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Vikings Staffel 6-2 Folge 4 (14) Zusammenfassung: Das leere Land


Vikings Staffel 6-2 Folge 4: Das leere Land

Vikings Staffel 6-2 Folge 4: Das leere Land – Bildquelle: Amazon


Die 4. Folge aus Staffel 6-2 der Vikings Fernsehserie trägt den Titel: „Das leere Land“. In dieser 14. Episode der Staffel 6 suchen Ubbe Ragnarsson, der Christ Othere, die Schildmaid Torvi und der Wikinger Kjetill Flachnase weiterhin das goldene Land und finden stattdessen eine Insel, welche einer Einöde gleicht.

Das Leere Land

Die Lage auf den Schiffen von Ubbe und Kjetill spitzt sich zu. Seit Tagen reist die siedlungswillige Gruppe nun auf dem offenen Meer herum, ohne das versprochene Land zu finden. Zudem hat ihnen ein Sturm schwer zugesetzt, welchem auch Torvis Tochter Asa Bjornsdottir zum Opfer fiel.

Doch dann sieht Ubbe an der Horizontgrenze plötzlich Land. Die Siedler rudern über und betreten zum ersten Mal seit Wochen wieder Festland. Doch das Land ist öde, verlassen und gleicht keineswegs dem Land, welches Othere versprochen hatte.

Die Leute klagen Othere an, dass er sie in die Irre geführt und ins Nirgendwo geleitet habe. Doch Kjetill und Ubbe sehen das Land dennoch als Geschenk der Götter und überreden die anderen dort zu siedeln.

Torvi trauert unterdessen über den Tod ihrer Tochter Asa. Als Ubbe sie darauf anspricht, entgegnet die Schildmaid entrüstet. Ubbe hat das Schiff geführt, als Asa starb und gibt sich die Schuld für den Tod seiner Nichte. Doch Torvi sagt, dass sie weder heute, noch irgendwann, über Asa sprechen will.

Die Gruppe erkundet währenddessen das Land. Doch anstatt der goldenen Strände und dem paradiesischen Vogelgezwitscher, welches Othere versprach – findet der Erkundungstrupp lediglich Felsen und Schnee. Dieses Land eignet sich kaum zum Siedeln, dennoch beschließen die Wikinger, es zu versuchen.

Ubbe bestimmt, dass das ganze Land zu gleichen Teilen verteilt wird und um neue Siedler anzulocken, nennen sie es Grönland – was grünes Land bedeutet.

Nach ein paar Tagen leidet die Gruppe deutlich an Hunger. Doch Othere ist voller Hoffnung, da Jesus Christus ihm im Traum erschienen ist. Doch anstatt in menschlicher Gestalt zu sprechen, kam der Sohn Gottes als Wal zu den Menschen.

Ubbes Hoffnungen schwinden allmählich, denn der Seher spricht zu ihm. Dieser sagt, dass der Ort nicht geeignet ist und der Ragnarsohn stattdessen weitersuchen soll.

Ein paar Tage später leiden die Siedler allesamt deutlich an Hunger. Da findet Frodi, Sohn von Kjetill, einen Wal. Dieser Bartenwal liegt inmitten auf Kjetills Land. Der Wikinger hält dies für ein Geschenk der Götter, welche nur ihn begünstigen wollen. Er hat somit auch nicht vor, seine Göttergabe zu teilen.

Flucht aus Kiew

In der letzten Folge hat Ivar der Knochenlose eine Botschaft von Prinz Dir erhalten. Demnach soll er aus Kiew fliehen und zusammen mit Prinz Igor nach Nowgorod kommen. Dort formiert sich bereits ein riesiges Heer, welches nur darauf wartet, dass Igor aus der Stadt verschwindet, um dann Kiew anzugreifen.

Der Karfreitag ist der geeignete Zeitpunkt für die Flucht, da die Bewohner Kiews alle in Aufruhr sind und niemand die Flüchtigen bemerken wird. Zusammen mit Hvitserk Ragnarsson und Katya nehmen die Flüchtlinge einen Heuwagen auf, um sich im Stroh verstecken zu können.

Oleg der Prophet, welcher Fürst der Kiewer RUS und zugleich Vormund des jungen Igor ist, wird ebenfalls mit den Feierlichkeiten beschäftigt sein. Als die Gruppe aus Kiew flieht, wird Oleg gerade gepeitscht – als Symbol der christlichen Geißelung. Alle anderen schauen beim Schauspiel zu und als es zu einem kurzen Stau kommt, nimmt ein Prediger den Pferdewagen und zieht diesen durch die Menge.

