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Vikings Staffel 3 Folge 6 Zusammenfassung: Wiedergeboren

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Vikings Staffel 3 Folge 6: Wiedergeboren

Vikings Staffel 3 Folge 6: Wiedergeboren – Bildquelle: Amazon


Wiedergeboren heißt die sechste Folge der dritten Vikingsstaffel.
In dieser Episode werden Porunn und Björn Eisenseite Eltern. Außerdem findet Athelstan endlich seinen wahren Glauben.

Alte Bündnisse

Ragnar Lothbrok ist besessen davon, Paris zu überfallen. Am Strandufer von Kattegat bauen er und Athelstan die Weltstadt nach und der Anführer lässt sich genau erklären, wie man in diese Stadt gelangt.

Um Paris erobern zu können, muss Ragnar das Bündnis mit Jarl Kalf von Hedeby eingehen. Dieser Jarl ist der Nachfolger von Lagertha, welcher sie entmachtet hat. Dennoch schenkt Ragnar dem Jarl sein Wohlwollen, mit der Absicht, dass dieser ihn unterstützt.

Jarl Kalf reist mit mehreren Schiffen an und hat Erlendur als Verbündeten mitgebracht. Erlendur, welcher König Horik Sohn war, überzeugt Ragnar davon, dass ihn keine Rachegelüste umtreiben und somit darf er sich der Unternehmung anschließen. Ihn begleitet seine Frau Torvi, welche die ehemalige Frau von Jarl Borg ist. Somit vereinen sich in Kattegat die Hinterbliebenen von Ragnars ehemaligen Feinden.

Siggys Geburt

Porunn bekommt ihr Kind. Als Geburtshelferinnen stehen ihr Aslaug und Helga zur Seite. Da sich die Geburt als schwierig darstellt, beten die Frauen zur Göttin Freyja, um ihrer Freundin zu helfen.

Aber als das Baby zur Welt kommt, will Porunn ihr Kind nicht sehen. Denn aufgrund ihrer Entstellung glaubt sie, dass ihr Kind ein Ungeheuer sein wird. Sie scheint mittlerweile vollkommen verbittert zu sein und erst als Björn ihr das Kind förmlich aufdrängelt, nimmt sie es an sich. Um Siggy und ihre Heldentaten zu ehren, gibt Björn seiner Tochter ihren Namen.

Aber nach der Geburt ihres Kindes, bleibt Porunns Stimmung unverändert. Als Björn mit ihr schlafen willst, weist sie ihn ab und rät ihm stattdessen, mit Torvi zu schlafen. Jene ist allerdings mit Erlendur zusammen, was die Sache für alle Beteiligte etwas komplizierter macht. Dennoch beginnt Björn damit, Torvis Nähe zu suchen und schläft schließlich auch mit ihr.

Schlechte Nachrichten

Floki bringt einen alten Mann zu Ragnar.
Dieser erzählt seinem König, dass er ein nordischer Siedler in Wessex war, welchen Ragnar zurückließ. Er schildert dem Anführer die jüngsten Vorkommnisse aus der Siedlung und erzählt, dass diese von Aethelwulf überfallen wurde und alle Siedler, darunter auch Frauen und Kinder, ermordet worden. Er selbst konnte sich retten, verlor aber seine ganze Familie beim Überfall.

Ragnar schwört daraufhin Rache an König Ecbert und Aethelwulf zu nehmen. Floki, welcher seinen König immer noch bekehren will, sagt – dass dies ein Zeichen der Götter gewesen sei. Diese schenken der ganzen Unternehmung Ragnars kein Wohlwollen mehr und mussten für Ragnars Sache sterben.

Als der Schiffsbauer dann Aethelstan erwähnt und diesen mit dem Verderben in Verbindung bringt – weist Ragnar dies entschieden zurück. Er fordert Floki auf, Athelstan in Ruhe zu lassen und die Schuld einzig und allein bei Ragnar zu suchen.

Judith Strafe

Währenddessen wird Judith in Wessex des Ehebruches angeklagt. Dazu wird sie an einen Pfahl gebunden und öffentlich zur Schau gestellt. Vor den Augen König Ecberts, Athelwulfs und dem gemeinen Volke wird ihre Strafe verlesen. Laut Gesetz müssen ihr beide Ohren und die Nase abgeschnitten werden.

