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Vikings Staffel 6-2: Zusammenfassung der Handlung, Besetzung und Charaktere


Staffel 6-2 der Vikings Fernsehserie wurde am 30.12.2020 urausgestrahlt. Streaming Dienst war Amazon Prime für die Länder Irland, Großbritannien, USA, Deutschland und Österreich.

Handlung

Die Handlung der Staffel erstreckt sich über drei Stränge. Zum einen werden die Zustände und Begebenheiten der RUS weitererzählt. Ivar der Knochenlose und Hvitserk Ragnarsson sind Teil dieser Geschichte. Weiterhin wird die Geschichte von Ubbe Ragnarsson, Torvi und Othere erzählt, welche das goldene Land suchen wollen.

Der dritte Handlungsstrang beginnt in Kattegat mit Björn Eisenseite, dessen Tod und Erbe. Daraus ergeben sich Konsequenzen für dessen Familie und Nachfolger. Am Ende verbünden sich Ivar, Hvitserk und Harald Schönhaar noch einmal, um gemeinsam Wessex anzugreifen.

Die Schlacht um Kattegat

Staffel 6-1 endete damit, dass die Wikinger vor der Küste Vestfolds von den Armeen der RUS überrannt wurden. In dieser Schlacht wurde Björn Eisenseite, durch seinen Bruder Ivar den Knochenlosen, schwer verwundet. Harald Schönhaar fiel ebenfalls und Erik der Rote floh mit dessen Krone.

Die RUS-Armee feiert nun den Sieg der Schlacht. Der Anführer der RUS, namens Oleg der Prophet, will schnellstmöglich auch Kattegat einnehmen. Dies ist auch im Interesse von Ivar und dessen Bruder Hvitserk Ragnarsson. Harald Schönhaar und Olaf der Dicke werden als Gefangene vor Oleg gestellt.

Da Harald der Großkönig über ganz Norwegen ist, reicht Oleg ein König aus. Und so verurteilt er Olaf den Dicken zum Tode. Dieser wird auf einen Steg gesetzt und Oleg zwingt Prinz Igor dazu, den Wikinger anzuzünden. Als Olaf brennt, spricht er von Vergebung und Erlösung, wie es Christen tun. Außerdem faltet er die Hände zum Gebet. Nach Olafs Verbrennung ist Harald Schönhaar entkommen.

Der schwerverletzte Björn wird, vom Schlachtfeld aufgenommen, auf einen Wagen gelegt und nach Kattegat gebracht. Auf seinem Sterbebett empfängt er König Hakon. Dieser wollte einst, bei der Abstimmung zum Großkönig Norwegens, für Björn stimmen, gab dann aber seine Stimme für Harald Schönhaar. Denn dieser hat ihm, vor der Wahl diverse Begünstigungen versprochen, welche Harald nicht einhielt.

Als dann Norwegen durch die RUS angegriffen wurde, forderte Harald seine Unterkönige und Jarle auf, zu kämpfen. Doch niemand folgte seinem Aufruf. Hakon sichert Björn aber nun seine Treue zu und bittet den Ragnarsohn, nicht zu sterben. Denn sein Name an der Spitze des Heeres ist wichtiger als 1000 Männer.

Björn weiß allerdings, dass er sterben wird. Und deshalb bittet er Gunnhild um einen letzten Gefallen. Die Schildmaid hilft ihm dabei, seine Rüstung anzuziehen. Außerdem verbreitet sie die Botschaft, dass Björn gestorben ist. Der verräterische König Hakon sieht nun keine Chance mehr auf einen Sieg und will zu den RUS-Fürsten überlaufen.

Oleg, Ivar und Hvitserk empfangen den norwegischen König Hakon. Dieser berichtet von Eisenseites Tod und bietet seine Gefolgschaft an. Der RUS-Fürst empfängt den Wikinger mit offenen Armen, lässt ihn dann aber von Ganbaatar töten. Björn Tod stimmt die Russen euphorisch und so glauben sie, dass ihre Siegchancen gestiegen wären.

