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Björn Eisenseites Grab und Vermächtnis


Das Grab von Björn Eisenseite wurde errichtet, damit die nordische Welt dies als Pilgerstätte nutzen kann. Die Grabstätte soll somit als Björns Vermächtnis dienen und darauf hinweisen, was der Sohn Ragnar Lodbroks für das nordische Volk bedeutet hat.

Die Errichtung von Björn Eisenseites Grab

In der Fernsehserie Vikings wird gezeigt, wie Björn Eisenseite in der Schlacht gegen die RUS-Waräger fiel, an deren Spitze Ivar der Knochenlose, Hvitserk Ragnarsson und Oleg der Prophet standen. Vor dieser Schlacht soll Björn allerdings bereits gestorben sein. Dieses Gerücht wurde von seiner Erstfrau Gunnhild gestreut, so dass der norwegische König Hakon zu den RUS überläuft und die Botschaft verbreitet.

Doch sein Bruder Hvitserk erwähnte bereits, dass man Björn nicht töten kann. Als die RUS am nächsten Tag aufmarschieren, müssen sie einem wiedererwachten Björn gegenübertreten. Dadurch sind die christlichen Krieger verunsichert, da Björns scheinbare Auferstehung an Jesus Christus erinnert.

In der nachfolgenden Schlacht können die Einwohner Kattegats die verunsicherten RUS-Offiziere schlagen, so dass sich Oleg und seine Armeen zurückziehen müssen. Zu Ehren Björns wurde deshalb ein Hügelgrab errichtet, was an diesen Tag erinnern soll.

Wo befindet sich das Grab von Björn Eisenseite

Das Grab des Wikingers wurde auf dem Hügel neben Kattegat errichtet. Auf diesem Hügel unterhielt sich Björn des Öfteren mit seinem Vater. Beide besprachen Pläne und Strategien. Hier erschien Björn auch der Seher und erinnerte ihn daran, dass der Name Björn Eisenseite irgendwann viel bedeutender sein wird, als der seines Vaters.

Das Hügelgrab kann begangen werden. Im Inneren wurde eine Statue aufgestellt, welche an Björns letzte Schlacht erinnern soll. Dazu trägt Björn sein Schwert in der Hand und sitzt auf dem Pferd, welches er in der Schlacht ritt. Pferdekadaver waren nicht ungewöhnlich in Wikingergräbern. Diese wurden des Öfteren in Schiffs- wie auch in Hügelgräbern gefunden.

Björn Eisenseites Grab als Pilgerstätte

Björns Grabstelle soll vom nordischen Volk um Kattegat, aber auch darüber hinaus als Besuchsstätte dienen. Zuerst besucht ihn seine Zweitfrau Ingrid, welche ein Kind erwartet. Da das Kind, aller Wahrscheinlichkeit nach, nicht von Björn – sondern von Harald Schönhaar ist, vollzieht die Hexe ein Fruchtbarkeitsritual. Dazu ruft sie die nordischen Götter Freyr, Freyja, Odin und Thor an und bittet um Beistand.

Auch Björns jüngerer Bruder Hvitserk besucht die Grabstätte. Er erzählt dort, dass er seine Untaten bereut und glaubt, dass er Valhall nicht verdient. Da erscheint Idun, die nordische Göttin der Jugend und tröstet den Ragnarsohn. Beide schlafen miteinander, was dazu führt, dass sich Hvitserk selbst verzeiht und seine Taten hinter sich lassen kann.

Auch Gunnhild besucht Björn ein letztes Mal. Sie erzählt ihm, dass Harald Schönhaar um ihre Hand anhält. Sie erwähnt außerdem, dass Schönhaar ein niederer Mann als Björn sei und dass bereits alle großen Helden gegangen wären. Nach dem Besuch beschließt Gunnhild zu Björn nach Walhall zu gehen und wählt den Freitod. (Siehe Todesliste Vikings)


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