Bode Locke aus Locke & Key: Biographie des jüngsten Sohnes der Locke Familie
Bode Locke ist einer der Hauptcharaktere in der Netflix Serie Locke & Key, sowie der gleichnamigen Comicreihe. In der Serie wird die Figur des Bode Locke vom US-amerikanischen Schauspieler Jackson Robert Scott verkörpert. Das erste Auftreten innerhalb der Serie ist gleich zu Beginn, in Folge 1: „Willkommen in Matheson“.
Inhalt
Bode Lockes Biographie
Da Bode mit seiner unerschrockenen Art und seiner angeborenen Neugier die ersten Schlüssel findet, wird er zu einer der Hauptfiguren der Serie. So entdeckt er das Brunnenhaus, findet den Geist Echo darin, befreit diesen und wird zum Initiator der Gesamthandlung.
Im Folgenden findest du Bodes Biographie und dessen Vorgeschichte in Locke & Key.
Bode Lockes Vorgeschichte
Bode lebte mit seinen Eltern Rendell und Nina Locke in Seattle. Weiterhin besitzt der Junge zwei ältere Geschwister, namens Tyler und Kinsey.
In seinem Elternhaus in Seattle wurde Bode zum Zeugen, als sein Vater Rendell erschossen wurde. Der Mörder heißt Sam Lesser und war ein Schulfreund von Tyler Locke. Während des Verbrechens versteckten sich Bode und seine Schwester Kinsey hinter einer Wand. Der Mörder suchte die Kinder und schien es auch, auf Kinsey abgesehen zu haben. Doch bevor er die Beiden finden konnte, schlug deren Mutter Nina, den Mörder nieder.
Der Mörder wollte scheinbar Einzelheiten über das Key House – dem Elternhaus Rendells – erfahren. Um den Mord an ihrem Mann aufzuklären, beschließt Nina ins besagte Familienhaus der Lockes zu ziehen. Daraufhin reisen Bode und seine Familie von Seattle nach Matheson, der ehemaligen Heimatstadt Rendells.
Bode Locke: Die Entdeckung von Echo
Als die Locke-Familie am Keyhouse in Matheson ankommt, werden sie von Rendells Bruder Duncan begrüßt. Da die Familie noch nie dagewesen ist, stellt er ihnen das Haus und das Anwesen vor.
Später erkundet Bode das Grundstück auf eigene Faust und schießt mit einer Sofortbildkamera Fotos vom Anwesen. Schnell fällt ihm das Brunnenhaus auf, welches sich nahe dem Haupthaus befindet. Die Fenster des Häuschens sind durch Gitterstäbe gesichert, lassen aber Einblicke zu. Bode prüft die Tür des Brunnenhauses und stellt fest, dass dieses verschlossen ist.
Da das Tor allerdings auch aus Gitterstäben besteht, ist es für den kleinen Jungen, kein Problem hindurch zu klettern. Im Inneren des Häuschens schaut er in den Brunnenschacht und macht ein Foto von diesem. Dabei fällt ihm das Bild aus der Sofortbildkamera und verschwindet auf den Grund des Brunnens. Der Junge ärgert sich kurz und will dann wieder zum Familienhaus zurückkehren. Da entdeckt er, dass das verlorengeglaubte Foto auf dem Brunnenrand platziert wurde.
Fasziniert ruft Bode in den Brunnenschacht und fragt, ob dort unten sein Echo wohnt. Seine Frage wird beantwortet und der Junge rennt erschrocken zum Key House zurück. Dort erzählt er den Anwesenden von seiner Begegnung mit dem Echo und seine Familie folgt ihn nach draußen.
Da aber niemand einen Schlüssel zum bruchfälligen alten Brunnenhäuschen hat, können sie nicht ins Innere gelangen. Und da das Dach des Häuschens nicht einsturzsicher wirkt, verbietet ihm Nina – dass er weiterhin dort spielt.
Anders als bei Kinsey und Tyler beginnt Bodes Schule erst eine Woche später. Der Junge hat deshalb noch frei und kann das Key House erkunden. In der Küche sitzend, hört er ein leises Flüstern und beschließt zum Brunnen zurückzukehren.
Dort angekommen ruft er sein Echo an und bekommt prompt Antworten. Er befragt den Brunnengeist zum Flüstern im Haus und dieser erzählt ihm etwas über magische Schlüssel, welche sich im Haus befinden. Ganz besonders hebt der Echogeist einen Überall-Schlüssel hervor, welcher Bode an jeden Ort bringen kann.
