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Die 9 Inseltypen der Erde, ihre Unterscheidung und Entstehung


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Inseln werden unterschieden, indem man deren Entstehung, Lage oder das Gewässer, welches sie umgibt – als gemeinsames Kriterium festmacht. Durch die Gemeinsamkeiten lässt sich jede Insel einem bestimmten Inseltyp zuordnen. Man unterscheidet zwischen 9 Inseltypen.

Ozeaninseln und Kontinentalinseln

Grundlegend gibt es den Unterschied zwischen Ozeaninseln und Kontinentalinseln. Sie unterscheiden sich durch ihre Lage und sind am Namen schon erkennbar. Ozeaninseln sind von einem Ozean umgeben und knüpfen nicht an ein Kontinentalschelf an. Somit sind sie nicht Teil einer bestehenden Landmasse, sondern bilden sich aus dem Meeresboden.

Kontinentalinseln hingegen gehören zu einem solchen Kontinentalschelf dazu. Sie liegen meist an der Küste einer Landmasse und zählen somit nicht zu den Ozeaninseln. Ihr Ursprung hängt in den meisten Fällen nicht mit dem Ozean zusammen, oft kommt die Entstehung durch Überflutungen oder Abgrenzungen vom Festland durch Plattentektonik.

Ozeaninsel

Ozeaninseln sind nicht mit einem Kontinentalschelf verbunden und haben sich aus der Ozeanplatte gebildet. Auf der Erde gibt es auffällige Anhäufungen dieser Inseln, die auf verschiedene Entstehungstypen hindeuten. Grob unterscheidet man hier zwei Arten: die Inseln, die durch Plattentektonik und die, die durch Vulkanismus entstanden sind.

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Tektonischen Platten der Erde


Bei der Plattentektonik ist vor allem der Mittelozeanischer Rücken zu nennen. Auf einer Weltkarte kann man ihn gut erkennen, denn er zieht sich wie eine Narbe durch viele Ozeane. Sie werden auch Ozeangebirge genannt. Diese offensichtlichen Grenzen zeigen, wo die tektonischen Platten im Meer aufeinandertreffen.
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Verlauf des Mittelozeanischen Rückens

Durch unterschiedliche Prozesse entstehen so Verschiebungen, die wiederum zur Bildung von Inseln führen. In den meisten Fällen findet dabei eine sogenannte Ozeanbodenspreizung statt. Das heißt, dass sich die Platten voneinander wegbewegen. Dadurch dringt heißes Magma aus der unteren Schicht der Erdkruste nach oben und lässt durch die Abkühlung im Meer neue Landmassen entstehen. Daraus können sich auch Inseln bilden.

Ein bekanntes Beispiel für eine Insel dieser Art ist Island. Dort ziehen sich zwei Platten, die eurasische und die nordamerikanische Platte, auseinander. Weitere Einzelbeispiele sind die Inseln Jan Mayen, Ascension und St. Helena.

Ein Phänomen, das bei diesem Prozess entstehen kann, ist der Vulkanismus. Dies geht auch einher mit der Plattentektonik, entsteht aber nicht nur am ozeanischen Rücken. Bei Vulkaninseln sind die sogenannten Hotspots der Erde wichtig. Diese kennzeichnen vulkanische Gebiete und die Beihilfe, dort Inseln entstehen zu lassen.

Ein Teil dieser Hotspots gehört zum Pazifischen Feuerring, der sich entlang der Ostküste Asiens und der Westküste Amerikas zieht. Durch den starken Vulkanismus entstehen dort ebenfalls Inseln, jedoch nicht durch das Auseinanderziehen der Platten, sondern durch die unterschiedlichen Bewegungsmuster der Lithosphäre und der Asthenosphäre.

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Der Pazifische Feuerring beschreibt Vulkaninseln, welche durch Plattentektonik im Pazifik entstanden


Aus vulkanischen Aktivitäten können Vulkaninseln und später Atolle entstehen. Beide werden im folgenden Abschnitt noch einmal genauer unter die Lupe genommen.