Am nächsten Tag steht die RUS-Armee vor Kattegat. Oleg und Prinz Igor empfangen die Salbung durch einen Geistlichen, welches Ivar sehr argwöhnisch beobachtet. Als es zum Kampf kommen soll, nähert sich der Armee nur ein berittener Krieger. Es ist Björn Eisenseite, welcher sich scheinbar ganz allein gegen das übermächtige Heer stellt.

Bei den russischen Offizieren macht sich Unruhe breit, denn sie hatten alle vom Tod des nordischen Kriegshelden gehört. Dass dieser nun vor ihnen steht, gibt den Männern ein Gefühl der Unterlegenheit gegenüber einem unsterblichen Gott. Doch Ganbaatar will beweisen, dass Eisenseite sterblich ist und schießt drei Pfeile in Björns Körper.

Der Wikinger bleibt jedoch im Sattel sitzen und hebt das Schwert zum Kampf. Da kommen hinter ihm die Bewohner Kattegats hervor. Alle sind bewaffnet und bereit, für ihren Ort und König zu sterben. Hinter den RUS kommt ein weiteres Heer zum Vorschein. Dieses wird von Jarl Hrolf angeführt.

Die verwirrten Russen sind dermaßen verunsichert, dass die meisten Offiziere fliehen und Oleg lediglich der Rückzug bleibt. In dieser Schlacht stirbt Björn Eisenseite, die Kriegerin Amma und Ganbaatar wird von Gunnhild geköpft.

Björn Eisenseites Grab wird auf dem Hügel über dem Hafen von Kattegat errichtet. Im Grabhügel befindet sich das Abbild des Wikingers, welcher auf seinem Pferd sitzt und das Schwert nach oben streckt.

Das Geschehen in Kiew

Oleg und die RUS-Armee bleibt nur der Rückzug nach Kiew. Der Fürst ist dermaßen erbost über das feige Verhalten seiner Offiziere, dass er beschließt, alle zu bestrafen. Mit Prinz Igor fängt er an. Er lässt den Jungen in sein Zimmer sperren. Dann kommen Wachleute vorbei, welche das ganze Spielzeug des Prinzen zerstören. Der weinende Junge hat Angst und ist außer sich vor Trauer. Oleg sagt ihm aber, dass es Zeit für ihn wird, erwachsen zu werden.

In den nächsten Tagen lässt Oleg eine Grube, durch seine feigen Offiziere, graben. Er lädt Ivar und Hvitserk dazu ein, dem Schauspiel beizuwohnen. Nachdem die Grube ausgehoben wurde, lässt er die Offiziere töten, welche gleich zurück in die Grube fallen. Einige der Männer flehen um ihr Leben. Oleg gibt Igor den Befehl, keine Gnade zu zeigen. Der Junge sträubt sich zuerst, einen wehrlosen Mann zu töten, wird aber von Oleg gezwungen.

Derweilen bekommt Ivar Nachrichten von Prinz Dir. Dieser erzählt ihm, dass er ein riesiges Heer aushebt, mit welchen er Kiew angreifen und seinen Bruder stürzen wird. Ivar soll auf das Zeichen warten, welches Dir ihm übersenden wird und dann Igor aus der Stadt schaffen.

Zwischen Ivar und Katya entflammt eine Liebesbeziehung. Die Ehefrau Olegs macht dem Wikinger klare Avancen, auf die er erst nicht eingeht, da er glaubt, dass dies eine Falle wäre und Oleg ihn testen will. Doch Katya verführt ihn und nach dem Beischlaf erzählt Ivar ihr von seinen Plänen mit Prinz Dir.

