Vikings Staffel 3 Folge 8 Zusammenfassung: Zu den Toren
Die achte Folge aus Staffel 3 der Vikingsserie hat den Namen „Zu den Toren“. Nach wochenlanger Belagerung der Ufer von Paris, soll nun die Stadt erobert werden. Das Rabenbanner der Wikinger erscheint an den Schiffen und die Gerüste, welche Floki gebaut hat, werden zu Wasser gelassen.
Inhalt
Die erste Angriffswelle auf Paris
Ragnar Lothbrok hat sich dazu entschlossen, die Angriffe durch seine Untergebenen leiten zu lassen. Dazu gehören Lagertha, Floki, Rollo und Björn Eisenseite – welche jeweils ein Heer befehligen.
Lagertha kommandiert ein Herr außerhalb der Stadt, welche das einzige Tor zu Paris aufbrechen sollen. An ihrer Seite stehen auch Jarl Kalf und Erlendur. Mit einem Rammbock versuchen sie das Tor aufzubrechen, müssen sich aber gegen die Pfeile der Pariser Armbrüste schützen, welche von der Stadtmauer aus auf sie hereinprasseln.
Dennoch schaffen sie es, das Tor zu durchbrechen. Nun stehen sie in einem langen Gang, welcher über die Seine und letzten Endes zum eigentlichen Stadttor von Paris führt. Als sie den Weg bis zur Hälfte abgeschritten haben, öffnet sich das Stadttor am Ende des Ganges. Dahinter befinden sich Bogenschützen und Balliste (Speergeschütz), welche auf die schutzlosen Wikinger schießen.
Lagertha hat es Jarl Kalf zu verdanken, dass sie dem Pariser Gegenangriff unverletzt entkommt. Denn dieser schlägt die Schildmaid nieder und zerrt sie dann nach draußen außerhalb der Tore. Alle anderen Wikinger werden entweder erschossen oder können fliehen. Erlendur wird verletzt, kann aber ebenfalls entkommen.
Die zweite Angriffswelle auf Paris
Zeitgleich versuchen Rollo, Björn Eisenseite und Floki den Angriff vom Wasser aus zu organisieren. Dazu wurden große schwimmfähige Gerüste gebaut, welche die Wikinger über die See bis zur Stadtmauer bewegen. Dort angekommen werden diese Gerüste, welche mit Leitern versehen sind, an die Stadtmauer platziert – um dann darauf hochzuklettern.
Oben auf der Stadtmauer steht Herzog Odo und organisiert die Verteidigung der Mauer. Er veranlasst, dass die Angreifer mit einer entflammbaren Flüssigkeit übergossen und dann angezündet werden. Außerdem ist Prinzessin Gisla zugegen, welche das Banner mit der heilige Oriflamme von Saint-Denis aufstellt und den Soldaten Mut zuspricht.
Dieses Banner ist die Reichsfahne französischer Könige jener Zeit gewesen. Durch das Banner sollten Soldaten daran erinnert werden, dass Gott auf ihrer Seite steht. Und tatsächlich lassen sich die Soldaten durch das heilige Banner und durch die Brandrede, welche die Prinzessin hält, neu motivieren.
Floki, welcher unten steht und die Krieger nach oben befehligt, merkt schon bald, dass diese Schlacht aussichtslos ist. Er muss mitansehen, wie ein Nordmann nach dem anderen durch französische Pfeile den Tod findet. Nachdem seine Gerüste zu brennen begannen, versteckt er sich selbst unter einem dieser Gerüste. Dort klagt er seine Götter an, weshalb sie ihm nicht helfen. Denn schließlich hat er ihnen ein Opfer gebracht, hat Athelstan getötet und dennoch entziehen sie dem Nordmann ihr Wohlwollen.
Rollo befehligt ebenfalls seine Krieger, die Mauer zu erklimmen. Und genauso wie auf Flokis Seite sind auch seine Verluste zahlreich. Anders als Floki, entschließt sich Rollo aber die Mauer selbst zu erobern, als er feststellen muss, dass die Krieger nichts ausrichten können. Ragnar steht neben seinen Befehlshabern und schaut sich deren Scheitern in aller Seelenruhe an.
Nachdem auch Björn bemerkt, dass die Lage fast aussichtslos erscheint – klettert er ebenfalls die Leiter hinauf.
Jetzt wird auch Ragnar aktiv und folgt seinem Sohn. Oben stehen sie einer französischen Übermacht entgegen, welche nicht bezwingbar ist. Daraufhin lässt sich Ragnar von der Stadtmauer fallen, prallt gegen eines der Gerüste und landet auf den zahlreichen Toten, welche sich unten bereits häufen.
Schwer verletzt rafft sich der Wikingerkönig hoch und bemerkt, dass sein Sohn Björn ebenfalls gefallen ist. Zwei Pfeilspitzen ragen aus seinem leblosen Körper. Und so nimmt er Björn auf und ordnet den Rückzug an.
Rollo kämpft ebenfalls bereits oben auf der Stadtmauer. Sein Blick kreuzt sich mit Prinzessin Gisla, welche bemerkt – wie außerordentlich stark er ist. Schließlich wird er aber mit dem Gerüst umgestürzt und landet in der Seine.
Wunden lecken
Ragnar schafft seinen verletzten Sohn ins Lager. Er wird überleben, aber Lagertha und Rollo werfen Ragnar Achtlosigkeit vor. Nach ihrer Meinung hätte Björn niemals die Befehlsgewalt erhalten sollen. Daraufhin entgegnet Ragnar, dass Björn kein Kind mehr ist und sie ihn nicht so behandeln sollen.
Floki ist erschüttert und gibt sich die Schuld an der Niederlage. Die Umstände der Schlacht haben ihm außerdem gezeigt, wie feige er ist. Er fühlt sich von seinen Göttern verraten und das, nach allem was er für sie tat. Helga kommt vorbei, da sie sich immer noch Sorgen um ihren Mann macht. Floki klagt sein Leid und Helga wirft ihm vor, dass er immer nur an sich denkt. Sie kann es ihm nicht verzeihen, dass er Athelstan umgebracht hat und wird ihm nicht vergeben.
Unterdessen kommen sich Lagertha und Jarl Kalf näher. Da der Jarl ihr das Leben rettete, ist sie ihm zu Dank verpflichtet. Aber gleichzeitig wirft sie ihm immer noch vor, dass er sie um ihre Stellung als Jarl beraubt hat. Kalf begehrt aber Lagertha und macht ihr deutlich, dass er mit ihr zusammen sein will. Sie willigt ein, sich mit ihm zusammen zu tun. Gleichzeit verspricht sie ihm, dass sie sich eines Tages an ihm rächen und ihn ermorden wird. Dann schlafen beide miteinander.
Ragnar geht in den Wald, um mit dem Geist von Athelstan zu sprechen. Er sagt ihm, dass er ihn vermisst und dass Floki für den Mord bezahlen wird. Außerdem sollen sich alle hüten vor ihm, da nichts so gefährlich ist, wie ein geduldiger Mann. Und dass er selbst geduldig sein kann, hat er oft bewiesen.
In Paris hat man die erste Angriffsflut überstanden. Die Menschen sind in der Kirche zusammengekommen und danken Gott dafür. Prinzessin Gisla bringt die Oriflamme zurück und preist den eigentlich untätigen Kaiser dafür an, dass er diese Schlacht gewonnen hat.
Kattegat
Zum Schluss sieht man noch Porunn, wie sie Kattegat verlässt. Sie zieht davon, ohne ihre Tochter Siggy und lässt sie bei Aslaug zurück.