Atolle als ozeanischer Inseltyp

Atolle sind ringförmige Inseln oder Inselgruppen, die oftmals durch ein Riff und einer Lagune gekennzeichnet sind. Sie sind über viele Jahrtausende entstanden und waren einst Vulkaninseln. Wenn der Vulkan jedoch nicht mehr aktiv ist, also sobald er die Wasseroberfläche durchbrochen hat, legt sich die Entstehung neuer Landmassen. Die Lava, die an den Rändern der Insel gelagert wird, wird dann zu einem Riff.

Malediven Atoll Inseltyp

Malediven sind ein Archipel aus mehreren Atollen im Indischen Ozean


Diese Riffs sind ein fantastischer Lebensraum für die Tier– und Pflanzenwelt. Bekannt sind hier vor allem die Korallenriffe, die das Zuhause von vielen hunderten von einzigartigen Lebewesen sind. Durch die Erodierung der Vulkaninsel entsteht so immer mehr Lebensraum, da die Landmassen ins Meer rutschen. Die Insel schrumpft, aber das Riff bleibt bestehen und breitet sich so immer mehr aus.
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Bikini-Atoll im Pazifik

Eine Lagune entsteht dann, wenn die Insel selbst an Masse verliert. Es ist sozusagen der Vorlauf der Insel, ein langes und flaches Strandgebiet. Je nach Fortschritt können diese groß oder klein ausfallen. Atolle selbst haben keinen aktiven Vulkan mehr. Der größte Teil der Insel ist wieder unter der Wasseroberfläche und ein Lebensraum für neue Lebewesen.

Bekannte Atolle sind zum Beispiel die Malediven, Ahunui, Wake, Bora Bora oder das Bikini-Atoll. Sie alle haben Riffe und Lagunen in unterschiedlichen Stadien ihrer Entwicklungsgeschichte vorzuweisen und waren ehemals Vulkaninseln. Einige von ihnen weisen sogar die typisch runde Inselformation auf, da das Innere der Insel, der damalige Vulkan, in sich zusammengefallen ist.

Vulkaninsel als zweiter ozeanischer Inseltyp

Die Vorstufe von Atollen besteht aus Vulkaninseln. Wie bereits erwähnt, entstehen sie vor allem an den Hotspots der Erde, dort, wo die vulkanische Aktivität sehr hoch ist. Sie entstehen dort, wo sich die untere Schicht der Erdkruste, die Asthenosphäre, langsamer bewegt als die obere Schicht, die Lithosphäre. Dadurch entstehen Risse und das Magma kann austreten.

ozeanische konvergenz vulkaninsel

Bei Kollisionen zwischen zwei ozeanischen Platten sinkt die kühlere, dichtere Lithosphäre unter der wärmeren, weniger dichten Ozeanlithosphäre. (ozeanische Konvergenz)

Vulkaninseln können aber auch am bereits genannten mittelozeanischen Rücken entstehen, hier eben auch durch vulkanische Aktivitäten. Die dritte Möglichkeit ist die Plattensubduktion. Dabei schiebt sich eine Kontinentalplatte unter eine andere, wodurch wiederum auch Vulkane entstehen.

In allen drei Fällen sind es Lava und Magma, die für die Entstehung der neuen Landmassen verantwortlich sind. An der Oberfläche oder unter Wasser kühlen und härten sie aus, bilden so nach und nach Inseln. Einige der Vulkane sind noch aktiv, während andere bereits aufgehört haben, neues Land zu produzieren. Diese werden dann in den kommenden Jahrhunderten zu Atollen.

Inselbildung durch Vulkanismus

Inselbildung durch Vulkanismus unter der Wasseroberfläche


Bekannte Vulkaninseln und Inselgruppen sind Hawaii und die Galapagos-Inseln. Sie sind durch die genannten Hotspots im Meer entstanden. Wie bereits erwähnt, zählt auch Island dazu, da es durch vulkanische Aktivitäten am Meeresrücken entstanden ist. Einige kleinere Beispiele sind unter anderem die Inseln der Azoren, das Revillagigedo-Archipel oder auch Teile der Kanarischen Inseln.