Auch Katya ist dem Bruder Olegs zugetan, was Ivar anfangs nicht glauben konnte. Doch dann wird ihm das Zeichen zum Aufbruch und der Flucht aus Kiew ausgerechnet von Katya übergeben. Zusammen mit Igor und Hvitserk flieht das Liebespaar aus Kiew, um bei Prinz Dir in Nowgorod abzusteigen. Des Prinzen Armee freut sich über die Heimkehr von Prinz Igor und geben ihm zu Ehren ein Fest.

Am nächsten Tag soll Kiew erobert werden. Als die Truppen von Prinz Dir in Kiew eintreffen, ist die Stadt bereits menschenleer. Die Bewohner haben sich in ihren Häusern verschanzt und die Armee bewacht den Palast. Trotz Ivars Warnung öffnet Prinz Dir das Stadttor. Ein einzelner Soldat kommt auf die Eroberer zu, welcher sich als Kommandant der Stadtwache vorstellt. Dieser meldet die friedliche Übergabe der Stadt.

Nachdem Prinz Dir und sein Gefolge in Kiew eingezogen sind, öffnen sich die Haustüren. Die Passanten strömen hinaus und feiern ihre Befreiung. Dirs Bruder Oleg tritt auf den Balkon und will sich scheinbar unterordnen. Doch Ivar traut ihm nicht und reicht Prinz Igor einen Bogen. Der Junge schießt seinen Onkel vom Balkon.

Bei der Trauerfeier zu Olegs Tod finden die Beteiligten nette Worte. Katya küsst ihren verstorbenen Mann auf die Stirn. Prinz Dir und Igor tun es ihr gleich. Nach der Beisetzung geht Katya zu Ivar und sagt, dass sie schwanger ist.

Der Ragnarsohn freut sich und will bei ihr bleiben. Doch Katya hat vor, dass Kind allein großzuziehen. Sie bittet Ivar zu gehen, denn sie weiß, dass er immer noch an Freydis hängt und nur sie gesehen hat, als er mit ihr zusammen war. Den Zeitpunkt der Erkenntnis möchte sie beiden ersparen.

Zurück nach Kattegat

Da Ivar nichts mehr in Kiew hält und beide Ragnarsöhne Heimweh verspüren, beschließen sie zurück nach Kattegat zu reisen. Als sie in Kattegat ankommen, werden sie von Harald Schönhaar als neuen König begrüßt. In ihrer Abwesenheit ist dieser nach Kattegat gereist, hat dort sein Recht als Großkönig durchgesetzt und Ingrid geheiratet.

Die Schildmaid Gunnhild, welche Schönhaar ebenfalls begehrte und heiraten wollte, wählte den Freitod. Dazu sprang Björns Witwe ins Meer bei Kattegat und schwamm durch die Bucht aufs offene Meer hinaus. Gunnhild verließen irgendwann die Kräfte und sie ertrank. Durch den Freitod erhoffte sich die Schildmaid ein Aufstieg nach Walhalla zu Björn.

Erik der Rote ist Hauptman der Leibwache Schönhaars. Als die Ragnarsöhne eintreffen, ist er der erste, welche sie begrüßt und zum König geleitet. Harald, welcher sich durch die Aufnahme der Ragnarsöhne Zuspruch bei der hiesigen Bevölkerung erhofft, richtet eine große Feier der Versöhnung aus.

Einige Zeit leben die einstigen Kontrahenten still nebeneinander. Doch alle wissen, dass ihnen schnell langweilig wird. Und so sind alle begeistert, als Ivar den Vorschlag macht, erneut nach England zu reisen, um Alfred von Wessex zu unterwerfen.

Zurück nach England

Die Wikinger segeln mit insgesamt 200 Schiffen in die englischen Königreiche. Dort angekommen, wollen sie König Alfred aus seiner Festung locken und ihn dann auf einem Schlachtfeld ihrer Wahl zu bekämpfen.

