Skip to main content

Peaky Blinders Zusammenfassung Staffel 1 Folge 2: Waffenpoker


Peaky Blinders Staffel 1 Folge 2: Waffenpoker

Peaky Blinders Staffel 1 Folge 2: Waffenpoker – Bildquelle: Amazon


Die zweite Episode aus der Serie Peaky Blinders trägt den Titel: „Waffenpoker“. Zu Beginn der Serie fahren die Shelbys raus aus Birmingham, um den nahegelegenen Jahrmarkt zu besuchen. Doch bevor sie sich amüsieren, machen sie einen kurzen Ausflug zu den Zigeunern.

Thomas trifft sich dort mit Johny. Dieser verkauft ihm ein weißes Pferd und darf dafür eine Runde mit dessen Auto fahren. Als Einer der Zigeuner über Arthur Shelby lacht, nutzen die Brüder diese Gelegenheit, um sich mit den Lee-Zigeunern zu prügeln.

Währenddessen in Birmingham

In Birmingham lässt Inspektor Campbell – während der Abwesenheit der Shelbys- Hausdurchsuchen durchführen. Dabei werden sämtliche Häuser der Watery Lane durchsucht, um Beweise für den Waffendiebstahl sicherzustellen. Im Haus vom Kommunisten Freddie Thorne finden sie ein Medikamenten-Rezept, welches für Ada Shelby ausgestellt wurde.

Nachdem alle Häuser durchsucht wurden und die Polizei dabei keine Beweise fand, lässt Inspektor Campbell einige Gerüchte streuen. Demnach haben die Shelby-Brüder von der Polizeiaktion gewusst und seien deshalb zum Jahrmarkt gefahren. Und genau aus diesem Grund wurde auch das Garrison Pub nicht durchsucht, weil jeder in Birmingham weiß, dass dieses Pub Schutzgeld an die Peaky Blinders zahlt.

Somit hat Campbell gleichzeitig erreicht, dass das Ansehen der Peaky Blinders bei der Bevölkerung von Birmingham sinkt. Polly und Campbell kommen bei der Polizeirazzia ins Gespräch und der Inspektor fordert sie dazu auf, Thomas eine Nachricht zukommen zu lassen. Demnach will sich Campbell mit ihm in den Lickey Tea Rooms treffen, um das weitere Vorgehen auszuhandeln.

Als die Shelbys vom Jahrmarkt zurückkehren, finden sie die Straßen von Birmingham verwüstet vor. Von ihrer Tante Polly erfahren sie die Einzelheiten zur Razzia. Diese weist die Brüder sofort dazu an, auf die Straßen zu gehen und Hilfe anzubieten. Außerdem sollen sie klarstellen, dass die Peaky Blinders nicht in die Polizeiaktion involviert waren.

Polly überbringt die Einladung des Inspektors und warnt Thomas davor, dass der Waffendiebstahl nicht ohne Folgen bleiben wird. Der Anführer der Shelby-Brüder plant allerdings schon den Gegenschlag.

Denn er lässt sämtliche Bilder des Königs Georg Ⅴ. sammeln und in der Watery Lane verbrennen. Zudem sorgt Thomas dafür, dass ein Reporter vom „Birmingham Evening Dispatch“ zugegen ist und von der Porträtverbrennung berichtet.

Im Interview mit dem Reporter schildert Thomas die Lage der Bewohner von Birmingham. Er erzählt, dass alle hier anwesenden ihren König lieben und verehren. Die Leute sind in den Krieg gezogen für König und England und im Gegenzug werden sie von Polizisten in ihren Häusern überfallen.

Als Winston Churchill von den Vorkommnissen der Watery Lane erfährt, ruft er unverzüglich Inspektor Campbell an. Mit Nachdruck macht der Premierminister deutlich, dass der Wachmeister seine Waffen finden, aber unnötiges Aufsehen vermeiden soll.

Um eine weitere Familienangelegenheit muss sich Tommy ebenfalls kümmern. Denn von Polly erfährt er, dass seine Schwester Ada schwanger ist. Als er nach dem Namen des Vaters fragt, gesteht sie ihm – dass es sich dabei um Freddie Thorne handelt.

Dieser befindet sich seit den Hausdurchsuchungen auf der Flucht vor der Polizei. Und Polly glaubt nicht daran, dass Freddie jemals wiederkehren wird. Sie spricht deshalb ihrer Nichte zu und macht ihr klar, dass sie ein uneheliches Kind nicht austragen darf. Beide beschließen am nächsten Tag nach Cardiff (Wales) zu fahren, um dort das Kind abzutreiben.

