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Vikings Staffel 5 Folge 1 Zusammenfassung: Der Fischerkönig


Vikings Staffel 5 Folge 1: Der Fischerkönig

Vikings Staffel 5 Folge 1: Der Fischerkönig – Bildquelle: Amazon


Die erste Folge aus Staffel 5 der Vikings Fernsehserie trägt den Namen „der Fischerkönig“. Nachdem die Wikinger in Wessex eingefallen sind, haben sich König Aethelwulf, dessen Frau Judith sowie die beiden Prinzen Aethelred und Alfred in ein Fischerdorf zurückgezogen. Von dort aus plant der König seinen Gegenschlag, als Alfred plötzlich erkrankt.

Währenddessen in Wessex

Nachdem Sigurd in Staffel 4 gestorben ist, findet jetzt seine Beerdigung statt. Ivar der Knochenlose, der Mörder von Sigurd, ist sichtlich ergriffen vom Tod seines Bruders. Er beteuert, dass es keine böse Absicht von ihm war, die Axt nach Sigurd zu werfen. Stattdessen schiebt er die Schuld auf Sigurd, welcher ihn beleidigt hat und ihn somit zwang, so zu handeln.

Björn Eisenseite – welcher die Armee verlässt, um mit Halfdan ins Mittelmeer zu segeln – sagt zu Ubbe Lothbrok, dem ältesten seiner Halbbrüder, dass er die große heidnische Armee anführen muss. Ubbe soll keineswegs zulassen, dass Ivar sich das Recht als Anführer erkämpft. Ubbe versucht dies umzusetzen, weiß aber jetzt schon, dass dies schwierig sein wird.

Björn und Halfdan wollen ins Mittelmeer zurück, um dort weitere Hafenorte zu erkunden. Somit trennen sich die Wege von König Harald Schönhaar und seinem Bruder. Der König versucht zwar seinen Bruder umzustimmen. Doch Halfdan erwidert, dass er ein eigenes Leben führen will. Sein Lebensziel ist es nicht, der Bruder von König Harald zu sein. Harald Schönhaar muss deshalb die Entscheidung seines Bruders akzeptieren und schaut missmutig zu, wie dieser mit Björn Eisenseite davonsegelt.

Er selbst will nach Kattegat zurückkehren, um zu sehen, ob sein Verbündeter Egil der Bankert erfolgreich war. Denn diesem hat er, bevor sie nach England segelten, den Auftrag gegeben, den Ort für ihn einzunehmen.

Währenddessen baut Floki an einem kleinen Schiff, welches es ihm ermöglicht allein zu segeln. Seit Helgas Tod lebt er zurückgezogen und verbrachte seine Zeit damit, das Boot zu bauen. Als Ivar ihn bittet zu bleiben, um mit ihm zusammen weitere englische Städte zu erobern, lehnt dies der Schiffbauer strikt ab.

Stattdessen will er aufs Meer hinausrudern, sich dort von Wind und Wellen treiben lassen, um sich dann den Göttern zu überlassen. Diese sollen seine zukünftige Richtung bestimmen und sein Schicksal lenken. Als Floki mit seinem Schiff wegrudert, stehen alle Wikinger am Ufer und rufen ihm nach „Heil dir Floki“. Unbeirrt von den Anfeuerungsrufen seiner Gefährten rudert der Schiffsbauer aufs Meer hinaus und lässt sich dann einfach treiben.

Der Überfall auf York

Nachdem Björn Eisenseite, der Anführer der heidnischen Armee, auszog – um das Mittelmeer zu erkunden, entsteht ein Konflikt zwischen seinen Brüdern. Denn Ivar will der Anführer der Wikingerarmee sein und seine Brüder sind natürlich dagegen.

Außerdem streiten die Drei über die weitere Vorgehensweise in England. Ubbe und Hvitserk wollen Frieden mit den Engländern schließen, um dann Ländereien zu bekommen – welche sie bestellen und bebauen können. Ivar will stattdessen weitere Städte erobern und das ganze Land unterwerfen.

Und so gelingt es Ivar, seinen beiden älteren Brüdern klarzumachen – dass sie eine Festung brauchen. Die Stadt York soll diese Festung sein. Denn ihre derzeitige Lage in Wessex bietet kaum Schutz, da die Burg im Inneren des Landes liegt. York hingegen liegt im Norden und bietet einen kürzeren Heimweg nach Kattegat und kann – aufgrund der Küstenlage – weniger umstellt bzw. belagert werden.

Als die Nordmänner die Stadt erreichen, erinnert sich Ubbe an Ragnar Lodbroks Ratschläge. Demnach ist es einfacher, eine englische Stadt an einem christlichen Feiertag einzunehmen, da alle Bewohner in der Kirche feiern. Diesen Rat beherzigen die Nordmänner nun und warten ihren Angriff ab.

Ein paar Kinder, welche sich im Wald herumtrieben, werden gefangen genommen und verhört. Schließlich verraten die Kinder, dass in drei Tagen Christi Himmelfahrt gefeiert wird. Um ein Opfer an die Götter zu bringen, lässt Ivar die beiden Kinder hinrichten. Ubbe schaut angewidert zu, bis er schließlich die Opferung verlässt.

Als es zum Angriff auf York kommt, feiern die Einwohner gerade in der Kirche. Somit bekommen sie die Wikingerinvasion überhaupt nicht und bemerken diese erst, als die Nordmänner bereits in der Kirche stehen.

Nun richten die Barbaren ein riesiges Gemetzel an, hinterlassen schreiende Kinder und Frauen, welche den Freitod wählen. Bischof Cynebert zwingen sie geschmolzenes Gold zu schlucken, woran dieser qualvoll stirbt.

Währenddessen in Wessex

Bischof Heahmund, der Kriegsbischof genannt, ist währenddessen nach Wessex gereist. Dort sucht er den Leichnam von König Ecbert. Er hat vor, den Märtyrerkönig christlich zu bestatten und eine ehrenvolle Zeremonie abzuhalten. Den Leichnam finden die englischen Soldaten in einer Wassertonne.

Harald erreicht Kattegat

In Kattegat erwartet Lagertha schon die Ankunft von Harald. Sie weiß bereits, dass dieser Egil beauftragt hat, den Ort einzunehmen. Nun erreicht Harald den Handelsort, unter den Vorwand eine Botschaft überbringen zu wollen. Er berichtet Lagertha, dass Ragnar Lothbrok gerächt ist und dass ihr Sohn Björn Eisenseite lebt und ins Mittelmeer unterwegs ist.

Lagertha, welche genau weiß, weshalb Harald eigentlich nach Kattegat kam- lässt ihn festnehmen.


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