Scheinbar sieht dieser Kleriker den Heuwagen als nützliches Relikt des Kreuzganges. Durch diesen glücklichen Umstand können die Wikinger und der rechtmäßige Thronerbe der RUS-Reiche ungehindert aus Kiew entkommen. Als die Gruppe in Nowgorod ankommt, werden sie bereits von Prinz Dir und dessen Gefolge erwartet. Alle freuen sich über die Ankunft des Prinzen und feiern Igors Befreiung.

Während der Feier gesteht Ivar noch einmal seine Liebe zu Katya. Ihm ist es mittlerweile egal, ob sie die echte Freydis ist oder nicht. Er liebt sie und will mit ihr zusammen sein.

Als Oleg von der Flucht erfährt, ist er außer sich vor Zorn. Nicht nur, dass er von Ivar und Igor verraten wurde, stimmt ihn wütend. Auch dass seine Frau Katya Teil des Komplotts gegen ihn ist, macht ihn rasend. Am Sarg seiner ersten Frau klagt er nun alle Frauen als Huren und Verräterinnen an. Als Oleg die Kerzen von der Wand schlägt, entzündet sich die Gedenkstätte und brennt nieder.

Als nächstes lässt Oleg den Rat von Kiew zusammenrufen. Er will gegen seinen verhassten Bruder Dir vorgehen und sein Mündel zurückerobern. Den Ratsmitgliedern erklärt er auch, welche Rolle Ivar und Katya im Komplott spielen. Weiterhin macht er klar, dass er bereits den Tod seines Bruders vorhergesehen hätte. Dieser stirbt durch einen Pfeil, welchen Prinz Igor von den Mauern Kiews abfeuern wird.

Verrat in Kattegat

Harald Schönhaar, welcher als Großkönig von Norwegen nach Kattegat zurückkehrte, wirbt nun um die Gunst von Gunnhild. Er verspricht der ehemaligen Frau von Björn Eisenseite, dass sie wieder Königin sein wird – wenn sie ihn ehelicht.

Neben Gunnhild wirbt Harald aber auch um Ingrid, welche ebenfalls Björns Frau war. Da die einstige Sklavin schwanger ist und er sie sich – vor geraumer Zeit – zu Willen machte, glaubt Harald – dass in Ingrid sein Kind anstelle Björns Nachkomme heranwächst.

Bei einer Unterredung macht Harald ihr ein Angebot. Die kräuterkundige Ingrid hat allerdings vor, sich an Harald für ihre Schändung zu rächen und bereitet eine Mixtur für ihren Widersacher vor. Harald bemerkt das Beiwerk im Becher und zwingt Ingrid dazu, den ganzen Kräuterinhalt in seinen Becher zu mixen. Dann trinkt er den kompletten Becher leer und glaubt, dass dies ein Liebestrank sein sollte.

Abends sitzt Harald am Feuer und lässt Erik den Roten zu sich kommen. Der Skogamor erscheint und Harald macht ihm das Angebot, ihm als Leibwächter zu dienen. Zwar ist Skane Harald eigentlicher Wachmann, doch der König traut diesem nicht, da Skane sehr ehrgeizig ist. Erik nimmt das Angebot an.

Skane hat das Gespräch der beiden belauscht und macht Erik daraufhin ein zweites Angebot. Er schlägt ihm vor, Harald gemeinsam zu töten und dann über Kattegat zu regieren. Erik nimmt auch dieses Angebot an.

Kurz vor Haralds Krönung kommt eine Dienerin zum König und sagt, dass Gunnhild ihn sprechen will. Harald folgt der Dienerin zu einer Hütte. Als er dort eintritt, sieht er sich Skane und Erik gegenüber. Als jedoch Skane zum tödlichen Schlag ausholen will, greift Erik ein und köpft den Verräter.

Nun ist es Erik, welcher die Gunst Haralds genießt. Er übergibt dem neuen bzw. alten König die Krone über Kattegat und wird Anführer der Leibwache. Bei seiner Krönung verkündet Harald, dass er sich mit Gunnhild und Ingrid vermählen wird, womit beide Frauen nicht ganz zufrieden sind.

Später unterhalten sich Gunnhild und Ingrid. Die Schildmaid fragt die einstige Sklavin, wie sie es ertragen kann, Harald zu ehelichen – nachdem was er ihr angetan hat. Ingrid verrät, dass sie sich verbessern will und Harald eine Möglichkeit dafür ist.

Gunnhild kann nicht so leichtfertig handeln. Sie besucht das Grab von Björn Eisenseite und richtet ihr Wort an den toten Gemahl. Sie erzählt, dass die Wikingerzeit vorbei ist, alle großen Helden gefallen sind und kleinere Männer nun regieren. Sie fühlt sich von Harald und Erik verraten, schwört Björn aber das Richtige zu tun.


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