Doch bevor der Henker anfängt, ihr Ohr abzuschneiden, fordert König Ecbert sie auf, den Vater des Kindes zu verraten. Judith schweigt. Daraufhin schneidet der Henker ihr rechtes Ohr ab. Sie schreit vor Schmerzen und ist nun bereit, den Namen des Vaters zu verraten. Unter Tränen des Schmerzes gesteht sie, dass Athelstan der Vater ihres Letztgeborenen ist.

Ecbert wollte Judith niemals in dieser Lage sehen. Aber aufgrund des Druckes von außen konnte er ihr nicht beistehen, ohne selbst angeklagt zu werden. Nun aber kann er sagen, dass Athelstan ein Priester ist und das Kind ist somit ein Geschenk Gottes. Diese Information gestattet es ihm, sich gegen die Ankläger zu richten. Und er tut es. König Ecbert beschließt, dass Judith begnadigt wird und dass ihr Sohn Alfred getauft wird.

Judith ist somit erst einmal vor dem Gesetz gerettet, vor der Rache ihres Ehemannes aber noch lange nicht.

Das Ende einer Freundschaft

Athelstan wacht eines Morgens in seiner Hütte auf, als ein Lichtstrahl, durch einen Türspalt, in sein Zimmer eindringt. Daraufhin schaut er durch diesen Spalt und wird durch eine unbekannte Kraft zurückgeworfen.

Dieses Phänomen reicht für Athelstan aus, an ein Wunder zu glauben. Als er damals verschleppt wurde und bei den Heiden leben musste, bat er Gott um ein Zeichen. Aber dieses Zeichen hat der Christengott ihm immer verwehrt. Jetzt, so glaubt Athelstan, hat Gott ihm dieses Zeichen geschickt.

Und diese Umstände führen dazu, dass er sich von den nordischen Göttern abwendet und nur noch dem Christengott folgt. Ab diesem Zeitpunkt hängt er sein Christenkreuz wieder um und trägt es offen zur Schau. Dies missfällt den Nordmännern, ganz besonders Floki – welcher ihn jetzt ständig beobachtet.

Als Athelstan ins Meer geht, um sich von den nordischen Göttern reinzuwaschen, steht Floki am Strand und beobachtet den Christen. Die Bestätigung seiner Vermutung erhält Floki, als er mitansieht – wie Athelstan seinen heiligen Armring ins Meer wirft. Diese Geste ist der vollkommene Beweis für Floki, dass Athelstan ein Verräter ist und nun versuchen wird, Ragnar zu bekehren.

Daraufhin verlässt Floki Kattegat, bespricht sich aber vorher mit Björn.
Diesen trägt er auf, die Kunde von Athelstans Verrat, überall in Kattegat zu verbreiten. Und so kommt es, dass Athelstan von den Menschen in Kattegat gemieden, voller Verachtung angesehen und öffentlich angerempelt wird. Ragnar, welcher dieses Treiben beobachtet, kann es nicht unterbinden, ohne dass seine Autorität in Frage gestellt werden würde.

Aber er versucht Athelstan aus diesen Lagen zu befreien, indem er ihn ständig zu Einzelgesprächen entführt. Dies wiederum führt dazu, dass die Menschen glauben – dass ihr König und der Christ Geheimnisse teilen und dass Ragnar bereits dem Christenzauber verfallen ist.

Athelstan, welcher seine bedrohliche Lage erkennt, will Kattegat verlassen. Ragnar überredet ihn aber zu bleiben und verspricht, dass er ihn beschützen wird.

Als Floki im Wald an neuen Schiffen arbeitet, erhält er ein Zeichen. Er glaubt, dass die Götter Blut sehen wollen und schleicht sich daraufhin nach Kattegat zurück.

Athelstan sitzt in seiner Hütte und betet zum Kreuz, als Floki die Tür aufsperrt. Scheinbar hat Athelstan seinen Mörder erwartet, denn er begrüßt ihn wie einen alten Freund. Dann spricht er wieder zu Gott und bittet diesen, dass er seine Seele empfangen möge. Der wütende Floki erschlägt nun den Christen.

Ragnar beerdigt seinen Freund. Dazu bringt er ihn an die höchste Stelle, welche er kennt. Er glaubt daran, dass Athelstan so näher am Himmel und an Gott wäre. Der sonst so stark wirkende Wikinger beginnt zu Weinen, bei dem Gedanken – dass er Athelstan niemals wieder sehen wird. Denn schließlich befindet sich dieser im Christenhimmel, zu diesem Ragnar niemals Zugang haben wird.

Nach der Beerdigung geht der König der Wikinger zu einem Bach. Dort rasiert er sich den Kopf und hängt sich dann Athelstans Christenkreuz um.


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