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Vikings Staffel 6-2 Folge 1 (11) Zusammenfassung: Der Mann, der nicht sterben konnte


Vikings Staffel 6-2 Folge 1: Der Mann, der nicht sterben konnte

Vikings Staffel 6-2 Folge 1: Der Mann, der nicht sterben konnte – Bildquelle: Amazon


Folge 1 der Staffel 6-2 aus der Vikings Fernsehserie trägt den Titel: „Der Mann, der nicht sterben konnte.“ In dieser Episode müssen die Wikinger aus Kattegat sich den Angreifern der Kiewer RUS erneut stellen.

Zusammenfassung der Handlung

Der schwerverletzte Björn Eisenseite wird nach der Schlacht um Vestfold nach Kattegat gebracht. Währenddessen feiern Ivar der Knochenlose und Hvitserk Ragnarsson, zusammen mit Oleg dem Propheten, ihren Sieg über Vestfold.

Oleg beteuert, dass Björn, welcher als der größte lebende Held des Nordens galt, nun ebenfalls tot ist. Hvitserk versichert allerdings allen Anwesenden, dass man Björn nicht töten kann. In der ausgelassenen Stimmung beschließen die Gewinner, ihren Siegeszug fortzusetzen und schnellstmöglich Kattegat anzugreifen.

Prinz Igor ist ebenfalls anwesend. Der junge Prinz bedauert, dass er selbst keinen Nordmann töten konnte und will dies schnellstens nachholen. Oleg versichert seinem Mündel, dass er schon bald die Gelegenheit dazu erhält und im Laufe seines Lebens noch sehr viele Männer umbringen wird.

Ein paar Wachen öffnen die Tore und bringen zwei Gefangene hinein. Es handelt sich dabei um Harald Schönhaar und Olaf dem Dicken, einstige Könige von Norwegen. Der Prophet fragt seine Gefangenen, wie sie ihm zukünftig nützen könnten und spielt darauf an, dass beide entbehrliche Gefangene sind, welche man nun leicht umbringen könnte. Harald Schönhaar bettelt nicht um sein Leben und entgegnet seinem Peiniger, dass er nicht verhandeln wird und sich schon auf Walhalla freut.

Olaf der Dicke hat es nicht so eilig mit dem Tod, bettelt allerdings ebenfalls nicht um sein Leben. Doch für Oleg ist nur noch Harald wichtig, da dieser der einzige legitime König ist. Olaf hat sein Reich verloren, als es zur Wahl des Oberkönigs Norwegens kam, bei welcher sich Schönhaar durchsetzen konnte. Und so wird Olaf der Dicke zum Tode verurteilt und soll verbrannt werden.

Ivar besucht die beiden Gefangenen in ihrer Zelle. Er gesteht, dass er bezüglich Olafs Hinrichtung anders entschieden hätte. Harald entgegnet, dass Ivar nicht die Macht dazu hat, solche Entscheidungen zu treffen.

Bei Olafs Verbrennung sind Oleg, Hvitserk und Ivar zugegen. Laut Olegs Befehl soll der junge Prinz Igor die Verbrennung einleiten. Der Junge steht vor dem sitzenden Olaf mit einer Fackel in der Hand und bringt es nicht übers Herz, den Wikinger anzuzünden.

Olaf erzählt, dass er nicht allein ist und die Ewigkeit auf ihn wartet. Dann ermuntert er den Jungen, die Tat zu vollbringen. Während er brennt legt Olaf die Hände, wie bei einem Gebet, zusammen und verbrennt. Aus Olaf dem Dicken wurde Olaf der Heilige.

Nach der Verbrennung geht Ivar zu der Gefängniszelle von Harald. Der König von Norwegen ist entkommen.

Die Vorbereitungen in Kattegat

Björn liegt im Sterben. König Hakon eilt zum Sterbenden, schwört seine Treue und bittet um Vergebung, dass er bei der Schlacht vor Vestfold nicht anwesend war. Als der König allerdings wahrnimmt, dass Björn die nächsten Stunden nicht überstehen wird, schwindet Hakons Mut. Er fleht Björn förmlich an, am Leben zu bleiben und sie gegen die RUS-Waräger zu führen.

