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Vikings Staffel 1 Folge 4 Zusammenfassung: Der Prozess

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Vikings Folge 4: Der Prozess

Vikings Folge 4: Der Prozess – Bildquelle: Amazon


Die vierte Vikings-Folge der ersten Staffel trägt den Namen „Der Prozess“.
In dieser Episode wird gezeigt – wie die Wikinger ein englisches Dorf überfallen, mit gemachter Beute zurück nach Kattegat segeln und fast dem heimtückischen Plan des Jarls zum Opfer fallen.

Angriff an einem Sonntag in Northumbria

Die letzte Episode endete damit, dass die Wikinger sich am Strand von Northumbria einen erbarmungslosen Kampf mit den örtlichen Wachen lieferten. Nur eine der Wachen konnte lebend entkommen und ritt zum König Aelle von Northumbria, um ihn von den Vorkommnissen zu berichten.

Ragnar Lodbrok und die anderen Wikinger suchen nach dem Zwischenfall die nächste Ortschaft auf, um diese zu plündern. Auf ihrem Weg nehmen sie einen englischen Einwohner gefangen, welcher ihnen den Weg weist.

Als sie letztendlich die Ortschaft erreichen, schlägt Ragnar vor, dass sie diese heute nicht plündern.
Denn er weiß bereits, dass der heutige Tag ein Samstag ist und der morgige Sonntag besser geeignet wäre. Die vorhergehenden Gespräche mit seinem Sklaven und Freund Athelstan haben ihm einen Einblick in die englische Kultur vermittelt, wodurch er ihre Gebräuche kannte.

Am nächsten Morgen, pünktlich zum Glockenschlag, rücken die Wikinger vor.
Die Stadt ist menschenleer, weil alle Einwohner zum Sonntagsgebet in der Kirche versammelt sind. Der Großteil der Wikinger sammelt sich in der örtlichen Kirche, um diese zu plündern.
Rollo, Lagertha und Knut ziehen durch die Innenstadt, um dort nach weiteren Schätzen zu suchen.

Als Knut in ein Haus eindringt, bemerkt er dort eine verängstigte Frau und ihren Sohn.
Er versucht daraufhin diese Frau zu schänden, als Lagertha dazu stößt.
Zwischen beiden kommt es zu einem Konfliktgespräch, welches in einem Zweikampf endet.
Die kampferprobte Lagertha ersticht den viel stärkeren Knut und kehrt danach zur Gruppe zurück.

Als die Wikinger die komplette Ortschaft geplündert haben, kehren sie zum Strand zurück.
Hier werden sie allerdings schon von den Truppen König Aelles erwartet. Angeführt werden die Truppen von Lord Wigea und Lord Edgar. Das zahlenmäßig überlegende englische Heer besteht aus Bogenschützen und Schwertkämpfern. Ragnar und seine Männer sind ebenso bewaffnet. Dennoch lassen sich die Wikinger auf keinen offenen Zweikampf ein. Sie verschanzen sich stattdessen im Schildwall und durchbrechen nur gezielt die englische Linie. Der Kampf ist für die Engländer aussichtslos und nur die Anführer können entkommen.

Zurück bei König Aelle müssen Lord Wigea und Edgar beichten, dass sie das viel kleinere Heer nicht bezwingen konnten. Sie berichten davon, dass die Nordmänner den Tod nicht scheuen und scheinbar über eine unmenschliche Kraft verfügen. Nur ein Wort konnten die englischen Überlebenden immer wieder hören: „Ragnar“.
Seit diesem Zeitpunkt kennen die Engländer den Namen des legendären Wikingeranführers.

Athelstan als treuer Diener

Währenddessen ist Athelstan auf dem Hof von Ragnar und Lagertha geblieben, kümmert sich um die Kinder und bewacht deren Besitz.

Er kommt mit Björn in Konflikt, als dieser nach Kattegat wandern will – um seine Eltern zu empfangen.
Da Athelstan die Wanderung nicht verantworten will, entsteht zwischen Björn und ihm ein Streit.
Scheinbar mitgenommen von den Vorkommnissen, spricht Athelstan zu Gott.
Er klagt ihn an, dass er als Gefangener an diesem Ort leben muss und dass Gott zusah, als seine Klosterbrüder abgeschlachtet worden. Letztendlich weckt er, mitten in der Nacht, Björn – um ihn zu sagen, dass sie doch am nächsten Tag nach Kattegat aufbrechen.

Ragnar Lothbroks Prozess

Als Ragnar und seine Mitstreiter in Kattegat eintreffen, herrscht große Aufruhr. Alle Einwohner kommen zum Hafen geströmt und feiern die erfolgreiche Reise.
Auch Jarl Haraldson ist gekommen und fragt nach, wo sein Freund Knut geblieben sei.

Ragnar lügt ihn an und erklärt ihm, dass er selbst Knut töten musste.
Denn er hatte ihn dabei erwischt, wie er über Lagertha herfallen wollte. Aus Notwehr und aus Schutz seiner Ehefrau musste er den verbrecherischen Knut töten.

Haraldson wittert jetzt die Chance, den immer erfolgreicher werdenden Widersacher endlich loszuwerden und bezichtigt ihn des Mordes. Ragnar wird in Ketten gelegt und abgeführt.

Am Abend treffen sich heimlich Rollo und Jarl Haraldson.
Der Jarl macht Rollo eindeutige Angebote, falls er zu Ragnars Prozess eine falsche Aussage machen würde. Er verspricht ihm Land, seine einzige Tochter zur Frau, sowie eine besondere Stellung innerhalb der Gemeinde.

Rollo sagt am nächsten Tag tatsächlich aus, jedoch zu Gunsten Ragnars.
Er bestätigt dessen Geschichte und schwört dies sogar auf seinen Armring. Als am Abend Ragnars Freiheit gefeiert wird, bedankt sich Lagertha bei Rollo. Dieser gesteht ihr aber, dass er diese Aussage nicht für Ragnar tat – sondern für sie. Lagertha will von allem nichts hören, ist entsetzt über Rollos Zuneigung und beendet das Gespräch.

Plötzlich werden die Festlichkeiten gestört, als bewaffnete Krieger des Jarls hereinstürmen.
Es kommt zu einem Zweikampf zwischen Ragnar, seinem Gefolge und den Männern des Jarls. Ragnars Krieger schaffen es, die Eindringlinge zu überwinden und töten diese. Die toten Krieger des Jarls werden anschließend auf einen Wagen gepackt und zum Jarl zurückgeschickt.

Jarl Haraldson ist über die unmissverständliche Botschaft erbost und verängstigt zugleich.
Deshalb sucht er den örtlichen Seher auf und fragt diesen nach seiner Zukunft. Der Seher verspricht ihm nichts Gutes, weshalb die Verunsicherung Haraldsons weiter steigt.


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