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Vikings Staffel 6 Folge 9 Zusammenfassung: Am Rande der Welt


Vikings Staffel 6 Folge 9: Am Rande der Welt

Vikings Staffel 6 Folge 9: Am Rande der Welt – Bildquelle: Amazon


Folge 9 aus Staffel 6-1 der Vikingsserie trägt den Titel: „Am Rande der Welt“.

Geheimnisse auf Island

Ubbe lernt nun Othere kennen, welcher ihm vom gelobten Land berichtet. Der Ragnarsohn will nun unbedingt dieses Land erkunden und bittet den Wanderer, dass er ihn dorthin begleitet. Othere stimmt der Bitte zu und als Ubbe das Zelt verlässt, sagt Kjetill, dass der Ragnarsohn nicht alles erfahren sollte.

Als Torvi ihr Kind bekommt, verläuft die Geburt keineswegs problemlos. Scheinbar liegt das Kind nicht richtig und die Ammen wollen sie aufschneiden. Othere spricht daraufhin Gebete für die Schildmaid, welche nun ihren verstorbenen Sohn Hali sieht. Dieser winkt sie zu sich, doch Torvi versichert, dass sie noch bleiben muss.

Nun dreht sich das Kind zurück und kann geboren werden. Es handelt sich um einen Jungen, welcher den Namen Ragnar bekommt. Ubbe bedankt sich später bei Othere und spricht ihn auf die Gebete an. Denn der Ragnarsohn bemerkte, dass der Wanderer scheinbar christliche Gebetssprüche aufgesagt hat.

Daraufhin erzählt Othere ihm seine Lebensgeschichte. Demnach war er einmal ein christlicher Mönch. Er zog in den Norden, um das Land zu christianisieren. Irgendwann traf er einen kranken Wanderer, welcher Othere hieß. Dieser starb dann und dessen Identität nahm er dann an.

Ubbe will den Mönch nun opfern lassen, weil er glaubt – dass der Christengott gefährlich sein könnte. Diese Gedanken würden die Gemeinschaft untergraben und müssen unterbunden werden. Torvi erinnert ihren Mann allerdings daran, dass er selbst schon Christ war, getauft wurde und dennoch zu den Göttern zurückgefunden hat.

Ubbe verschont den Wanderer, ist aber nun skeptisch ihm gegenüber. Später gibt ihm Othere einen Ring, welcher angeblich Floki gehört haben soll. Diesen Ring gab Floki dem Christen, weil er keinen Glauben mehr an die Menschheit hatte und keinen Besitz mehr wollte, als er Island verließ.

Björns Hochzeit

Björn Eisenseite heiratet Ingrid. Bei der Hochzeitsfeier spricht Erik der Rote seine Bewunderung für Gunnhild aus. Er findet es erstaunlich, dass diese überhaupt nicht eifersüchtig ist, da sie doch ihren Mann teilen muss. Gunnhild weist den Wikinger zurück und ist empört darüber, dass dieser sich anmaßt, ihre Gefühle zu kennen.

Später liegt Björn bei seiner Königin im Bett und hat immer noch Schuldgefühle. Gunnhild schickt ihn fort zu Ingrid, um dort seine Hochzeitsnacht zu verbringen. Als er fort ist, läuft ihr eine Träne übers Gesicht.

Die Kundschafter der Rus

Björn glaubt, dass es nicht lange dauern wird – bis Haralds Truppen ihn angreifen werden. Deshalb schickt er Wachen an den Fjörd, welche Erik der Rote anführen soll. Diese treffen allerdings nicht auf Haralds Streitkräfte, sondern auf den Spähtrupp der Rus. In einem Kampf gelingt es Erik, das Banner der Rus zu erbeuten, um dieses dann Björn vorzulegen.

Björns Männer, welche früher die Handelsroute über die Seidenstraße aufbauen sollten, kennen das Banner und bestätigen, dass dies die Rus Wikinger waren, bei denen Ivar untergekommen ist. Erik der Rote kennt die Rus und weiß, dass diese über eine riesige Streitmacht verfügen – welche den Norwegern bei weitem überlegen ist.

Gunnhild schlägt deshalb vor, dass sich Björn mit Harald abermals verbündet, um den Invasoren überhaupt etwas entgegensetzen zu können. Daraufhin beschließt Björn, dass Erik zu Harald gehen soll, um dort für das Bündnis zu werben.

Als Erik bei Harald Schönhaar ankommt, ist dieser überhaupt nicht angetan von Björns Vorschlag. Denn seiner Meinung nach braucht es kein Bündnis, da Björn sein Gefolgsmann ist und er dessen Lehnsheer.

Haralds Eitelkeit geht soweit, dass er nicht einmal Erik anhören will und ihn stattdessen in Ketten legt. Denn laut Haralds Verständnis ist Erik ein Skogamor, ein verurteilter Mörder und muss hingerichtet werden.

Olaf der Dicke rät allerdings zur Besonnenheit und schließlich stimmt Harald zu, mit Erik zu sprechen. Als dieser dann vom Überfall bei Kattegat und von den Ausmaßen des Heeres berichtet, stimmt Harald einem Bündnis zu. Allerdings soll Vestfold und nicht Kattegat geschützt werden. Deshalb soll Björns Streitmacht zu ihm kommen, um die Hauptstadt zu schützen.

Ivars Erkenntnis

Ivar, welche den Trupp gegen Erik anführte – trifft dort Hvitserk wieder- welche als Verstoßener durch den Wald geisterte. Beide sprechen sich und der Ältere schließt sich dem Jüngeren an. Beide reisen zurück nach Kiew.

In Kiew stellt Ivar seinen Bruder den Russen vor. Oleg und Katya sind begeistert davon, einen weiteren Sohn Ragnar Lothbroks, als Verbündeten zu haben. Nach dem Gespräch fragt Ivar nach Hvitserks Einschätzung bezüglich Katja und ob sie ihn an Freydis erinnert. Hvitserk sagt seinem jüngeren Bruder, dass Katya keineswegs wie Freydis aussieht, woraufhin Ivar weiß, dass dieses Trugbild nur in seinem Kopf entstand.

Zu einem späteren Zeitpunkt spricht Ivar mit Abgesandten von Prinz Dir. Er bestätigt den Männern, dass sie weiterhin zusammen mit Oleg den Norden erobern und ihn danach erst stürzen wollen. Prinz Oleg hat währenddessen seine riesige Armee aufmarschieren lassen, mit welcher er den Norden unterwerfen und das Heidentum abschaffen will.


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