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The Last Kingdom Staffel 2: Zusammenfassung, Handlung, Charaktere & Besetzung


In Staffel 2 der Fernsehserie „The Last Kingdom“ verschlägt es Uhtred zurück nach Northumbrien. Dort erkämpft er sich die Burg Dunholm und ist bei der Befreiung des Sklaven Guthreds behilflich. Im zweiten Teil der Staffel wird die Tochter von König Alfred, durch zwei Wikingerbrüder, entführt. Uhtred befreit die Prinzessin und rettet Wessex vor der Besatzung durch die Dänen.

The Last Kingdom Staffel 2: Handlung

Nachdem Uhtred und König Alfred in der Schlacht von Ethandum gesiegt haben, zieht sich Guthrum in den Danelag zurück. Dieser Teil des englischen Königreiches ist der östliche Teil Mercias und East Anglias. In der Serie wird es als Dänenreich bezeichnet. Dort regiert er als christlicher König über Dänen, was später zu weiteren Problemen führen wird.

Uhtred reist zusammen mit Hild und Halig nach Northumbria, um Kjartan zu töten, seine Schwester Thyra zu befreien und Bebbanburg zurückzuerobern. Der Krieger verkraftet nur mühsam den Tod von Isolde und gibt sich Trinkgelagen und Prostituierten hin. Hild bietet ihm den nötigen Beistand und sorgt dafür, dass er seine Ziele nicht aus den Augen verliert. Sie erinnert ihn daran, dass sein Schicksal im Norden liegt und zusammen reisen sie nach Eoferwic.

Die Stadt Eoferwic, die bedeutendste Stadt in Northumbria, ist durch die beiden dänischen Wikinger Erik und Sigefrid besetzt. Diese organisieren von dort aus weitere Raubzüge nach Schottland und übertragen ihre Herrschaft vorübergehend auf den Wikinger Haesten. Die Mönche in Eoferwic, allen voran Hrothweard, organisieren währenddessen einen Aufstand und töten die restlichen Dänen. Haesten wird gefangengenommen und zur Schau gestellt.

Währenddessen erhält König Alfred einen Brief vom Abt Eadred aus Cumbraland, einer Region in Northumbria. In diesem Brief bittet der Abt um Hilfe bei der Befreiung eines Sklaven. Demnach soll dem Geistlichen der heilige Cuthbert erschienen sein und ihm nahegelegt haben, den Sklaven Guthred zu befreien und ihn als König über Cumberland auszurufen.

König Alfred, welcher zwar Wessex befreit hat, aber noch nicht seine Vision eines vereinten Englands umsetzen konnte, sieht eine Chance auf Einflussnahme im Norden. Deshalb schickt er Pater Beocca nach Northumbria, um einen Freikauf des Sklaven zu organisieren. Beocca reist somit ebenfalls nach Eoferwic, welche gerade von Dänen befreit wurde.

Dort treffen Pater Beocca und Uhtred aufeinander. Der Pater macht seinem Schützling klar, dass dessen Ziele und die Ziele Alfreds wieder einmal identisch sind. Denn die Befreiung des Sklaven Guthreds und dessen Ausrufung zum König könnten Uhtreds Pläne bei der Rache an Kjartan unterstützen. Denn der neue König ist Sohn des Schwertdänen Harthacnuts, welcher durch Kjartan ebenfalls ermordet wurde.

Und so befreit Uhtred den Sklaven, verbündet sich dann mit Guthred, um gemeinsam Rache an Kjartan zu nehmen und dessen Burg Dunholm zu erobern. Abt Eadred wird zum Berater des neuen Königs über Cumbrien und will seine christlichen Werte verbreiten, sowie Macht auf den König ausüben. Da der König dem Heiden Uhtred aber zu Dank verpflichtet ist und die Soldaten des Königs dem Heiden ebenfalls folgen, sieht Eadred seine Macht bedroht.

Er versucht deshalb Aelfric von Bebbanburg, den Onkel Uhtreds, für sich zu gewinnen. Dieser ist bereit für Guthred zu kämpfen und will die Eroberung Dunholms mit 200 Speeren unterstützen. Als Gegenleistung verlangt er Uhtreds Tod, da dieser der rechtmäßige Herr über Bebbanburg ist und ihn stürzen könnte.