Kontinentalinsel als Gegenstück zur Ozeaninsel

Wie bereits erwähnt, sind Kontinentalinseln an eine kontinentale Landmasse gebunden. Sie sind nicht mit dem Meeresboden verankert, sondern mit der tektonischen Platte eines Kontinents. Man findet sie am Schelf eines Kontinents, also in den Küstenregionen rund um eine große Landmasse. Die Größe dieser Kontinentalschelfs kann sich stark unterscheiden und somit auch die Anzahl der Inseln, die dazugezählt werden.

Meist entstehen diese Kontinentalinseln durch ein Zusammenspiel aus der Veränderung des Meeresspiegels, der Erosion und auch durch Vulkanismus. Viele dieser Mechanismen greifen ineinander über, so wird zum Beispiel durch die Plattentektonik Vulkanismus ausgelöst.

Wichtig ist jedoch, dass sie zu einem Kontinentalschelf gehören, also der Küstenregion einer kontinentalen Platte. Diese Teile sind vom Meer bedeckt, gehören aber nicht der jeweiligen Meeresplatte an. Sie können unterschiedlich weit von der Küste eines Kontinents entfernt sein, somit auch eine große Menge an Inseln umfassen. Die Abgrenzung ist durch einen extremen Abfall des Meeresbodens gekennzeichnet.

Der größte Kontinentalschelf umfasst jeweils den nördlichen Teil von Asien und Amerika. Die dortigen Inseln gehören alle zu den Kontinentalinseln dazu, sind allesamt mit der eurasischen und nordamerikanischen Platte verbunden. Dort finden sich zum Beispiel Grönland, die weltweit größte anerkannte Insel, oder auch Neufundland.

Ansonsten gibt es Kontinentalinseln im Küstenbereich der großen Kontinente. In Europa sind die Inseln Großbritannien und Irland wohl am bekanntesten. In Asien gehören Japan, Taiwan, die Philippinen und Indonesien mit zur eurasischen Platte. Weiter südlich, in Australien, sind Papua-Neuguinea, Tasmanien und Neuseeland.
Madagaskar ist ebenfalls eine kontinentale Insel. Zu diesen größeren Landmassen gehören eine Vielzahl an kleineren Inseln.

Teilweise ist die Einteilung der Inselarten schwer, noch dazu immer wieder ein großes politisches Thema. Da die Entstehungstypen ineinander übergehen, hier vor allem Vulkanismus und Plattentektonik, ist die Abgrenzung nicht immer eindeutig.

Inseltypen nach Gewässertyp

Inseln lassen sich aber auch anders einteilen. Hier spielt das Gewässer um die Insel eine Rolle. Unterschieden werden hier die Gewässertypen Meer, Fluss und See. Meeresinseln stehen für sich alleine und sind vom Meer umgeben.

Fluss- und Seeinseln gehören zur Kategorie der Binneninseln, sind also von einer Landmasse umgeben. Die Gewässer sind ganz oder zum Teil begrenzt. Flussdeltas sind die einzige Unterkategorie von Binneninseln, die zum Meer hin offen sind.

Innerhalb dieser Gruppen gibt es ebenfalls wieder Abstufungen und Entstehungsarten, die in den folgenden Abschnitten genauer vorgestellt werden.

Meeresinsel

Meeresinseln werden die Inseln bezeichnet, die durch ein Meer oder einen Ozean umgeben sind. Hier kommt es immer auf die Definition des eigentlichen Gewässers an. Meere und Ozeane sind nicht von einer gesamten Landmasse umgeben. Hier gibt es aber keine direkte Abgrenzung, wo genau sich die Insel in Relation zu einem Kontinent befinden. Also wie weit entfernt die Insel vom Festland sein muss. Demzufolge gehören sowohl Ozeaninseln als auch Kontinentalinseln des Meeres in diese Kategorie.

