Vikings Staffel 5 Folge 7 Zusammenfassung: Vollmond
Die siebente Folge der fünften Staffel aus der Fernsehserie Vikings trägt den Namen: „Vollmond“.
Heimreise
Nach ihren Fahrten im Mittelmeer segeln Björn Eisenseite und Halfdan der Schwarze zurück nach Kattegat. Unterwegs gesteht Björn, dass er seine daheimwartende Frau Torvi nicht mehr liebt und als sie in der großen Halle ankommen, trennen sich beide voneinander.
Lagertha hat mittlerweile die Samen – einem indigenen Sumpfvolk Finnlands, Norwegen und Nordschwedens – gebeten, sich ihr anzuschließen. Der König der Samen ist Svase und dessen Tochter heißt Prinzessin Snaerfrid. Nachdem Björn sich von Torvi trennte, versucht er nun Prinzessin Snaerfrid für sich zu gewinnen. Lagertha, welche die Blicke ihres Sohnes bemerkt, fragt beim König nach – ob es eine Übereinkunft zwischen seiner Tochter und Björn geben kann.
Torvi ist über die Trennung von Björn sehr unglücklich und findet Trost bei Ubbe. Beide küssen sich und werden dabei von Margrethe heimlich beobachtet. Im Ehebett der Beiden spricht Margrethe das Thema offen an. Ubbe schwört, dass er für Torvi nichts empfindet.
Aber Margrethe geht es mittlerweile schon nicht mehr Ubbe. Denn sie hetzt wieder gegen Lagertha und hofft, dass Ivar und Harald es schaffen, Lagertha und Björn zu töten. Da Ubbe dann der älteste Ragnarsohn ist, fällt ihm die Königswürde zu und sie wäre demnach Königin.
Als alle Verantwortlichen in der großen Halle zusammenkommen, erinnert Björn Eisenseite seinen jüngeren Bruder Ubbe daran, dass durch den Bruderkrieg das Vermächtnis ihres Vaters stark beschädigt werden würde. Ubbe sieht dies ähnlich, glaubt aber auch, dass durch einen Krieg gegen Ivar ein Teil des Vermächtnisses Ragnar Lodbroks gerettet werden würde.
Da von den Beteiligten niemand weiß, welchen Plan Ivar genau verfolgt, einigt man sich auf den Naheliegendsten. Demnach glauben Lagertha und Björn, dass Ivar und Harald vom Land aus angreifen wollen. Lagertha schlägt deshalb vor, dass man die Samen im Wald versteckt. Da es die Stärke dieses Volkes ist, aus dem Hinterhalt anzugreifen, kommen deren Fähigkeiten so am besten zur Geltung.
Außerdem spekulieren die Verantwortlichen darauf, dass Ivars Schiffe unbewacht sein werden. Demnach könnte ein Teil des eigenen Heeres am Schlachtfeld vorbeischleichen und die unbewachten Schiffe des Feindes attackieren. Und selbst wenn Harald und Ivar die Schiffe schützen würden, müssten sie ihre große Armee teilen – wodurch sich wiederum Vorteile ergeben.
Für den Verrat an Harald bzw. die Übermittlung der Warnung an Lagertha muss Astrid einen hohen Preis bezahlen. Denn einer ihrer Peiniger aus Hakons Bande hat sie geschwängert.
Als Harald Schönhaar davon erfährt, ist er hocherfreut und bezeichnet sich selbst als glücklichsten Mann der Welt. Denn weiß nichts von den Umständen, welcher zur Schwangerschaft führten und glaubt natürlich, dass es sein Kind wäre. Aufgrund ihrer aussichtslosen Lage weint Astrid in seinen Armen.
Währenddessen auf Island
Floki führt seine zukünftigen Siedler an den Ort, an welchem ihre Siedlung entstehen soll. Eyvind ist enttäuscht und fühlt sich von Floki betrogen. Denn schließlich hat ihr Anführer ihnen ein Götterhaus versprochen und nun da sie da sind, ist nichts davon zu sehen. Floki schiebt die Schuldzuweisungen von sich und sagt, dass es Eyvinds generelles Problem wäre, dass er sich weigert zu sehen.
Aber alle anderen Mitglieder der Gruppe sehen ebenfalls nichts und als ein Geysire ausbricht, glauben viele, dass Floki sie nach Helheim (Totenreich) oder ins Reich der Riesen geführt habe.
Etwas später und abseits der Gruppe spricht Floki allein mit dem Allvater. Er bittet ihn darum, ein Zeichen zu schicken, welches die Gruppe sehen könnte. Aber vorerst bleibt Flokis Bitte unerhört.
Aber Floki gibt nicht auf und hat Pläne. So verkündet er seine Vision von der neuen Lebensgemeinschaft, in welcher es weder Streit, noch Zwist oder Krieg geben soll. Er will dazu das ganze Land gleichmäßig verteilen, einen Rat für Gemeinschaftsfragen gründen und einen Gesetzeskundigen ernennen. Eyvind glaubt nicht mehr an Flokis Visionen und sieht nur noch Negatives. So unterstellt er dem Schiffsbauer, dass er sich selbst zum König ernennen will.
Alfred in Lindisfarne
Alfred von Wessex besucht das Kloster in Lindisfarne, um dort Nachforschungen bezüglich seines Vaters anzustellen. Der dortige Abt erzählt ihm, wie das Kloster durch die Nordmänner überfallen und wie treue Christen damals verschleppt worden. Und erzählt auch von einem Priester, welcher verschleppt wurde, sich dann den Heiden anschloss und als Apostat nach England zurückkehrte.
Schließlich schlägt Alfred dem Abt vor, dass er doch die Bibeltexte in einfacher Sprache veröffentlichen könne. Somit könnte das Volk diese auch lesen und man wäre nicht auf den Beistand eines Geistlichen angewiesen, um das Wort Gottes zu verstehen. Alfred versucht dem Abt klarzumachen, dass die Kirche immer wieder predigt, dass sie nicht über den Menschen stehe. Und durch eine einfache Sprache können sich Priester nicht mehr über die Menschen erheben und dies wäre dann in Gottes Sinn.