Nun versucht Eadred des Königs Gunst noch mehr zu gewinnen und lässt ihn glauben, dass Uhtred ein Thronräuber sei – welcher Guthred irgendwann gefährlich werden könnte. Der König gewinnt immer mehr den Eindruck, dass der Abt Recht haben könnte und sieht irgendwann in Uhtred mehr ein Hindernis als eine Möglichkeit. Deshalb lässt er Uhtred gefangen nehmen und verkauft ihn als Sklaven an Sverri.

Danach trifft er sich mit Aelfric, welcher 200 Speere für Guthreds Sache liefert. Doch als Aelfric hört, dass sein Neffe noch lebt, zieht er sich aus dem Abkommen zurück. Auch die Brüder Erik und Sigefrid, welche zwischenzeitlich aus Schottland zurückkehrten und welche Uhtred überzeugen konnte, wenden sich vom König ab. In seiner Zwangslage will Guthred seine Schwester Gisela als Geschenk darbieten und diese soll Ehefrau des Aelfric werden.

Gisela hat allerdings bereits ein Verhältnis mit Uhtred begonnen und kämpft um dessen Befreiung aus der Sklaverei. Sie schreibt deshalb einen Brief an die Nonne Hild, welchen sie Sihtric übergibt. In diesem Brief steht, an welchen Händler Uhtred verkauft wurde und wo Gisela zu finden sein wird. Sie flieht dann vor der Bündnispolitik ihres Bruders in ein Kloster bei Ebbchester.

Hild ist, nach der Gefangennahme Uhtreds, nach Wessex gereist. Dort berichtet sie Alfred, dass sein Schwertkämpfer in Northumbria als Sklave verkauft wurde. Der König lässt daraufhin Ragnar Ragnarson, den Bruder Uhtreds, frei – damit dieser nach ihm sucht. Ihm zur Seite stellt er den Leibwächter Steapa, welcher Ragnars Züge überwachen soll.

Uhtred befindet sich, einen Winter lang, auf einem Schiff als Sklave, als er im Frühjahr durch seinen Bruder befreit wird. Hild sagt ihm dann, wo Gisela zu finden ist und die Gruppe reitet nach Ebbchester. Dort reiste auch Abt Eadred hin, welcher von Giselas Aufenthaltsort erfahren hat. Nun will er die Schwester Guthreds mit Aelfric zwangsehelichen, um das Bündnis zu erneuern.

Direkt nach der Eheschließung stürmt Uhtred die Kirche und nimmt Gisela an sich. Dann tötet er den Abt und reitet zurück nach Winchester. König Alfred klagt ihn dann für Tod des Geistlichen an, will allerdings Ragnar verurteilen. Denn laut König war Ragnar sein Abgesandter und somit auch für Uhtreds Handlungen verantwortlich. Um seinen Bruder vor dem Todesurteil zu retten, schwört Uhtred nun seinen Eid auf Lebenszeit.

König Alfred will seine Macht sowie seinen Einfluss in Northumbria ausdehnen und unterstützt deshalb die Eroberung Dunholms. Ragnar und Brida versammeln deshalb ihre Gefolgsleute in Loidis und Uhtred leistet seinen Eid gegenüber Alfred. Zusammen reisen sie nach Northumbria und wollen die Armeen Guthreds gewinnen. Doch bevor sie dies können, müssen sie die beiden Dänenbrüder Erik und Sigefrid aus Cumbrien vertreiben.

Uhtred schleicht sich ins Lager der Dänen, verwickelt Sigefrid in einen Zweikampf und schlägt diesem die Schwerthand ab. Dann zwingt er beide Brüder, das Königreich Cumbrien zu verlassen und weiter südlich zu siedeln. Nach der Vertreibung zieht Uhtred nach Eoferwic. Dem verräterischen König Guthred präsentiert er dann die Schwerthand des Dänen, worauf dieser ihm seine Armee zur Verfügung stellt.

Die Truppen von Guthred, Uhtred und Ragnar ziehen dann gemeinsam nach Dunholm und erobern die Burg. Kjartan und dessen Sohn Sven werden getötet und Thyra wird befreit. Die traumatisierte Frau verachtet allerdings ihre beiden Brüder, da diese sie so lange in Kjartans Gefangenschaft verweilen ließen. Pater Beocca nimmt sich der Schwester Ragnars an und beide verlieben sich ineinander.