Bode Lockes erstes Schlüsselerlebnis
Bode beschließt, den Schlüssel zu suchen und findet diesen im Armband seiner Schwester versteckt. Er bricht den Schlüssel aus dem Armreif heraus und probiert diesen an der Tür zum Wandschrank aus. Dazu wünscht er sich, in einer Eisdiele zu sein, steckt den Schlüssel ins Loch und schließt einmal herum. Als er dann die Tür öffnet, befindet er sich in der örtlichen Eisdiele und Scot Cavendish verkauft ihm ein Eis.
Mit dem Eis in der Hand kehrt er durch die Tür, welche ihn herbrachte, wieder zurück. Dort angekommen will er seiner Schwester von der Magie erzählen. Doch Kinsey ist nur erbost darüber, dass er ihren Armring zerstörte. Um es ihr zu beweisen, wünscht er sich, auf dem Eifelturm zu landen. Dann steckt er den Überall-Schlüssel abermals ins Loch und schließt herum. Doch dieses Mal versagt der Schlüssel und hinter der Tür befindet sich nur der gewohnte Wandschrank.
Bode Lockes zweiter Schlüsselfund
Mit dem festen Vorsatz, weitere Schlüssel zu finden, prüft Bode nun das ganze Haus. Aus dem Abfluss im Waschbecken der Küche dringt abermals ein Flüstern hervor. Bode greift hinein und zieht einen weiteren Schlüssel heraus.
Voller Euphorie rennt er zum Brunnenhaus rüber, beschreibt sein Fund und fragt Echo, wie er den Schlüssel nutzen kann. Der Geist im Brunnen fragt ihn nach seinem größten Wunsch. Bode schildert, dass sein größter Wunsch wäre, seinen Vater noch einmal zu sehen. Daraufhin erwidert Echo, dass der Schlüssel genau das kann. Er soll den Schlüssel seiner Mutter zeigen.
Am Spiegelschrank probiert ihn Bode aus und steckt ihn ein Schlüsselloch, welches plötzlich im Spiegel erschien. Daraufhin nimmt das Spiegelbild ein Eigenleben an und grinst heimtückisch zurück. Er zeigt es seiner Mutter und als Nina vor dem Spiegel steht, wird sie magisch angezogen. Ihr Spiegelbild verführt sie dazu, in den Spiegel zu gehen.
Nun ist sie in ihrem Spiegelbild gefangen, hat sich in der Spiegelwelt verlaufen und findet kein zurück. Voller Panik läuft Bode zum Brunnen und bittet das Echo um Hilfe. Dieses erscheint auf einem Mal im Körper einer Frau. Echo bzw. die Brunnenfrau sagt, dass sie helfen könnte, dafür allerdings den Überall-Schlüssel braucht. Bode händigt den Schlüssel aus und muss dann mitansehen, wie die Frau durch einen Schrank im Brunnenhaus verschwindet.
Nun wird Bode klar, dass die Brunnenfrau böse ist und seine Mutter opfern wollte, um an den Überall-Schlüssel zu kommen. Dieses Ziel hat sie nun erreicht und ist weg mit dem magischen Accessoire.
Geistesgegenwärtig greift Bode ein langes Seil aus dem Schrank, in welchem gerade noch die Brunnenfrau verschwand und rennt zurück ins Haus. Mittlerweile sind auch seine älteren Geschwister zu Hause und er schildert die Gefahrensituation.
Tyler und Kinsey folgen ihm zum Spiegel. Und auch ihr Spiegelbild will sie scheinbar hinterherlocken. Tyler nimmt das Seil, legt es sich um und geht in den Spiegel. Nach langem Suchen findet er seine Mutter in der Spiegelwelt wieder und gibt Zeichen an seine Geschwister. Bode und Kinsey ziehen die Beiden heraus und alle sind vorerst gerettet.
Bode Locke als Fallensteller
Doch Bodes Mutter hat die Erinnerung an das Erlebnis verloren und als Kinsey ebenfalls zweifelt, ob dies alles wahr sein könnte – will Bode es ihr beweisen. Dazu nutzt er den Spiegelschlüssel ein weiteres Mal. Das Spiegelbild Kinseys will sie zum Beitritt ins Spiegelreich verführen, als Tyler dazukommt. Er zieht den Schlüssel heraus und beendet so den Spuk. Dann hält er seine Geschwister zu mehr Vorsicht an.
Um dem entlaufenden Echogeist wieder einzufangen, will er der Brunnenfrau eine Falle stellen. Dazu sucht er Rufus, den Hausmeister des Anwesens, auf. Dieser gibt ihm eine Bärenfalle, welche Bode aufstellt, mit einem Tuch tarnt und einen Köder hineinleckt.
