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Vikings Staffel 6-2 Folge 8 (18) Zusammenfassung: Die Hexe


Vikings Staffel 6-2 Folge 8: Die Hexe

Vikings Staffel 6-2 Folge 8: Die Hexe – Bildquelle: Amazon


Folge 8 aus Staffel 6-2 der Vikings Fernsehserie trägt den Titel „Die Hexe“. In dieser Episode erkunden Ubbe Ragnarsson und die isländischen Siedler das goldene Land. Dort treffen sie auf Einheimische, welche sie als Skrälinge bezeichnen. Außerdem kämpft Erik der Rote gegen seine plötzliche Erblindung an. Die Wikinger, welche England erneut angreifen wollen, versuchen die Stellung für die Schlacht bei Eddington zu halten.

Die Entdeckung des goldenen Landes

Die letzte Folge der Serie endete damit, dass die Siedler nach wochenlanger Irrfahrt endlich Festland erreichen. Und tatsächlich entpuppt sich das gefundene Land als golden, so wie es Othere beschrieben hatte. Die Siedler finden sich wieder in Landschaften mit riesigen Bäumen, in welchen Wapitis und Wölfe leben. An der Küste tummeln sich Seebären und in den Baumspitzen nisten Weißkopfseeadler.

Othere glaubt, dass sie dieses Paradies finden sollten, um an Erkenntnis zu gelangen. Die anderen Siedler betrachten dieses Geschenk als eine Gabe der Götter. Torvi schlägt deshalb vor, ein Opfer zu bringen und es den nordischen Göttern zu weihen. Sie opfern ein Schwein, welches sie fangen können und schenken es der Göttin Freyja als Opfergabe.

Als die Männer in einen nahegelegenen Fluss baden, werden sie von den Einheimischen beobachtet. Bis jetzt haben die Wikinger noch keinen anderen Menschen gesehen und glaubten, dass sie in diesem Paradies allein wären. Doch nach dem Bad entdecken sie Fußspuren im Schlamm. Othere findet Schnitzereien und deutet dies als Geste der Zuneigung. Ubbe schlägt vor, es den Fremden gleichzutun und ebenfalls Geschenke auszubreiten.

Als die Siedler am nächsten Tag zum Platz zurückkehren, liegen dort neue Geschenke ausgebreitet. Nachts hören sie Geräusche, Stimmen und Gesang. Othere bezeichnet diese Einheimischen daraufhin als Skrälinge. Die Gruppe beschließt das Lager der Einheimischen aufzusuchen, wo sie dann umstellt werden.

Die Lage in Wessex

Alfred von Wessex stimmt seine Krieger auf die bevorstehenden Auseinandersetzungen ein. Er denkt an die zurückliegenden Schachpartien zurück, als Ragnar Lodbrok der Gefangener von König Ecbert und Ivar der Knochenlose sein Spielkamerad war.

Gleichzeitig erinnert er sich an die Worte seiner Ehefrau Elsewith, welche sagte, dass man den Wikingern nicht trauen darf. Zu seinen Leuten sagt Alfred nun, dass es nichts mehr zu verhandeln gäbe, jegliche Spiele vorbei sind und dass Wessex ein Leuchtfeuer für England sein wird.

Unterdessen haben die Wikinger ihr Lager bei Eddington bezogen und warten darauf, dass sich die Angelsachsen herauswagen. Ivar und dessen Bruder Hvitserk Ragnarsson unterhalten sich über die bevorstehende Schlacht. Der knochenlose Ivar glaubt, dass Harald Schönhaar in der nächsten Schlacht fallen könnte.

Und irgendwann wird niemand mehr über Schönhaar reden. Und auch über Ragnar wird nicht mehr gesprochen werden. Stattdessen glaubt Ivar, dass die ganze Welt nur noch über ihn reden wird. Sein Name ist bereits bekannt im Norden, auf der Seidenstraße und im Reich der RUS. Durch Katya und ihren gemeinsamen Sohn wird Ivar ewig leben – so glaubt er.

Hvitserk erkennt, dass Ivars Augen besonders blau strahlen. Er weist seinen Bruder daraufhin, dass ihre Mutter immer sagte, dass Ivar an solchen Tagen nicht spielen darf. Denn die Augen sind ein zuverlässiges Zeichen dafür, dass Ivars Knochen schwach sind und leicht brechen könnten.

Kurze Zeit später erscheint der Seher und spricht zu Ivar. Der Ragnarsohn fragt abermals nach seinem Schicksal, doch der Seher lässt sich nicht erweichen. Er wird Ivars Schicksal nicht verraten, da Ivar sonst versuchen würde, seinem Schicksal zu entgehen.

Unterdessen ist Alfreds Armee auf den Weg nach Chichester. Diesen Kriegsort wollen die Sachsen nutzen, um besonders effektiv gegen die Wikinger vorgehen zu können. Beim Ritt fällt Alfred plötzlich vom Pferd. Seine Frau Elsewith ist bei ihm, kümmert sich um ihn und beruhigt die Menge.

Währenddessen ziehen dichte Nebelschwaden in Eddington auf. Der gewählte Ort mit seinem Ausblick auf die Feindeslage verliert somit seine strategische Bedeutung für Ivar. Außerdem schmerzt es Ivar zu gehen, zu stehen oder sich sonst irgendwie zu bewegen. Seine Augen sind himmelblau und ständig knickt der Wikinger ein, verzieht das Gesicht vor Schmerzen und rappelt sich wieder hoch.

Aber durch den Schmerz kommt Ivar die entscheidende Idee, wie man die Engländer schlagen kann.

Erik durchschaut die Hexe

Ingrid und Erik der Rote empfangen Jarle aus dem Umland von Kattegat. Der Ort muss neue Befestigungsanlagen erhalten, damit er zukünftigen RUS-Angriffen standhalten kann. Dafür sollen die Jarle bezahlen, was Erik und Ingrid nun einfordern.

Die untergebenen Jarle weigern sich allerdings, Tribut zu zahlen. Erik zeigt Schwäche und gesteht, dass er blind ist. Dies würde normalerweise einen Machtkampf provozieren, da irgendein Jarl diese Gelegenheit nutzen wollte bzw. auch müsste. Denn einen schwachen Anführer gegen zukünftige RUS-Angriffe käme einer Tragödie bei.

Doch Ingrid ergreift das Wort. Sie erzählt davon, dass christliche Missionare in Dänemark eingezogen sind und dort bereits Könige bekehrt hätten. Diese Könige hätten dann den nordischen Göttern abgeschworen, um dem Christengott zu folgen. Diese Aussichten will Ingrid für Kattegat verhindern, weshalb sie die Unterstützung aller Anwesenden benötigt.

Die Art und Weise, wie Ingrid spricht und wie charismatisch sie auftritt, wirkt befremdlich auf Erik. Und plötzlich wird ihm klar, dass sie ihm diese Blindheit zugefügt haben muss. Daraufhin stellt er sie zur Rede und sie streitet ihr Tun überhaupt nicht ab. Aber sie sagt auch, dass die Blindheit ein Ergebnis von Eriks früheren Verfehlungen ist, für die sie nichts kann. Und schließlich hat er selbst entschieden, ein Sklavenhändler zu sein.

Sie spielt damit auf die Zeit an, als Erik noch ein Skogamor war, welcher mit Sklaven handelte. Und in dieser Zeit hat er Ingrid ebenfalls in die Sklaverei verkauft.

Als Ingrid die Halle verlässt, ruft Erik nach seinem Diener. Orlyg kommt zu seinem Herrn und Erik verspricht ihm die Freiheit, wenn er Ingrid tötet.


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