Nachdem die Burg Dunholm erobert wurde, zieht Uhtred zurück nach Wessex, da er seinem Eid entsprechen muss. Ragnar und Brida besetzen Dunholm und werden zu Grafen über die Region.

Drei Jahre später steht Uhtred immer noch in Alfreds Diensten und beschützt die Grenze zum Dänenland. In Cookham, einem Vorort Winchesters, siedeln er und seine Gefolgsleute – als er Nachricht von Aethelwold erhält. Der Prinz erzählt ihm von einer Prophezeiung, wonach er der rechtmäßige König über Wessex sein sollte. Uhtred soll – laut der Vision – der König über Merzien werden.

König Alfred von Wessex strebt ebenfalls die Herrschaft über Merzien an. Deshalb will er seine Tochter Aethelflaed mit dem Prinzen von Mercia vermählen. Nach der Eheschließung werden Teile von Mercia an Aethelflaed überschrieben und das einst eigenständige Königreich wird zu Alfreds Vasallenstaat.

Prinz Aethelred und sein Berater Aldhelm wollen die Vorherrschaft in Mercia beenden und sich selbst zum König über Merzien und Wessex ausrufen lassen. Deshalb beginnen sie damit, die königlichen Beschlüsse zu untergraben und gleichzeitig Alfreds Militärstärke zu nutzen.

Die Stadt Lunden, das heutige London, ist durch die Wikinger Erik und Sigefrid besetzt worden und soll zurückerobert werden. Diese Burg liegt im Königreich Merzien und Alfred ist gewillt, militärische Unterstützung zu stellen. Allerdings hat Alfred ebenfalls von der Prophezeiung gehört, wonach Uhtred König über Mercia sein sollte. Deshalb beginnt er damit, seinen besten Krieger zu misstrauen und lässt stattdessen Aethelreds Pläne zur Rückeroberung zu.

Diese angebliche Prophezeiung war ein Komplott der Wikinger, um für Aufruhr und Chaos im Königreich Wessex zu sorgen, was den Nordmänner auch gelang. Denn bei der Rückeroberung von Lunden ist Uhtred lediglich ein Untergebener Aethelreds, was Folgen haben wird. Und schließlich ist Aethelred töricht genug und bringt seine Frau Aethelflaed mit zur Schlacht.

Als Uhtred und Aethelred die Burg Lunden erstürmen, befindet sich kein Wikinger mehr im Inneren der Burg. Diese nutzen die Gelegenheit und überfallen das Lager der Sachsen. Dort töten sie alle Zurückgebliebenen und nehmen Aethelflaed als Geisel.

Des Königs Misstrauen gegenüber Uhtred hatte demnach einen hohen Preis, welcher allerdings noch steigen wird. Denn für die Rückgabe der Prinzessin fordern die Nordmänner 3.000 Pfund Silber und 500 Pfund Gold. Mit diesem Reichtum wollen sie ein Heer ausheben und dann Wessex überfallen. Alfred wird somit gezwungen, die Armee zu bezahlen, welche sein Untergang sein wird – wenn er seine Tochter lebend wiedersehen will.

Bei den Lösegeldverhandlungen erkennt Uhtred, dass Erik scheinbar Gefühle für die Prinzessin hegt. Er stellt den Nordmann zur Rede und es kommt heraus, dass beide eine Liebesbeziehung – während der Gefangenschaft Aethelflaeds – eingegangen sind. Nun wollen beide fliehen und Uhtred soll das Vorhaben unterstützen.

König Alfred will den Tod seiner Tochter keineswegs riskieren und deshalb der Lösegeldforderung nachkommen. Graf Odda, der militärische Berater des Königs, ist ganz anderer Meinung. Laut Odda sollte man entweder Aethelflaed befreien oder sie ihrem Schicksal überlassen. Auf gar keinen Fall darf Alfred die Armeen bezahlen, welche Wessex hinrichten wird.