Hier gibt es aber noch die Unterscheidung zwischen Inseln, die im tiefen Ozean vorkommen und denen, die es im Flachmeergebiet gibt. Als Flachmeerinsel gelten Inseln, die Teil eines Kontinentalschelfs sind. In der Nord– und Ostsee gibt es hier einige Beispiele, darunter Rügen, Usedom, Helgoland oder Sylt.

Inseln in tiefen Gewässern lassen sich meist abseits der Küstenregionen von Kontinenten finden. Hierunter fallen unter anderem Hawaii, Kuba, Zypern und Madeira. Alle gehören jedoch zur Kategorie der Meeresinseln.

Binneninsel

Binneninseln lassen sich in Binnengewässern finden. Sie sind fast vollständig von einer Landmasse umgeben und somit nicht Teil eines Meeres oder Ozeans. Sie können darin münden oder Seeöffnungen haben, diese sind aber wiederum eigene Gebiete für Inseln. Binneninseln lassen sich noch einmal in Fluss- und Seeinseln unterteilen. Die Größe spielt dabei keine Rolle.

Die Entstehung von Binneninseln kann sehr unterschiedlich ausfallen. Einige entstehen durch Abtragungen im Wasser oder die Veränderung des Wasserspiegels. Manchmal sind sie auch menschengemacht, um neues Land zu erschließen. Grob zählen alle Inseltypen in fließenden Gewässern zu den Flussinseln. In Stillgewässern sind es Seeinseln.

Flussinsel als ein Binneninseltyp

Flussinseln lassen sich in fließenden Gewässern finden. Sie entstehen über viele Jahrhunderte, überwiegend durch Ablagerungen von Gestein und Geröll im Flussbett, der Teilung eines Flusses oder auch durch den Eingriff von Menschen. Dabei können sie frei von anderen Landmassen existieren, oder sind noch an eine oder mehrere Küstenregionen angeknüpft. Diese nennt man dann Halbinseln.

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Insel Wörth ist eine Flussinsel in der Donau

Ein Merkmal von Flussinseln ist ihre überaus großzügige Vegetation. Dies kommt daher, dass diese Inseln bei Überschwemmungen teilweise oder komplett unter Wasser sind. Bestimmte Pflanzenarten finden dort ihr Habitat, um ihre ökologische Nische ausbilden zu können.

Die Lage von Flussinseln ist oftmals tiefer als die Küstenregionen des Flusses selbst. Je größer und breiter der Fluss, desto mehr Inseln bilden sich auch.

In kleineren Flüssen und Bächen ist eine Inselbildung zwar auch möglich, diese sind aber überwiegend nur temporär und können sich im Jahresverlauf drastisch verändern. Es ist also möglich, dass Flussinseln verschwinden und wieder neu auftauchen. Ein Fluss oder Bach sind in ständiger Bewegung, wodurch sich auch die Ablagerungen verändern.

Zudem können Flussinseln auch teilweise oder komplett menschengemacht sein. Das kann dabei helfen, die Struktur zu verbessern, neues Land zu gewinnen oder den Strom des Gewässers zu kontrollieren. Außerdem können sich auch natürliche Inseln durch die Taten der Menschen verändern, indem Flüsse begradigt oder verschmälert werden. Ein Beispiel hierfür ist die Donau, vor allem Gebiete in Österreich, wo aus ehemals über 200 Inseln nur noch sechs übriggeblieben sind.

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Die Insel Manhattan (New York, USA) von der Seite des Hudson-River


Bekannte Flussinseln sind zum Beispiel Wörth und Rheinau im deutschen Gebiet des Rheins. Eine weitere bekannte, aber oftmals vergessene Insel ist außerdem Manhattan, die die Flüsse Hudson, East River und Harlem River teilt. Als größte Flussinsel gilt die Landmasse Ilha do Bananal in Brasilien.