Von Ragnar Lodbrok weiß Ivar bereits, welcher Platz dafür geeignet ist. Denn als sich Ivar mit Ragnar in der Gefangenschaft von König Ecbert von Wessex befand, hat ihm sein Vater den Platz verraten. Das Schlachtfeld soll Eddington sein.

Denn die Ebene ist umgeben von Hügeln. Und wer die Hügel besetzt, kann Feinde schon von Weitem erblicken. Außerdem können die Wikinger bergab kämpfen, wodurch sich Vorteile in der Reichweite bei Nahkampf und Fernkampf ergeben. Um Alfred nach Eddington zu locken, begingen die Wikinger damit, die umliegenden Ortschaften zu plündern.

Als Alfreds Männer das Feld beziehen, sind die Wikinger bestens vorbereitet. Denn Ivar hat unterirdische Fallen bauen lassen und zudem Männer unter der Erde platziert. Harald Schönhaar und dessen Männer treten den Angelsachsen als erstes gegenüber. Alfred lässt daraufhin die erste Reihe seiner Garnison marschieren. Die Männer bleiben in den Fallen hängen und schreien vor Schmerzen.

Schönhaar lässt seine Männer demonstrativ abziehen, wodurch Alfred die Möglichkeit erhält, seine Männer aus der Lage befreien zu können. Und so schickt er seine zweite Reihe los, um den Männern in den Fallen zu helfen. Die Helfer müssen Schwert und Schild ablegen, um die Fallen zu öffnen. Da springen Hvitserks Männer aus dem Boden und töten die wehrlosen Soldaten.

Ivar der Knochenlose schaut sich das Schauspiel von einer Erhöhung aus an und gibt Rufzeichen. Und jetzt lässt Ivar die Männer von Schönhaar angreifen und Alfred wird direkt ins Kampfgeschehen eingebunden. Ivars Plan ist es, alle Engländer im Kampf zu binden, so dass niemand die Kutsche mit der Königin bewacht.

Und so lässt der Knochenlose die Königin aus der Kutsche rauben, welche nun laut nach ihrem Ehemann schreit. Alfred springt dazu und rettet Elsewith aus den Klauen der Angreifer. Im Durcheinander kann die Königin ein Überbleibsel einer Falle erhaschen, um damit ihren Angreifer zu erschlagen. Alfred tötet den zweiten Mann, wird allerdings mit einem Schwert durchbohrt.

Beim Herausziehen des Schwertes erblickt Alfred plötzlich die Gestalt von Jesus Christus. Nun weiß der englische König, dass der Sohn Gottes sie im Kampf gegen die Heiden unterstützt.

Die Schlacht wird beendet, da Nebelschwaden aufziehen, welche die Sicht versperren. Die Armee des englischen Königs ziehen Alfred vom Getümmel weg, obwohl dieser gern weitergekämpft hätte, da er nun weiß, dass Jesus mit ihnen ist. Ivar lässt ebenfalls zum Rückzug blasen.

Im Nebel verläuft sich Harald Schönhaar und findet nicht zurück zur Gruppe. Einer der Wachleute Alfreds bemerkt den herumirrenden König und schleicht sich im Nebel an. Hinterrücks durchbohrt Wulfgars Schwert den norwegischen Anführer und Harald sinkt zu Boden.

Im Sterben erscheint ihm sein Bruder Halfdan Svarte, welcher ihn beim Übergang nach Walhalla begleiten will. Mit letzter Kraft rappelt sich Harald noch einmal hoch und ersticht Wulfgar. Dann sinkt er wieder zu Boden. Halfdan beginnt zu singen und Harald steigt ein. Singend geht Harald in den Tod.

Nach der ersten Schlacht bei Eddington sind beide Parteien zu Friedensverhandlungen bereit. Ivar bietet an, Geiseln auszutauschen und die Schlacht zu beenden. Doch Alfred weiß, dass Jesus auf seiner Seite ist und die Wikinger irgendwann wiederkommen würde. Er will es an Ort und Stelle beenden und schlägt Ivars Friedensangebot aus.