Die Auseinandersetzung zwischen dem General und Alfred gehen soweit, dass der König seinen Befehlshaber entlässt und zurück auf seine Burg in Devonshire schickt. Doch zuvor beging Odda bereits Verrat am König, indem er Aethelwold nach Devon schickte, um sein Fyrd zu mobilisieren. Das Fyrd ist eine Armee aus Wehrpflichtigen, welche aufgrund der Wikingerplage in England eingeführt wurde.

Als Odda in Devon ankommt, wartet seine Armee bereits auf ihn. Sie reiten zusammen zurück nach Beamfleot, um dort die Wikinger zu schlagen – bevor diese das Lösegeld erhalten. Als Alfred erfährt, dass Odda gegen Erik und Sigefrid zieht, macht er ebenfalls Wessex Truppen mobil – um gegen Odda zu ziehen.

Uhtred befreit währenddessen Aethelflaed. Dabei kommt Erik ums Leben, als er das Leben der Prinzessin beschützt und gegen seinen Bruder Sigefrid kämpft. Dieser stürmt nach der Befreiung der Prinzessin aus der Burg und sieht sich den Truppen von Odda und Alfred gegenüber. Schnell legen die Sachsen ihren Zwist bei und konzentrieren sich nun auf die Unterstützung Uhtreds und den Sieg über Sigefrid. Die Engländer können die Wikinger schlagen und Sigefrid wird im Kampf getötet.

Nach der Schlacht ziehen sich einige Wikinger in die Burg von Beamfleot zurück und verschanzen sich dort. Haesten übernimmt das Kommando dort und wird zum Spion von Alfred. Odda wird wegen seines Verrates verhaftet und begeht in seiner Gefängniszelle Selbstmord. Aethelflaed kehrt nach Mercia zurück, lebt dort aber getrennt von ihrem Mann. Uhtred und sein Gefolge kehren nach Cookham zurück, wo sie weiterhin in Alfreds Eid und Diensten stehen.

The Last Kingdom Staffel 2: Episodeliste

Falls du mehr Details zur Handlung benötigt, findest du diese im Episodenguide zur zweiten Staffel.

The Last Kingdom Staffel 2: Charaktere, Besetzung, Biographien und Darsteller

  • Aelfric: gespielt von Joseph Millson
  • Aelswith: gespielt von Eliza Butterworth
  • Aethelflaed: gespielt von Millie Brady
  • Aethelred: gespielt von Toby Regbo
  • Aethelwold: gespielt von Harry McEntire
  • Aldhelm: gespielt von James Northcote
  • Alfred: gespielt von David Dawson
  • Beocca: gespielt von Ian Hart
  • Boltan: gespielt von Sergej Onopko
  • Brida: gespielt von Emily Cox
  • Clapa: gespielt von Magnus Samuelsson
  • Ceolwulf: gespielt von David Gant
  • Eadred: gespielt von David Schofield
  • Elgin: gespielt von Tamás Szabó Sipos
  • Erik: gespielt von Christian Hillborg
  • Finan: gespielt von Mark Rowley
  • Fiske: gespielt von Erik Madsen
  • Gisela: gespielt von Peri Baumeister
  • Guthred: gespielt von Thure Lindhardt
  • Haesten: gespielt von Jeppe Beck Laursen
  • Halig: gespielt von Gerard Kearns
  • Hild: gespielt von Eva Birthistle
  • Kjartan: gespielt von Alexandre Willaume
  • Odda: gespielt von Simon Kunz
  • Osferth: gespielt von Ewan Mitchell
  • Pyrlig: gespielt von Cavan Clerkin
  • Ragnar Ragnarsson: gespielt von Tobias Santelmann
  • Rollo: gespielt von Henrik Lundström
  • Rypere: gespielt von Tibor Milos Krisko
  • Sigefrid: gespielt von Björn Bengtsson
  • Sihtric: gespielt von Arnas Fedaravicius
  • Steapa: gespielt von Adrian Bouchet
  • Sven: gespielt von Ole Ertvaag
  • Sverri: gespielt von Jóhannes Haukur Jóhannesson
  • Tekil: gespielt von Marc Rissmann
  • Thyra: gespielt von Julia Bache-Wiig
  • Trew: gespielt von Peter McDonald
  • Uhtred von Bebbanburg: gespielt von Alexander Dreymon

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