Als Polly und Ada den Bahnhof erreichen, wartet dort bereits Freddie auf sie. Er macht Ada einen Heiratsantrag und diese willigt ein. Als Polly darauf verweist, dass beide die Stadt verlassen müssen – sieht Freddie dies überhaupt nicht ein. Er hat keine Angst vor seinem langjährigen Freund Tommy und will keinesfalls seine Heimatstadt verlassen, nur weil dieser einen Groll hegen könnte.

Als sich dann Thomas Shelby und Inspektor Campbell treffen, befindet sich Thomas in der weitaus besseren Verhandlungsposition. Diese gestattet ihm, Forderungen gegenüber dem Polizeidirektor zu stellen. Demnach soll er die Buchmachergeschäfte von Thomas nicht gefährden und die durch ihn kontrollierten Pubs nicht durchsuchen. Im Gegenzug bietet Thomas ihm die Waffen an, welcher der Inspektor so sehnlichst sucht. Außerdem sichert er dem Inspektor zu, dass der Kommunistenführer Freddie Thorne die Stadt verlassen wird.

Später trifft sich Inspektor Campbell mit Grace. Im Gespräch klärt er sie darüber auf, dass Thomas Shelby der Waffenräuber wäre und sie alle anderen Feindesgruppen vernachlässigen müsse. Demnach wären nur noch die Peaky Blinders das Ziel und Grace solle alles tun, um Tommys Interesse zu gewinnen.

Als Tommy sein neues Pferd zu Charlie bringt, um es dort untersuchen zu lassen – lauert ihm Grace auf. Im richtigen Augenblick schüttet sie einen Eimer Wasser vor dessen Füße und kommt dadurch mit ihm ins Gespräch. Da am Wochenende das große Pferderennen in Cheltenham ansteht, lädt er die schöne Bardame dazu ein. Diese willigt ein, allerdings nur – wenn sie wieder im Garrison singen darf.

Als Thomas bei Charlie ankommt, zeigt er ihn eine Patrone der Zigeuner. Die Lees sandten diese Botschaft als eine Kriegserklärung an die Peaky Blinders. Demnach hat Thomas nun, neben der Polizei, auch die Zigeuner als Feinde.

Später stellt sich heraus, dass das Pferd – welches Tommy bei Johny kaufte – krank ist. Es besitzt eine Entzündung an den Hufen, welche es töten wird. Daraufhin erschießt Thomas sein neues Pferd und rennt danach ins Garrison.

Dort arbeitet nur noch Grace, welche das Lokal gerade schließen wollte. Beide kommen wieder ins Gespräch und Grace singt dieses Mal für Tommy.

Als dann später noch das hochgelobte Pferd Monaghan Boy sein erstes Rennen verliert, scheint sich die Schlinge für die Peaky Blinders immer weiter zuzuziehen. Denn nach mehreren erfolgreichen Rennen und hohen Wettquoten verlor das Pferd sein letztes Rennen deutlich. Dieser Wettbetrug beschert den Shelbys zwar eine Menge Geld, aber sorgt auch dafür, dass sie sich Ärger mit Billy Kimber einhandeln.

Denn dieser verdient jede Menge Geld an den Pferderennen und sorgt dafür, dass keine Rennmanipulationen stattfinden, außer er will diese. Durch die Niederlage von Monaghan Boy wird Billy klar, dass die Shelbys ihn betrogen haben.

Nun taucht Billy im Garrison Pub auf und fordert die Peaky Blinders auf, sich zu erklären. Er beschimpft sie als Pack und Abschaum und will, dass sie für den Wettbetrug bluten. Doch bevor er geht, macht ihm Thomas ein Angebot.

Dazu zeigt er die Patrone, welche er von den Lee-Zigeunern erhalten hat. Denn er weiß, dass sich auch Billy Kimber seit geraumer Zeit mit den Lees quält. Diese überfallen seine Geldboten und lauern diesen nach den Pferderennen auf. Thomas weiß ganz genau, dass Billy die Lees nicht schlagen kann und bietet deshalb eine Zusammenarbeit an.

Widerwillig hört sich Billy das Angebot an und willigt ein. Dann schmeißt er Thomas eine Geldmünze hin und befiehlt, dass dieser sich bücken soll. Thomas demonstriert seine Unterwürfigkeit und bückt sich nach dem Geldstück.


Über den Autor

wissen
Folge Sciodoo und bleibe stets auf dem Laufenden. Schließ dich uns an und abonniere unseren Instagram-Kanal ein. Wir stellen täglich neue Artikel für dich rein.
Weiter zum Kanal>>>
     

Ähnliche Beiträge