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Vikings Staffel 5-2 Folge 1 (11) Zusammenfassung: Land der Steine


Die erste Folge aus Staffel 5-2 bzw. die 11. Episode der 5. Staffel aus der Vikingsserie trägt den Titel „Land der Steine“.
Nach der erfolgreichen Schlacht um Kattegat ziehen Ivar der Knochenlose, Harald Schönhaar und Hvitserk Lothbrok in den Ort ein. Ivar lässt alle Einwohner niederknien und begrüßt sie als ihr neuer König.

Aufrüstung in Wessex

In Wessex hält Alfred seinen ersten Witan (Versammlung) und erklärt, dass er Wachtürme und Festungen bauen lassen wird. Außerdem will er, dass die Bibel und andere geistliche Schriften in einfacher Sprache angefertigt werden, um der gemeinen Bevölkerung so den Zugang zu Wissen zu ermöglichen. Dies stößt bei den versammelten Geistlichen auf harsche Kritik und Lord Cuthred gibt deutliche Einwände. Aber dennoch setzt Alfred seinen Willen durch und beschließt diese Reform.
 
Weiterhin gibt der König bekannt, dass wieder dänische Wikinger in England segeln. Sein Bruder Aethelred soll deshalb nach Winchester reisen, um gegen diese zu kämpfen.
 
Nach der Versammlung erklärt Judith ihrem Sohn, dass er als König zwingend Nachkommen braucht und deshalb beschließt sie, für ihn eine geeignete Frau zu finden.
 

Wiedersehen

Ivars Gelüste sind, trotz des Sieges, keineswegs befriedigt, da sein Sinn nach Rache an Lagertha immer noch nicht gestillt ist. Er fühlt sich innerlich leer und auch König Harald verspürt eine innerliche Leere, da er zwar eine ganze Welt gewonnen, dafür aber seine Frau und seinen Bruder verloren hat.
 
Auf der Siegesfeier sieht Ivar die einstige Sklavin Freydis wieder. Die junge Frau hat ihn in York beeindrucken können, als sie geopfert werden sollte und sich dafür bereit erklärte. Als sie damals Ivar gehörig schmeichelte, schenkte er ihr das Leben und die Freiheit. Er fragt sie, ob sie bereits vermählt ist und die hinreißende Frau gibt ein „NEIN“ als Antwort.
 
Auch Rollo kommt nach Kattegat. Dessen Unterstützung, in Form von fränkischen Soldaten, verdanken Ivar und Harald ihrem Sieg. Nun kommt Rollo selbst in seinen Heimatort zurück, um Bündnisse mit den Siegern auszuhandeln.
 
Diese Bündnisse bestehen aus gegenseitigen Handelsabkommen, aber auch aus Verteidigungsbündnissen, wonach sich jede Seite verpflichtet, dem anderem im Kriegsfall zu helfen.
 
Als Rollo nachfragt, wo Björn, Lagertha und Ubbe stecken, kann Ivar diese Frage nicht beantworten. Aber der Normanne hat schon eine Ahnung, wo sich die Flüchtigen aufhalten.
 
In den Bergen, in welchen sich einst Rollo und Aslaug vor Jarl Borg versteckt hielten, findet Rollo schließlich die Flüchtlinge. Die Flüchtlingsgruppe weiß nicht, wohin sie flüchten kann, ohne Ivar und seinen Verbündeten in die Hände zu laufen.
 
Bischof Heahmund schlägt vor, nach Wessex zu gehen und dort König Aethelwulf im Kampf gegen andere Wikinger zu dienen. Doch zwischen den Nordmännern herrscht Uneinigkeit, ob Wessex für sie eine sichere Zuflucht wäre.
 
Ubbes Frau Margrethe haben sie draußen bei den Schweinen angekettet. Denn deren Geisteszustand hat sich weiterhin verschlimmert, wodurch sie eine Gefahr für sich selbst, als auch für die Gruppe darstellt. Ubbe hadert mit sich, da er genau weiß, dass er Margrethe nicht mit nach England nehmen kann.
 