Mittlerweile hat er auch den dritten Schlüssel, den sogenannten Kopfschlüssel, gefunden und dieser scheint ein angemessener Köder zu sein. Er legt eine Attrappe von diesem in die Falle. Als die Brunnenfrau erscheint, hat sie einen Stoff-Teddy für Bode dabei. Sie bemerkt den Schlüssel, greift allerdings nicht hinein, sondern stochert mit dem Bären darin rum. Die Falle schnappt zu, ohne dass die Brunnenfrau verletzt wird.
Nun wird sie allerdings böse und fordert die Herausgabe der weiteren Schlüssel. Bode klagt sie an, dass sie seine Mutter umbringen wollte und verweigert die Herausgabe. Daraufhin beginnt Echo bzw. die Brunnenfrau damit, ihn zu würgen. Da er aber scheinbar keine weiteren Schlüssel hat, lässt sie schnell wieder von ihm los. Allerdings befiehlt sie, dass er weiterhin eifrig danach suchen soll und verschwindet, mit Hilfe des Überall-Schlüssels, nach draußen.
Am Ende der Folge 2 wendet Bode den Kopfschlüssel an und dringt in seinen Kopf ein. Seine Geschwister kommen hinzu und Bode lädt sie zu einem Spaziergang in seinen Kopf ein. Nachdem diese in seinem Kopf gelangt sind, nehmen die Älteren beide bisherigen Schlüssel an sich. (Kopfschlüssel und Spiegelschlüssel)
Bode findet den nächsten Schlüssel
In der dritten Folge findet Bode den nächsten Schlüssel. Und zwar befindet sich dieser in einem Bild über dem Kamin, welches seinen Ahnen Chamberlain abbildet. Er greift den Schlüssel und weiß bereits in welche Tür dieser passt. Er rennt zu einer schweren Tür, welche sich in diesem Kaminzimmer befindet, schließt auf und überquert die Türschwelle.
Der Geist-Schlüssel hat bewirkt, dass sein Geist sich vom Körper löst und dieser wie eine leblose Hülle zurückfällt. Bode schwebt nun herum und überfliegt das ganze Anwesen. Auf dem Friedhof trifft er den Geist seines Ururgroßvaters Chamberlain.
Dieser erzählt dem Jungen, dass sein Vater Rendell und sein Onkel Duncan früher ebenfalls oft herumgeflogen sind. Bode wird nun klar, dass sein Vater und sein Onkel von der Existenz der Schlüssel gewusst haben müssen.
Als er zurück zum Key House fliegt, beobachtet er Ellie Whedon dabei, wie sie die Tür zum Brunnenhaus aufschließt. Sie muss anscheinend den verloren geglaubten Schlüssel, die ganze Zeit über, besessen haben. Diesen legt sie nun auf den Rand des Brunnens und ruft den Namen „Lucas“ in den Schacht.
Als Bodes Geist in den Körper zurückkehrt, sitzt gerade sein Bruder Tyler bei ihm. Dieser ist in Panik verfallen, da sich sein jüngerer Bruder nicht mehr rührt und nicht ansprechbar ist. Als Bode zurückkehrt, ist er zuerst sichtlich erleichtert und dann verärgert. Er erinnert ihn daran, dass die Schlüssel kein Spielzeug sind.
Die Weitere Geschichte von Bode Locke
Die Brunnenfrau hetzt nun Sam Lesser auf Bode und seine Geschwister. Dieser bricht in das Haus der Lockes ein und nimmt die Familie als Geisel. Aber auch das überstehen die Lockes und können den Angriff abwehren. Am Ende der ersten Staffel benutzt die Brunnenfrau dann die Schattenkrone, um mächtige Schattenwesen heraufzubeschwören. Bode tötet dieses Schattenwesen mit dem Zündholzschlüssel.
Bode Lockes Geschichte in Staffel 1
- Findet: den Überall-Schlüssel, den Spiegel-Schlüssel, den Kopf-Schlüssel, den Geist-Schlüssel, den Reparatur-Schlüssel, den Schatten-Schlüssel
- Befreit versehentlich Dodge aus dem Brunnenhaus
- Bodes bester Freund Rufus ist Sohn von Ellie Whedon. Beim ihm zu Hause lernt er Lucas Caravaggio kennen. So wissen die Kinder, dass Ellie etwas mit den Geschehnissen zu tun hat.
- Er tötet das Schattenmonster, welches die Lockes für die Brunnenfrau halten.