Beim nächsten Aufeinandertreffen lässt Ivar Brandgeschütze auf die Engländer nieder. Hvitserk ist inmitten des Kampfgeschehens und kämpft meistens gegen zwei oder drei Engländer gleichzeitig. Nachdem der Ragnarsohn sein Schicksal erfüllt und Lagertha ermordet hat, kann er sein ganzes Potential entfalten. Die Engländer versuchen ihn, als Sohn von Ragnar Lodbrok, als Erstes zu töten. Aber Hvitserk ist geübt im Umgang mit der Axt.

Ivar beobachtet das Geschehen von der Seitenlinie, in sicherer Entfernung. Ihm wird plötzlich klar, dass sein ganzes Leben auf diesen Tag hinauslief. Er will nun aktiv teilnehmen und humpelt in die Mitte des Schlachtfeldes. Hvitserk will ihn von seiner Entscheidung abhalten bzw. ihn umstimmen, doch es gelingt ihm nicht.

Beide Brüder liegen sich in den Armen und weinen. Beide gestehen dem Anderen ihre Liebe und Zuneigung. Denn beide wissen, dass ihr beider Leben eng miteinander verknüpft war und nun endet diese Beziehung. Ivar zieht weiter und Hvitserk tritt zurück, um die Handlungen seines Bruders zu beobachten.

Der Knochenlose steht inmitten des Getümmels und schreit, dass er Ivar ist. Ivar der Knochenlose. Der größte Wikinger und der, den sie haben wollen. Ivars Bewegungen werden eins mit denen seiner Landsleute. Ivar spricht weiter zu den Kriegern und sagt, dass die Götter zusehen. All das wäre ihre Bestimmung. Sie sind hier, weil sie hier sein wollen und genauso sterben wollen. Kein Wikinger will vergreist und als alter Mann in einem Bett sterben. Sie sterben auf dem Schlachtfeld, da dies eine Wikingerbestimmung wäre.

Einer der englischen Krieger tritt an Ivar heran. Der junge Mann steht ehrfürchtig vor den Wikinger und Ivar ermuntert ihn, die Tat zu vollbringen. Dann sticht der Mann mehrmals auf Ivar ein und der Wikinger sinkt zu Boden.

Alfred, welcher Ivars Rede und die Synchronisation mit seinen Leuten bewundernd mit ansah, unterbricht nun das Kampfgeschehen. Hvitserk eilt zu seinem sterbenden Bruder, um in den letzten Minuten bei ihm zu sein. Ivar stirbt in Hvitserks Armen.

Die Handlung in Island

In Island haben Ubbe Ragnarsson und dessen Frau Torvi beschlossen, die Insel zu verlassen. Sie wollen das goldene Land suchen, welches der Wanderer Othere beschreibt. Kjetill Flachnase und dessen Sippe wollen die Siedler begleiten.

Nach wochenlanger Überfahrt erreichen die Siedler endlich Festland. Doch das Land ist nicht das erhoffte Paradies. Stattdessen handelt es sich um felsigen Boden und massiven Gebirgsketten, welche in Schnee und Eis gehüllt sind.

Kjetill und Ubbe wollen dennoch siedeln und nennen diese Insel Grönland, was grünes Land bedeutet. Der Name soll neue Siedler anlocken, welche sich durch den Namen erhoffen, fruchtbaren Boden zu finden.

Aber das Land bietet nichts, kein Leben und keine Anbaumöglichkeiten. Die Siedler sind fast am Verhungern, als ein Wal – aus unerklärlichen Gründen – auf dem Siedlungsgebiet von Kjetill Flachnase strandet. Das Walfleisch würde alle Siedler satt machen, doch der Wikinger will nicht teilen.

Es kommt zum Streit zwischen den Hungernden, welcher damit endet, dass sich die Siedler gegenseitig erschlagen. Othere, Ubbe, Torvi und einige andere können fliehen. Sie lassen Kjetill und dessen Sippe allein auf der felsigen Insel zurück und rudern zurück aufs offene Meer.