Als Rollo mit einem fränkischen Soldaten vorbeikommt, begrüßt ihn Lagertha als erstes. Ihr erzählt er, dass sie und Björn mit ihm gehen sollen. Er gesteht ihr, dass er sie immer geliebt habe und dass Björn sein Sohn ist. Lagertha weint, da sie dieses Geheimnis immer vor Björn behüten wollte.
 
Als dann Björn zu den beiden stößt, offenbart Rollo ihm, dass er sein Sohn ist. Gefasst nimmt Björn die Information entgegen, weigert sich aber diese zu glauben. Rollo bittet ihn inständig darum, mit ihm ins Frankenreich zu ziehen, wo Björn über riesige Ländereien herrschen könnte.
 
Aber anstatt, das Angebot anzunehmen, geht Björn zurück in die Hütte, regt sich über seinen verräterischen Vater auf und beschließt, seinem Fluchtangebot nicht zu folgen. Stattdessen will er ihn auf der Stelle töten und greift zur Axt.
 
Rollo lässt sich draußen gerade die Beichte von Bischof Heahmund abnehmen, als Björn auf ihn zustürmt. Ubbe schafft es gerade noch seinen Bruder vom Mord abzuhalten, als Rollo darauf besteht, dass Björn ihn tötet.
 
Dieser zögert nun aber und verschont Rollo. Danach gibt Lagertha ihrem Schwager zur Antwort, dass sie auf sein Angebot verzichten werden. Schweren Herzens verabschiedet sich Rollo von der Gruppe und verspricht Lagertha, dass sie sich niemals wiedersehen werden.
 
Als Rollo zurück bei Ivar ist, will dieser wissen, wo sich die Flüchtigen aufhalten. Rollo nennt eine immense Summe für seinen Verrat, welche Ivar jedoch bezahlt. Als der Knochenlose dann zur Hütte in den Bergen kommt, ist die Gruppe längst verschwunden. Nur die verrückte Margrethe ist noch bei den Schweinen gefesselt und Ivar nimmt sie mit nach Kattegat.
 
Währenddessen reist Rollo mitsamt seiner Ausbeute zurück ins Frankenreich und die Flüchtigen schleichen sich zum Hafen. Dort stehlen sie ein Schiff, mit dem sie nach England reisen. Als Ivar zurück nach Kattegat kommt, übergibt er die verrückte Margrethe seinem Bruder Hvitserk, welcher sich über das Wiedersehen freut.
 
Als die Wikinger in England segeln, erinnert Lagertha Bischof Heahmund an sein Schutzversprechen. Dieser gibt sein Wort, dass er Lagertha und die anderen beschützen werde, als sie Prinz Aethelred begegnen.
 
Dieser hält die Wikinger für dänische Feinde und lässt das Schiff durch Bogenschützen anvisieren. Nun gibt sich Heahmund zu erkennen und Aethelred lässt von seinem Vorhaben ab. Die Wikinger werden in einen Käfig gesperrt und nach Wessex verbracht. Heahmund reitet zusammen mit Aethelred an der Spitze des Heeres, als sie in der Burg eintreffen.
 

Die Abstimmung

In Island beschließt Floki, den Kreislauf der Rache und des Mordes zu durchbrechen. Deshalb bietet er sich selbst als Menschenopfer für die Götter an. Ein Teil der Bevölkerung stimmt diesem allerdings nicht zu und so kommt es zur Abstimmung.
 
Die Sippe von Kjetill stimmt gegen Flokis Plan, da sie den Schiffsbauer für zu wichtig halten und ihm dankbar für das Geleistete sind. Eyvinds Sippe glaubt, dass Floki bestraft werden müsse und wollen ihn deshalb opfern. Sie halten den Schiffsbauer für einen hinterlistigen Intriganten, welcher sie in das Land der Steine geführt habe.
 
Als alle Stimmen ausgezählt sind, steht es unentschieden. Aber Helgi, Sohn des Eyvind, hat sich bisher enthalten. Sein Vater fordert ihn auf, für seine Sippe zu stimmen, doch Helgi entscheidet sich gegen die Opferung Flokis. Außerdem erklärt Helgi seinem Vater, dass Thorunn und ihr ungeborenes Kind nun seine Sippe sind.


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