Deltainseln an Flussmündungen

Deltainseln, auch Mündungsinseln genannt, finden sich am Übergang zwischen einem Fluss und einem Meer. Dabei liegen diese Art von Inseln immer noch zwischen zwei Landmassen in einem Flussbett, sind aber meist Teil einer großen Gruppe aus Deltainseln.

An der Flussmündung teilt sich ein Fluss meist in mehrere kleinere Ströme, die dann ins große Gewässer fließen. Durch diese Teilung und die Ablagerung von Teilchen entstehen die bekannten Deltainseln. Zudem nimmt die Fließgeschwindigkeit ab, da es sich hier um Flachland handelt.

Die größte anerkannte Deltainsel ist Marajó im Flussdelta des Amazonas. Auch das Donaudelta, das ins Schwarze Meer mündet, weist eine Vielzahl an Inseln und Inselgruppen auf. Flussdeltas sind zusätzlich für ihren Artenreichtum an Flora und Fauna bekannt und viele der Inseln haben eine hohe Vegetationsdichte.

Seeinseln als dritter Binneninseltyp

Seeinseln, näher eingegrenzt auch als Binnenseeinseln bekannt, sind die letzte Kategorie bei den Inseltypen. Diese umfasst alle Inseln, die inmitten eines stillen Binnengewässers liegen. Hier zählen sowohl natürliche Seen und Teiche als auch menschlich angelegte Stauseen.

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Insel Mainau im Bodensee, Luftaufnahme mit dem Deutschordenschloss

Die Entstehung von Seeinseln kann unterschiedlich ausfallen. Ablagerungen am Seeboden sind häufig die Ursache, denn obwohl die Gewässer still sind, gibt es trotzdem Wasserbewegungen, die zu einer Anhäufung von Geröll und Gestein führen können.

Seeinseln können auch durch die Absenkung des Wasserspiegels entstehen und dadurch zum Vorschein kommen. Aber dieser Inseltypus kann auch durch Gletscher entstehen. Weitere Szenarien sind unter anderem der Einschlag von Meteoriten, vulkanische Aktivitäten oder eben menschengemachte Inseln.

Bekannte Seeinseln in Deutschland sind Mainau im Bodensee oder die Fraueninsel im Chiemsee. Die größte Seeinsel ist Manitoulin, die im kanadischen Huronsee zu finden ist. Künstliche Inseln finden sich vor allem in den Niederlanden, darunter Flevopolder und IJburg. Ein Beispiel für einen See in einem Vulkanbett ist der Tōya-See im Norden Japans und die sich darin befindende Insel Nakano.

Warum werden Inseln nach Inseltypen kategorisiert

Inseln kommen in vielen verschiedenen Teilen der Erde vor. Die Kategorisierung hilft dabei, diese zu ordnen. In den meisten Fällen hat dies politische Hintergründe. Man legt fest, für wen welche Inseln gelten und zu welchen Ländern oder Kontinenten diese gezählt werden. Es hat aber auch andere Zwecke, darunter die Katalogisierung von Flora und Fauna, die Untersuchung der unterschiedlichen Entstehungsarten oder die Bewohnbarkeit der Inseln.

Zusammenfassung

  • Anhand ihrer Lage und ihrer Entstehung werden Inseln nach Inseltypen kategoriesiert.
  • Inseln können ganz unterschiedlich entstehen.
  • Meeresinseln sind größtenteils durch die Plattentektonik und den Vulkanismus entstanden, oftmals auch durch eine Mischung der beiden Kategorien.
  • Bekannt sind hier vor allem Inseln im Bereich des Mittelozeanischen Rückens und Hotspots von Vulkanen.
  • Binneninseln entstehen größtenteils durch Ablagerungen am Fluss- oder Seebett.
  • Das Material, wie etwa Sand oder Geröll, wird über Jahrhunderte bewegt und schichtete sich somit an gewissen Stellen auf.
  • Andere Naturphänomene können ebenfalls zur Inselbildung führen, darunter Meteoriteneinschläge, Gletscherbewegungen oder Trockenheit von Seen.
  • Auch menschengemachte Inseln sind keine Seltenheit mehr.

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