Der wiedergeborene Drache | Das Rad der Zeit Staffel 1 Folge 4: Zusammenfassung der Handlung
Folge 4 aus Staffel 1 der Fernsehserie Das Rad der Zeit trägt den Titel: „Der wiedergeborene Drache“. Nachdem in der letzten Folge die Aes Sedai den Magier Logain Ablar, welcher sich als Wiedergeburt des Drachen ausgibt – fangen konnten, gilt es nun – diesen von der Einen Macht abzuschirmen.
Zusammenfassung der Handlung
Im Lager der Aes Sedai wird die Wunde von Moiraine durch Kerene Nagashi behandelt, welche dazu die Eine Macht einsetzt. Danach gehen beide Ajahs zum angeblichen Drachen, welcher von Liandrin Guirale und Alanna Mosvani abgeschirmt wird. Laut den Magierinnen sind immer zwei Aes Sedai nötig, um den Machtlenker von der Einen Macht abzuschirmen.
Währenddessen trainieren Stepin und Lan Mondragoran den Umgang mit Schwert und Axt. Die Beiden werden von der Heilerin Nynaeve beobachtet. Liandrin kommt hinzu und versucht mit Nynaeve, ein Gespräch über Moiraine zu beginnen. Beide Frauen teilen eine Skepsis gegenüber der blauen Ajah. Das Gespräch wird durch Lan unterbrochen und Liandrin beendet ihr Gehetze.
Kurze Zeit später greifen die Armeen Logains an. Diese beschießen das Lager mit Pfeilen, welche Alanna abwehren und zu ihren Absendern zurückschicken kann. Logain nutzt den Zwischenfall und befreit sich aus seiner Gefangenschaft. Dazu entsendet er eine Energiewelle, welche Liandrin und Kerene herumschleudert. Moiraine kommt hinzu und verwickelt den falschen Drachen in ein Gespräch, bis ihre Schwestern wieder zu Kräften gekommen sind. Nun stellen sie sich zu dritt dem Drachen.
Logain feuert einen Energiestoß auf Liandrin, welchen Kerene abfängt und dadurch gegen eine Wand geschleudert wird. Die grüne Ajah stirbt daraufhin. (siehe Todesliste Das Rad der Zeit)
Kerenes Behüter Stepin spürt den Tod seiner Aes Sedai und eilt zum Ort des Geschehen. Währenddessen können Moiraine und Liandrin den falschen Drachen bändigen und erneut abschirmen. Als Stepin seine tote Verbündete sieht, überkommt ihm ein Rachegefühl und er stürmt auf den abgeschirmten Logain zu. Dadurch wird das Kraftfeld gestört und Logain zerbarst die Äxte, welche Stepin in den Händen führt. Die Splitter fliegen durch den Raum und verwunden die Anwesenden.
Einer der Splitter durchtrennt die Kehle von Lan Mondragoran. Nynaeve, welche den Todeskampf Lans mitansieht, beginnt lautstark zu schreien. Durch ihren Gefühlsausbruch wird eine Energieschirm erzeugt, welcher alle Anwesenden unter dem Schirm heilt. Logan, Liandrin und Moiraine sind geheilt und stellen sich dem Drachen erneut. Nun können sie diesen endgültig bändigen. Alanna kommt hinzu und alle Schwestern schirmen den Drachen nun von der Einen Macht ab. Liandrin dämpft Logain und entzieht ihm für immer seine Fähigkeiten.
Währenddessen reisen Egwene und Perrin mit den Tuatha’an. Diese erzählen vom Weg des Blattes, einer pazifistischen Weltanschauung, welche jegliche Form der Gewalt ablehnt. Zuerst traut Perrin dem Fahrenden Volk nicht, lässt sich aber von Ila immer mehr im Weg des Blattes unterweisen.
Rand, Mat und Thom sind auf der Flucht vor dem Augenlosen, welcher die Gruppe seit ihrer Abreise aus Breens Quelle verfolgt. Eine Hütte im Wald bietet ihnen Unterschlupf. Die Familie Grimwell, welche Besitzer der Hütte sind – nehmen die Reisenden – nach anfänglicher Skepsis – gastfreundlich auf. Die drei Reisenden arbeiten als Ausgleich in der Scheune, welche sie ausmisten. Plötzlich muss sich Mat übergeben und erbricht schwarzen Speichel, welcher sich zu bewegen scheint.
Thom sieht den Ausbruch seines Kameraden und bespricht dies mit Rand. Er glaubt, dass Mat ein Machtlenker ist und dadurch wahnsinnig werden wird. In der Nacht plagen Rand fürchterliche Träume. Als er aufwacht, bemerkt er – dass Mat verschwunden ist. Zusammen mit Thom durchsucht er das Haus. Dabei finden sie die Leichen der Familie Grimwell. Mat steht, wie in Trance, im Zimmer. Dessen Dolchspitze zeigt auf den Giebel unter dem Dach. Plötzlich taucht von dort ein Augenloser auf und attackiert die Drei. Thom stellt sich dem Angreifer, während Mat und Rand entkommen können.