Vikings Staffel 3 Folge 10 Zusammenfassung: Die Toten
Die zehnte Folge aus Staffel 3 der Vikingsserie trägt den Namen „Die Toten“. Sie ist somit das Staffelfinale und läutet bevorstehenden Veränderungen für Ragnar Lothbrok und die anderen Wikinger ein.
Inhalt
Das Abkommen von Paris
Laut Abkommen wollen die Franken 5760 Pfund an die Nordmänner zahlen. Dann werden die Wikinger abreisen und das Land verlassen.
Die Franken halten sich an das Abkommen und bezahlen das Lösegeld. Nachdem die Zahlung eintraf, geht Rollo zu Ragnar und berichtet davon. Dieser scheint aber überhaupt nicht daran interessiert zu sein und sagt, dass er bald sterben werde. Laut Ragnar ist die einzige Hoffnung, welche er noch hat, dass er in den Himmel kommt und dort mit Athelstan wieder vereint ist.
Diese Äußerungen verbreiten großen Unmut bei den Nordmännern, Lagertha kann kaum glauben, was sie hört und Floki behauptet, dass Athelstan ihn verzaubert habe. Erlendur und Jarl Kalf reden sogar darüber, dass Ragnar umgebracht werden muss.
Kaiser Charles feiert das Abkommen mit den Wikingern als Sieg und freut sich darüber, dass die Belagerung nun ein Ende hat. Seine Tochter Gisla hingegen ist sauer auf ihren Vater, dass er die Nordmänner dafür bezahlt, ihn in Ruhe zu lassen. Dennoch sehen Herzog Odo und die Bevölkerung es ganz ähnlich wie der Kaiser. Sie freuen sich auf die bevorstehende Friedenszeit und warten nur darauf, dass die barbarischen Wikinger abreisen.
Ein paar Wochen später sind die Nordmänner allerdings immer noch in ihrem selbst gewählten Lager. Daraufhin reist Herzog Odo zu Ihnen, um sie an das Abkommen zu erinnern. Björn Eisenseite berichtet dem Abgesandten der Franken, dass sie nicht abreisen werden – da sein Vater Ragnar Lothbrok im Sterben liegt. Der Sterbende fordert außerdem, dass er nach christlichem Brauch im Frankenreich beigesetzt wird. Ansonsten sehen die anderen Wikinger keine Möglichkeit abzureisen.
Nachdem sich Herzog Odo vergewissert hat, dass dem so ist, stimmt er einer christlichen Bestattung Ragnars zu. Floki beginnt damit einen Schiffssarg zu bauen, da nach christlichem Glauben Menschen in Särgen beigesetzt werden.
Ragnar Lothbroks Beisetzung und die Plünderung Paris
Nachdem Ragnar gestorben ist, gehen seine treuesten Mitstreiter an seinen Sarg und richten ein paar Worte an den Verstorbenen.
Lagertha gesteht ihm, dass sie ihn immer noch liebt und hofft, dass beide in Valhall wieder vereint sein werden. Floki macht Ragnar Vorwürfe, dass er die Götter, sein Volk und dessen Kultur verraten habe. Außerdem hasst er ihn dafür, dass er ihn vernachlässigt und immer nur Athelstan begünstigt hat. Und schließlich wirft er ihm auch vor, dass er ihn so weit brachte, dass Floki sich selbst und die Götter verleugnete.
Rollo tritt an seinen Sarg und gesteht, dass er immer neidisch war. Aber letztendlich ist Ragnar tot und hat bewiesen, dass er auch nur ein Mensch sei – so Rollo.
Ragnars Sarg wird daraufhin von vier unbewaffneten Wikingern durch Paris in die Kathedrale getragen, wo die Zeremonie stattfinden soll. Als die Nordmänner den Schiffsarg abstellen, öffnet sich der Deckel und der König der Wikinger springt heraus. Ragnar hält ein Messer in der Hand, ersticht damit den Bischof, welcher ihn taufte und nimmt Prinzessin Gisla in seine Gewalt. Seine Sargträger entwaffnen die fränkischen Milizen und stellen sich auf seine Seite.
Mit der Prinzessin als Geisel zieht er sich zum Stadttor von Paris zurück. Dort lässt er von seinen Männern die Zugbrücke kappen, entlässt die Prinzessin und öffnet die Tore. Draußen warten die Wikinger und strömen hinein. Einzig Björn wusste vom Plan seines Vaters und brachte alle Krieger in Position.
Vor den Toren Paris sinkt Ragnar in Björns Armen zusammen, währenddessen seine Kriegerschar in die Stadt stürmt. Lagertha, Floki und Rollo werfen einen verächtlichen Blick zu Ragnar, weil sie von dieser Unternehmung nichts wussten. Sie haben einem scheinbar Toten ihre Motive und Beweggründe anvertraut und fühlen sich durch Ragnar verraten.
Hochzeit von Rollo und Gisla
Nachdem Paris geplündert wurde, beschließen die Wikinger wieder zurück nach Kattegat zu segeln. Rollo soll im Frankenreich überwintern und darauf warten, dass die Nordmänner im nächsten Jahr zurückkehren. Dann wollen sie zusammen Paris erneut überfallen.
Kaiser Charles bekommt natürlich mit, dass einige Wikinger geblieben sind. Aber anstatt diese zu vertreiben, will er diese für sich gewinnen. Und so plant er eine Hochzeit zwischen Rollo und Gisla. Die Prinzessin ist nicht begeistert, muss sich aber dem Willen ihres Vaters unterwerfen.
Rollo und Gisla heiraten. Außerdem erhält der ehemalige Wikinger ein Herzogtum im Norden Frankreichs. Im Gegenzug soll er im nächsten Jahr die Franken gegen Ragnar Lothbrok verteidigen.
Das Staffelfinale der dritten Staffel endet damit, dass Ragnar und die Wikinger nach Kattegat übersegeln. Der Wikingerkönig ruft Floki zu sich. Dann sagt er ihm, dass Floki der Mörder von Athelstan ist.