Nachts liegt Gunnhild beim sterbenden Björn. Sie bittet Ingrid, Björns Zweitfrau, sich dazu zu legen. Ingrid legt sich zu den beiden und erzählt, dass Harald Schönhaar sich an ihr vergangen hat. Als Björn aufwacht, will er allein mit Ingrid sprechen. Er bereut seine Taten und würde gern von vorn beginnen.

Björns Hauptmann Erik der Rote eilt zum Bett des sterbenden Wikingers. Er berichtet, dass die RUS bereits vor den Toren Kattegats lagern und zahlenmäßig weit überlegen sind. Erik gesteht, dass er nicht an einen Sieg glaubt, worauf Björn sehr erbost reagiert.

Der Sterbende hält Erik dazu an, weiter an die nordischen Götter zu glauben und verweist darauf, dass Odin und Thor niemals zulassen würden, dass ihre Kinder sterben. Erik reagiert beschämt aufgrund seiner Äußerungen, räumt ein, dass Björn ein viel größerer Mann als er selbst wäre und bittet um Verzeihung.

Im Lager der RUS trifft nachts König Hakon mit seinem Gefolge ein. Er berichtet, dass Björn Eisenseite gestorben ist und kniet dann vor Oleg dem Propheten. Der russische Tyrann begrüßt Hakon als Verbündeten und lässt ihn dann vor den Augen Ivars und Hvitserks umbringen.

Die Schlacht um Kattegat

Bei der Schlacht um Kattegat stehen Olegs Männer auf einer Lichtung unweit des Ortes. Oleg und Prinz Igor empfangen die letzte Salbung und warten nun auf das Aufgebot der Wikinger. Über einen Hügel kommt ein einzelner Krieger geritten. Als dieser näher kommt, erkennen die RUS, dass sich dabei um Björn Eisenseite handelt.

Die Offiziere der RUS-Armee glauben, dass Björn wiederauferstanden, somit unverwundbar und übermächtig ist. Zur Demonstration von Björns Sterblichkeit schießt Ganbaatar drei Pfeile auf den Wikinger, welche sich in dessen Körper bohren und dort stecken bleiben. Doch Björn fällt nicht von seinem Pferd. Stattdessen hebt er sein Schwert als Zeichen des Angriffs.

In diesem Moment kommen hinter ihm die Anwohner Kattegats hervor. Darunter befinden sich Krieger, Schildmaide und Kinder. Hinter den RUS-Heer tauchen die Krieger der Jarle und Unterkönige Norwegens auf. Darunter befindet sich auch Jarl Hrolf, welche dem Wikinger einst ihre Treue schwor und dann – bei der Wahl zum Oberkönig Norwegens – doch für König Harald stimmte.

Die RUS werden geschlagen, nicht zuletzt weil ihre Offiziere fliehen. Björn Eisenseite stirbt allerdings ebenfalls auf dem Schlachtfeld. Ihm zu Ehren wird ein Hügelgrab errichtet. (Siehe Björn Eisenseites Grab und Todesliste Vikings)

Die Überfahrt ins goldene Land

Ubbe Ragnarsson, dessen Frau Torvi und Othere wollen die Überfahrt ins goldene Land antreten. Dazu wollen die Wikinger 40 bereitwillige Siedler finden, welche sie auf zwei Schiffen begleiten sollen. Kjetill Flachnase, welcher sich als zukünftiger König von Island sieht, soll die beiden ebenfalls begleiten.

In einem Gespräch zwischen Othere und dem Ragnarsohn berichtet, der Wikingerchrist von Kjetills Vorgeschichte. Demnach kam Kjetill zusammen mit Eyvind und Floki auf die Insel. Zwischen Eyvinds Sippe und der Familie von Kjetill entwickelte sich ein Streit, welcher in einer Blutfehde endete. Am Ende der Fehde brachte Kjetill, zusammen mit seinem Sohn Frodi, die ganze Familie des Eyvind um.

Floki und Kjetills Tochter Aud, in der Sagenwelt bekannt als Aud the Deepminded, wussten von den Gräueltaten des Wikingers. Floki verließ daraufhin Island und Aud wählte den Freitod.


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