sohn, so erschüttert – dass sie keine Seherin mehr sein will. Und wahrscheinlich hat sie bereits das Ende gesehen und gibt sich nun Uhtred vollkommen hin. Beide verbringen die Nacht miteinander und reiten am nächsten Morgen weiter nach Oddas Hof.
In Exeter hat sich Odda der Jüngere bereits mit Skorpa getroffen und sich mit den Dänen verbündet. Als Uhtred und Leofric die Halle Oddas betreten, stellen sie den Verräter zur Rede. Dieser gesteht, dass Alfred kein König mehr ist und seine Treue nun dem neuen König von Wessex gilt.
König Alfred schleicht sich ebenfalls in die Halle, wird aber von Odda dem Alten bemerkt. Dieser tötet vor den Augen aller Anwesenden seinen verräterischen Sohn und beweist somit seine Treue zu Alfred und Wessex. Auch Wulfshere, mit denen sich die Sachsen am Ufer des Severn treffen wollten, ist zu den Wikingern übergelaufen.
Am Egbert Stone versucht Aethelwold, seinen Auftrag zu erfüllen. Denn von Guthrum erhielt er einen Dolch, mit welchen er seinen Onkel töten sollte. Dafür versprach ihm der Dänenkönig, ihn als Marionettenkönig in Wessex einzusetzen. Doch Aethelwold tötet Alfred nicht und will stattdessen ebenfalls, dass dieser siegreich gegen die Dänen vorgeht.
Als Hild, Assa und Halig zurückkehren, folgen ihnen mehrere hundert Krieger aus ganz Wessex. Die Armee ist somit groß genug, um sich den Wikingern zu stellen. Im Jahr 878 kommt es dann zur Schlacht von Ethandum, bei der sich das Heer von Wessex gegen die dänischen Invasoren auflehnt und zurückschlägt.
In der Schlacht kämpfen Leofric, Aethelwold und Uhtred an vorderster Front. Da Uhtred den Sachsen ebenfalls die Kriegskunst der Dänen beigebracht hat, kämpfen beide Reihen im Schildwall gegeneinander. Als die Schildwälle aufeinanderprallen, stehen sich auch Uhtred und sein Bruder Ragnar Ragnarsson als Kontrahenten gegenüber.
Skorpa, welcher ebenfalls als Heerführer fungiert, reitet währenddessen ins Lager der Sachsen. Dort lässt er die Frauen und Kinder töten und nimmt Isoldes Kopf als Trophäe mit. Als sich die Schildwälle der gegnerischen Einheiten kurz trennen, nutzt Skorpa die Gelegenheit, um zwischen die Reihen zu reiten. Er präsentiert Uhtred den abgetrennten Kopf seiner Geliebten, worauf dieser aus dem Schildwall ausbricht und über Skorpa herfällt.
Mit einem Speer erschlägt er den Dänen und rächt somit Isoldes tot. Währenddessen wird Leofric an der Halsschlagader verletzt, zieht sich hinter die Reihen zurück und stirbt doch. Doch zuvor konnte er den Verräter Wulfshere niederstrecken, so dass auch dieser in der Schlacht stirbt.
Guthrum erkennt die Ausweglosigkeit an und kapituliert vor Alfred. Außerdem hat der Heide erkannt, dass der Christengott viel mächtiger sein muss, als seine nordischen Götter Odin und Thor. Deshalb lässt er sich zum Christen taufen, was ein Bestandteil des Friedensabkommens zwischen ihm und Alfred sein wird.
Ragnar Ragnarsson und Brida werden beide gefangengenommen und im Kerker von Wessex eingesperrt. Isolde wird verbrannt und Leofric wird als Aldermann beerdigt. Uhtred, Halig und Hild ziehen weiter nach Northumbria. Denn vor Isoldes Tod offenbarte sie Uhtred, dass dessen Schwester Thyra noch lebt und durch Kjartan gefangen gehalten wird.