Dort sind die Verhältnisse keineswegs besser und die Gruppe droht zu verdursten. Zwischen Othere und Ubbe kommt es zum Eklat, da der Ragnarsohn mittlerweile an der Glaubwürdigkeit von Otheres Geschichte zweifelt. Doch dann erblicken sie endlich Land am Horizont.

Das Land erweist sich als fruchtbar, reich an Nahrung und übersät mit natürlichen Ressourcen. Es ist tatsächlich das versprochene Paradies, welches Othere in seinen Geschichten beschrieb. Schon bald treffen die Siedler auf Einheimische, welche ihnen freundlich gesinnt sind. Die beiden Gruppen freunden sich an und die Sagamaw des Stammes verrät das Versteck eines Mannes, welcher vor Jahren ebenfalls ins goldene Land kam.

Bei diesem Mann handelt es sich um Floki, welcher einst der Schiffsbauer von Ragnar Lodbrok war. Ubbe und Torvi freuen sich, ihren alten Freund wieder zu sehen. Floki erzählt, weshalb er von Island gehen musste und wie er heute zu den Göttern steht.

Doch das Glück wird getrübt, als Naad den Sohn der Sagamaw tötet. Der Siedler war auf der Suche nach Gold, welches er im Quartier eines Einheimischen vermutet hat. Er wurde beim Diebstahl überrascht und tötet den Häuptlingssohn.

Da Ubbe die Freundschaft mit den Einheimischen nicht gefährden und auch geltendes Recht in der neuen Welt durchsetzen will, richtet er Naad hin. Am Ende sitzen er und Floki am Strand, reden über die Götter, über alte Traditionen und neue Einsichten.

Die neue Königin von Kattegat

Als Harald Schönhaar den Ort verlassen hat, übertrug er seine Regierungsverantwortung an Ingrid. Seine Frau soll sich die Geschäfte mit Erik dem Roten teilen, welcher zum Hauptmann der Leibwache Haralds avancierte.

Aber Ingrid und Erik haben eine Vergangenheit. Denn der Skogamor war dafür verantwortlich, dass Ingrid in der Sklaverei landete. Damals war Ingrid noch ein Kind und dementsprechend kann sich Erik auch nicht an sie erinnern. Aber Ingrid will sich an ihren Peiniger rächen und mixt eine Salbe, welche sie auf Holz schmiert und unter Eriks Bettseite versteckt.

Erik erblindet daran. Mit Hilfe der Sklavin Nissa bringt Ingrid ihren Nebenmann um. Dann lassen sie den Mord so aussehen, als ob ein Sklave – namens Orlyg – diesen begangen hat. Der Sklave wird gehängt, Nissa bekommt die Freiheit und Ingrid wird alleinige Königin von Kattegat.

Das Ende der Serie

Die Serie endet damit, dass Ubbe in der neuen Welt – mit alten Traditionen brechen will, so wie es Floki bereits auf Island begann. Hvitserk lebt in Wessex und einigt sich mit König Alfred auf eine Zukunft beider Völker. Dazu konvertiert der Ragnarsohn zum christlichen Glauben.

Ivar bekommt ein Begräbnis nach Wikingerart, direkt im Königreich Wessex. Am Grab von Ivar dem Knochenlosen hält sein Bruder Hvitserk die Trauerrede.

In Kattegat regiert Königin Ingrid und sie will die Bedrohung durch die Christen beseitigen. Dazu hat sie einen Attentäter nach Dänemark entsandt, welcher den dänischen König ermorden soll, da dieser bereits zum Christentum konvertierte.

Episodenliste

Besetzung, Biografien und Charaktere

Einige der Charaktere sind bereits verstorben und treten als Rückblende auf. (Siehe Vikings Todesliste)


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